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In Luckaitztal sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde ist die AfD mit 42,7 Prozent der Zweitstimmen, was einem Anstieg von 15,8 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die SPD folgt mit 29,7 Prozent und einem Plus von 1,4 Prozentpunkten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht, das erstmals angetreten ist, erhielt 10,0 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 67,0 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg hat die AfD in Luckaitztal besser abgeschnitten als im Landesdurchschnitt, wo sie 29,2 Prozent erzielte. Die SPD hingegen hat in der Gemeinde schwächer abgeschnitten als im Gesamtergebnis (30,9 Prozent). Auch die CDU, die in Luckaitztal 9,0 Prozent erhielt, hat im Vergleich zu den 12,1 Prozent auf Landesebene schlechter abgeschnitten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht, das in Brandenburg 13,5 Prozent erreichte, erhielt in Luckaitztal nur 10,0 Prozent. Die Linke, Grünen und FDP schnitten ebenfalls unter den landesweiten Ergebnissen ab.
Die Landtagswahl 2019 in Luckaitztal brachte die SPD als stärkste Partei mit 28,3 Prozent der Zweitstimmen hervor, obwohl sie im Vergleich zur vorherigen Wahl 2014 einen Rückgang von 14,7 Prozentpunkten verzeichnete. Die AfD folgte mit 26,9 Prozent und konnte sich um 15,0 Prozentpunkte steigern. Die Wahlbeteiligung lag bei 59,8 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die SPD in Luckaitztal besser ab, während die AfD ebenfalls über dem Landesdurchschnitt lag. Die CDU erhielt 18,4 Prozent und war damit ebenfalls über dem Landesdurchschnitt. Die Linke erzielte 10,9 Prozent, was ebenfalls über dem Gesamtergebnis liegt. Im Gegensatz dazu schnitt die FDP mit 3,1 Prozent und die Grüne Partei mit 4,8 Prozent schlechter ab als im gesamten Bundesland.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Luckaitztal seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Briefwahlstimmen sind hierbei nicht berücksichtig, da Luckaitztal die Briefwahl zusammen mit anderen Gemeinden durchführt.
Die Wahlergebnisse in Luckaitztal zeigen seit 1990 eine deutliche Veränderung im Wählerverhalten. Die CDU war bis 2014 die dominierende Partei und erreichte im Jahr 1990 mit 45,9 Prozent ihr stärkstes Ergebnis. In den folgenden Jahren fiel der Stimmenanteil der CDU kontinuierlich, während die SPD zunächst an Zustimmung gewann und 1994 mit 53,2 Prozent ihr bestes Ergebnis erzielte. Ab 2014 trat die AfD erstmals an und erzielte sofort 11,9 Prozent, was einen markanten Anstieg im Vergleich zu den vorherigen Jahren darstellt.
In den letzten Wahlen hat die AfD signifikant an Stimmen gewonnen. 2024 erreichte sie 42,7 Prozent, was einen Anstieg von 13,5 Prozentpunkten im Vergleich zum landesweiten Ergebnis darstellt. Im Gegensatz dazu hat die CDU 2024 nur noch 9,0 Prozent erhalten, was 3,0 Prozentpunkte unter dem Landesdurchschnitt liegt. Die SPD hingegen konnte ihren Stimmenanteil im Vergleich zu 2019 leicht steigern, bleibt jedoch hinter den Ergebnissen der 1990er Jahre zurück.
Die Wahlbeteiligung in Luckaitztal hat im Zeitverlauf Schwankungen gezeigt. Während sie 1990 bei 72,7 Prozent lag, fiel sie in den folgenden Jahren, bevor sie 2024 wieder auf 67,0 Prozent anstieg. Die Abweichungen zwischen den Ergebnissen der Gemeinde und dem Gesamtergebnis in Brandenburg waren in vielen Jahren signifikant, insbesondere bei der AfD und der CDU.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.
