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Landtagswahl Brandenburg

Das Wahlergebnis für Ludwigsfelde bei der Brandenburg-Wahl 2024

Wir zeigen live, welche Parteien in Ludwigsfelde bei den Landtagswahlen 2024 vorne liegen. Außerdem: Alle Wahlergebnisse in Ludwigsfelde seit 1990 – und die aktuellen Koalitionsoptionen für den Brandenburger Landtag.
Wir zeigen live, welche Parteien in Ludwigsfelde bei den Landtagswahlen 2024 vorne liegen. Außerdem: Alle Wahlergebnisse in Ludwigsfelde seit 1990 – und die aktuellen Koalitionsoptionen für den Brandenburger Landtag.
Heinrich-Heine-Denkmal des Bildhauers Waldemar Grzimek im Dichterviertel, 1956 eingeweiht A.Savin FAL

In Ludwigsfelde sind alle Stimmen ausgezählt. Die SPD hat die Wahl mit 36,3% der Zweitstimmen gewonnen, was einem Zuwachs von 4,9 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die AfD folgt mit 23,1% und einem Plus von 3,8 Prozentpunkten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erzielte 13,1% der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 70,9%.

Ergebnis der Landtagswahl 2024 für Ludwigsfelde (Landkreis Teltow-Fläming)

So haben die Menschen in Ludwigsfelde bei der Brandenburger Landtagswahl gestimmt. Gezeigt werden die Zweitstimmen und Erststimmen.

Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die SPD in Ludwigsfelde deutlich über dem landesweiten Durchschnitt von 30,9% liegt. Die AfD hat in der Gemeinde ebenfalls ein besseres Ergebnis erzielt als im Landesdurchschnitt von 29,3%. Das Bündnis Sahra Wagenknecht liegt mit 13,1% knapp unter dem landesweiten Ergebnis von 13,5%. Die CDU hat in Ludwigsfelde mit 12,4% leicht besser abgeschnitten als im Land, wo sie 12,1% erhielt. Besonders auffällig ist das Ergebnis der FDP, die in der Gemeinde mit 1,0% relativ gut abschnitt, während sie im Gesamtergebnis Brandenburgs nur 0,8% erreichte.

Vergleich des Wahlergebnisses in Ludwigsfelde mit dem Rest von Brandenburg

So hat Ludwigsfelde bei der letzten Brandenburger Landtagswahl 2019 gewählt

Bei der Landtagswahl 2019 in Ludwigsfelde erzielte die SPD mit 31,4% der Zweitstimmen das beste Ergebnis, musste jedoch einen Rückgang von 6,6 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2014 hinnehmen. Die AfD folgte mit 19,2% und verzeichnete einen Anstieg von 7,0 Prozentpunkten. Die Wahlbeteiligung lag bei 58,4%.

Die CDU erhielt 13,8% der Stimmen, was einem Rückgang von 3,9 Prozentpunkten entspricht. Die Grünen konnten ihr Ergebnis auf 10,7% steigern, während die Linke mit 10,0% einen Rückgang von 8,9 Prozentpunkten hinnehmen musste. Die FDP erreichte 3,9% und verbesserte sich um 2,6 Prozentpunkte.

Ergebnis der Landtagswahl 2019 für Ludwigsfelde (Landkreis Teltow-Fläming)

So haben die Menschen in Ludwigsfelde bei der Brandenburger Landtagswahl gestimmt. Gezeigt werden die Zweitstimmen und Erststimmen.

Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die SPD in Ludwigsfelde über dem landesweiten Durchschnitt von 26,2% liegt. Die AfD schneidet hingegen unter dem landesweiten Durchschnitt von 23,5% ab, obwohl sie in der Gemeinde ein Plus verzeichnen konnte. Die CDU bleibt ebenfalls unter dem Brandenburger Durchschnitt von 15,6%. Die Grünen in Ludwigsfelde liegen mit 10,7% nahezu im Einklang mit dem landesweiten Ergebnis von 10,8%. Die Linke hat in der Gemeinde mit 10,0% ein besseres Ergebnis erzielt als im Gesamtergebnis Brandenburgs, wo sie 10,7% erreicht. Die FDP liegt mit 3,9% ebenfalls unter dem landesweiten Durchschnitt von 4,1%.

Die Wahlergebnisse in Ludwigsfelde seit 1990

Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Ludwigsfelde seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.

Von 2014 an sind für Ludwigsfelde Briefwahlstimmen mitberücksichtigt, davor lassen diese sich nicht genau einer Gemeinde zuordnen.

Die Wahlergebnisse in Ludwigsfelde zeigen seit 1990 eine Vielzahl von Entwicklungen. Die CDU war in den ersten Jahren nach der Wende dominant und erreichte 1990 mit 31,7 Prozent das stärkste Ergebnis der Gemeinde. In den folgenden Wahlen fiel ihr Anteil jedoch deutlich, und 2014 lag sie bei 17,6 Prozent, was 5,3 Prozentpunkte unter dem landesweiten Ergebnis von 23,0 Prozent lag. Die SPD konnte in der Gemeinde zeitweise zulegen und erreichte 1994 mit 59,8 Prozent ihr stärkstes Ergebnis, bevor sie 2019 auf 31,4 Prozent fiel, was 5,2 Prozentpunkte unter dem Brandenburger Durchschnitt von 26,2 Prozent lag.

Die AfD trat 2014 zum ersten Mal an und erzielte sofort 12,2 Prozent der Stimmen. Bis 2019 stieg ihr Anteil auf 19,2 Prozent, was jedoch 4,3 Prozentpunkte unter dem landesweiten Ergebnis von 23,5 Prozent blieb. Die Linke zeigte in Ludwigsfelde eine andere Entwicklung als im restlichen Brandenburg. Während sie landesweit 2019 auf 10,7 Prozent zulegte, fiel ihr Ergebnis in der Gemeinde auf 10,0 Prozent, was einen Rückgang von 8,8 Prozentpunkten seit 1990 darstellt.

Die Wahlbeteiligung in Ludwigsfelde schwankte über die Jahre. Sie lag 1990 bei 72,0 Prozent und fiel bis 2014 auf 44,1 Prozent, bevor sie 2019 wieder auf 58,4 Prozent anstieg. Diese Schwankungen spiegeln sich in den Ergebnissen wider, die in der Gemeinde oft stärker von den landesweiten Trends abweichen. In den letzten Jahren hat die AfD in der Gemeinde an Bedeutung gewonnen, während die CDU und die SPD an Stimmen verloren haben.

Zu den Ergebnissen in den Nachbargemeinden:

Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.

Der Osten hat die Wahl. Wir die Analysen. Alles Wichtige zu den Landtagswahlen: Tagesspiegel Plus 6 Wochen für 1€

Welche Parteien in ganz Brandenburg vorne liegen – und welche Koalitionen möglich wären

Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.

Landtagswahl in Brandenburg
Vorläufiges amtliches Endergebnis. Stand: 23:57
100% ausgezählt

Wahlbeteiligung

Vorläufiges Ergebnis
72,9%
2024
/
+11,6 %-Pkt.
zu 2019 (61,3%)
+11,6 %-Punkte zu 2019
2024
72,9%
2019
61,3%

Stimmverteilung

Vorläufiges amtliches Endergebnis
SPD
30,9
+4,7
AfD
29,2
+5,7
BSW
13,5
+13,5
CDU
12,1
−3,5
Grüne
4,1
−6,7
Linke
3,0
−7,7
FW
2,6
−2,4
Sonst.
4,6
−3,6

Koalitionsoptionen für Brandenburg

Vorläufiges amtliches Endergebnis
SPD + CDU + BSW
66%
SPD + BSW
52%
SPD + CDU
50%
AfD + BSW
50%
AfD + CDU
48%

Sitzverteilung für Brandenburg

Vorläufiges amtliches Endergebnis
88
Sitze
BSW
14
+14
Linke
0
−10
SPD
32
+7
Grüne
0
−10
FW
0
−4
CDU
12
−3
AfD
30
+6

Wahlbeteiligung

Vorläufiges Ergebnis
72,9%
2024
/
+11,6 %-Pkt.
zu 2019 (61,3%)
+11,6 %-Punkte zu 2019
2024
72,9%
2019
61,3%

So haben die Gemeinden gewählt

Vorläufiges amtliches Endergebnis
Methode
Über die Wahldaten aus Brandenburg

Warum Teile an dem Text automatisch generiert werden

Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.

Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.

Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.

Wie wird die Briefwahl angezeigt?

Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.

Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.

Die Autorinnen und Autoren

Hendrik Lehmann
Koordination & Konzept
Malte Kyhos
Daten-Aufbereitung
David Meidinger
Entwicklung und Visualisierung
ChatGPT 4o
Text-Variation
Veröffentlicht am 20. September 2024.
Zuletzt aktualisiert am 22. September 2024 22:33 .