In Märkisch Linden sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde war die AfD mit 37,6 Prozent der Zweitstimmen, was einem Anstieg von 6,6 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die SPD folgte mit 26,3 Prozent und einem Plus von 1,2 Prozentpunkten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erzielte 12,7 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 64,3 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die AfD in Märkisch Linden überdurchschnittlich gut abgeschnitten hat, während sie landesweit 29,3 Prozent erreichte. Die SPD liegt in der Gemeinde ebenfalls über dem landesweiten Durchschnitt von 30,9 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht liegt mit 12,7 Prozent in der Gemeinde leicht unter dem landesweiten Ergebnis von 13,5 Prozent. Die CDU und die Grünen verzeichneten in der Gemeinde niedrigere Ergebnisse als im Landesdurchschnitt.
Bei der Landtagswahl 2019 in Märkisch Linden konnte die AfD mit 31,0 Prozent der Zweitstimmen den ersten Platz erreichen, was einem Anstieg von 19,6 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2014 entspricht. Die SPD folgte mit 25,0 Prozent und verzeichnete einen Rückgang von 7,6 Prozentpunkten. Die Wahlbeteiligung lag bei 51,2 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg hat die AfD in der Gemeinde ein überdurchschnittliches Ergebnis erzielt, da sie landesweit 23,5 Prozent der Stimmen erhielt. Die SPD liegt in der Gemeinde leicht über dem landesweiten Durchschnitt von 26,2 Prozent, während die CDU mit 18,1 Prozent ebenfalls über dem landesweiten Ergebnis von 15,6 Prozent abschneidet. Die Grünen und die Linke haben in Märkisch Linden ebenfalls abweichende Ergebnisse im Vergleich zu den landesweiten Werten erzielt.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Märkisch Linden seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Briefwahlstimmen sind hierbei nicht berücksichtig, da Märkisch Linden die Briefwahl zusammen mit anderen Gemeinden durchführt.
Die Wahlergebnisse in Märkisch Linden seit 1990 zeigen eine deutliche Entwicklung in den politischen Präferenzen der Wähler. Die CDU war in den ersten Jahren nach der Wende die dominierende Partei und erreichte 1990 mit 35,0 Prozent das stärkste Ergebnis. Im Jahr 2014 trat die AfD erstmals an und erzielte 11,5 Prozent der Stimmen. Bei der letzten Wahl 2019 stieg ihr Anteil auf 31,0 Prozent, was einen Anstieg von 7,5 Prozentpunkten im Vergleich zum landesweiten Ergebnis darstellt.
Die SPD, die 1990 noch 43,6 Prozent der Stimmen erhielt, hat im Laufe der Jahre an Unterstützung verloren und erreichte 2019 nur noch 25,0 Prozent. Dies ist ein Rückgang von 18,6 Prozentpunkten im Vergleich zu 1990. Die Linke hingegen war in der Gemeinde 1999 und 2004 stark, konnte jedoch in den letzten Wahlen nicht an diese Ergebnisse anknüpfen, was sich auch im landesweiten Trend widerspiegelt.
Die Wahlbeteiligung in Märkisch Linden schwankte über die Jahre und erreichte 2014 mit 40,8 Prozent den niedrigsten Wert. Im Jahr 2019 lag die Beteiligung bei 51,2 Prozent, was einen Anstieg von 10,4 Prozentpunkten im Vergleich zur vorherigen Wahl darstellt. Die Ergebnisse in dieser Gemeinde weichen oft von den landesweiten Ergebnissen ab, insbesondere in Bezug auf die AfD und die SPD, die hier unterschiedliche Trends aufweisen.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.