In Märkisch Luch sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde ist die AfD mit 39,6 Prozent der Zweitstimmen, was einem Zuwachs von 5,6 Prozentpunkten im Vergleich zur Landtagswahl 2019 entspricht. Die SPD folgt mit 25,6 Prozent und einem Anstieg von 1,1 Prozentpunkten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht, das erstmals angetreten ist, erzielte 12,1 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 56,4 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die AfD in Märkisch Luch deutlich über dem landesweiten Durchschnitt von 29,3 Prozent liegt. Die SPD hingegen bleibt unter dem Brandenburger Durchschnitt von 30,9 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht verzeichnet in der Gemeinde ein Ergebnis, das leicht unter dem landesweiten Wert von 13,5 Prozent liegt. Die CDU hat in Märkisch Luch mit 10,2 Prozent ebenfalls ein besseres Ergebnis erzielt als im Landesdurchschnitt, wo sie nur 12,1 Prozent erreichte.
Die Landtagswahl 2019 in Märkisch Luch brachte die AfD als klaren Gewinner hervor, die 34,1 Prozent der Zweitstimmen erhielt und damit um 23,8 Prozentpunkte im Vergleich zur Wahl 2014 zulegte. Die SPD folgte mit 24,5 Prozent, was einem Rückgang von 5,2 Prozentpunkten entspricht. Die Wahlbeteiligung lag bei 47,0 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die AfD in der Gemeinde deutlich über dem landesweiten Durchschnitt von 23,5 Prozent liegt. Die SPD hingegen erzielte ein besseres Ergebnis als der Landesdurchschnitt, der bei 26,2 Prozent liegt, jedoch auch hier einen Rückgang verzeichnete. Die CDU erreichte 18,1 Prozent, was ebenfalls über dem landesweiten Ergebnis von 15,6 Prozent liegt. Die Grünen verloren in der Gemeinde leicht, während sie im Land insgesamt zulegten.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Märkisch Luch seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Briefwahlstimmen sind hierbei nicht berücksichtig, da Märkisch Luch die Briefwahl zusammen mit anderen Gemeinden durchführt.
Die Wahlergebnisse in Märkisch Luch zeigen über die Jahre deutliche Veränderungen im Wählerverhalten. Die CDU war von 1990 bis 2014 die stärkste Partei, erreichte jedoch 2019 nur noch 18,1 Prozent, was einen Rückgang von 13,4 Prozentpunkten im Vergleich zu 1990 bedeutet. In diesem Jahr erzielte die AfD mit 34,1 Prozent ihr bestes Ergebnis und lag damit 10,5 Prozentpunkte über dem landesweiten Durchschnitt von 23,5 Prozent.
Die SPD, die 1990 noch 46,9 Prozent der Stimmen erhielt, verzeichnete einen kontinuierlichen Rückgang und erreichte 2019 nur noch 24,5 Prozent. Im Gegensatz dazu konnte die Linke in Märkisch Luch 2019 mit 8,2 Prozent ein Ergebnis erzielen, das unter dem landesweiten Schnitt von 10,7 Prozent lag. Die Grünen blieben über die Jahre relativ stabil, erreichten jedoch 2019 nur 6,0 Prozent, was einen Rückgang im Vergleich zu früheren Wahlen darstellt.
Die Wahlbeteiligung in der Gemeinde schwankte erheblich. Sie lag 1990 bei 67,8 Prozent, fiel jedoch bis 2014 auf 39,9 Prozent und stieg 2019 wieder auf 47,0 Prozent. Diese Schwankungen spiegeln sich in den Ergebnissen wider, die in Märkisch Luch oft von den landesweiten Trends abweichen. So konnte die AfD in der Gemeinde deutlich zulegen, während die CDU und die SPD an Stimmen verloren.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.