In Märkische Heide sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde ist die AfD mit 37,3 Prozent der Zweitstimmen, was einem Anstieg von 7,0 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die SPD folgt mit 28,3 Prozent, was einen leichten Zuwachs von 0,7 Prozentpunkten darstellt. Das Bündnis Sahra Wagenknecht, das erstmals antrat, erreichte 13,5 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 82,3 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg hat die AfD in Märkische Heide mit 37,3 Prozent deutlich besser abgeschnitten als der landesweite Durchschnitt von 29,2 Prozent. Die SPD hingegen liegt mit 28,3 Prozent unter dem Gesamtergebnis von 30,9 Prozent. Die CDU erzielte 10,8 Prozent, was ebenfalls unter dem landesweiten Ergebnis von 12,1 Prozent liegt. Das Bündnis Sahra Wagenknecht schnitt in der Gemeinde gleichauf mit dem Gesamtergebnis ab, während die Grünen, Linken und die FDP in Märkische Heide schlechter abschnitten als im Landesdurchschnitt.
Die Landtagswahl 2019 in Märkische Heide brachte die AfD als stärkste Kraft hervor, die 30,3 Prozent der Zweitstimmen erhielt und damit um 19,4 Prozentpunkte im Vergleich zur Wahl 2014 zulegte. Die SPD folgte mit 27,6 Prozent, was einem Rückgang von 14,9 Prozentpunkten entspricht. Die Wahlbeteiligung lag bei 69,6 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die AfD in der Gemeinde deutlich besser ab, wo sie 30,3 Prozent erzielte, während sie landesweit nur 23,5 Prozent erreichte. Auch die CDU lag mit 15,8 Prozent über dem Landesdurchschnitt von 15,6 Prozent. Die SPD hingegen übertraf den Landesdurchschnitt von 26,2 Prozent. Die Grünen, die in der Gemeinde 5,7 Prozent erhielten, und die Linke mit 6,1 Prozent, schnitten schlechter ab als im gesamten Bundesland. Die FDP erzielte 3,9 Prozent, was ebenfalls unter dem landesweiten Ergebnis von 4,1 Prozent lag.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Märkische Heide seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Von 2014 an sind für Märkische Heide Briefwahlstimmen mitberücksichtigt, davor lassen diese sich nicht genau einer Gemeinde zuordnen.
Die Wahlergebnisse in Märkische Heide zeigen seit 1990 eine Vielzahl von Entwicklungen. Die AfD trat erstmals 2014 an und erzielte in der Gemeinde 10,9 Prozent der Stimmen. In den folgenden Wahlen stieg ihr Anteil kontinuierlich an, bis er 2024 bei 37,3 Prozent lag. Damit liegt die AfD in Märkische Heide um 8,1 Prozentpunkte über dem landesweiten Ergebnis von 29,2 Prozent. Die CDU hingegen verzeichnete einen Rückgang von 35,5 Prozent im Jahr 1990 auf 10,8 Prozent im Jahr 2024, was einen Verlust von 24,7 Prozentpunkten im Vergleich zur ersten Wahl bedeutet. Dies steht im Gegensatz zum landesweiten Trend, wo die CDU 12,1 Prozent erreichte.
Die SPD konnte in Märkische Heide 2014 mit 42,5 Prozent die meisten Stimmen gewinnen, was 10,6 Prozentpunkte über dem Landesergebnis lag. In den darauffolgenden Wahlen fiel ihr Anteil jedoch auf 28,3 Prozent im Jahr 2024, was einen Rückgang von 14,2 Prozentpunkten darstellt. Die Grünen und die Linke haben in der Gemeinde im Zeitverlauf ebenfalls an Stimmen verloren, während die Linke im Jahr 2004 noch 23,3 Prozent erreichte, fiel sie bis 2024 auf 1,1 Prozent.
Die Wahlbeteiligung in Märkische Heide war in den letzten Jahren tendenziell höher als im Landesdurchschnitt. 2024 betrug sie 82,3 Prozent, was einen Anstieg von 9,4 Prozentpunkten im Vergleich zu 2019 darstellt. Dies könnte auf ein wachsendes Interesse der Wähler an den politischen Entwicklungen in der Gemeinde hinweisen.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.