Artikel teilen
teilen
Landtagswahl Brandenburg

Das Wahlergebnis für Massen-Niederlausitz bei der Brandenburg-Wahl 2024

Wir zeigen live, welche Parteien in Massen-Niederlausitz bei den Landtagswahlen 2024 vorne liegen. Außerdem: Alle Wahlergebnisse in Massen-Niederlausitz seit 1990 – und die aktuellen Koalitionsoptionen für den Brandenburger Landtag.
Wir zeigen live, welche Parteien in Massen-Niederlausitz bei den Landtagswahlen 2024 vorne liegen. Außerdem: Alle Wahlergebnisse in Massen-Niederlausitz seit 1990 – und die aktuellen Koalitionsoptionen für den Brandenburger Landtag.
Giorgio Michele CC BY-SA 4.0

In Massen-Niederlausitz sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde ist die AfD mit 36,9 Prozent der Zweitstimmen, was einem Zuwachs von 9,2 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die SPD folgt mit 28,6 Prozent und einem Anstieg von 3,9 Prozentpunkten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht, das neu angetreten ist, erhielt 11,5 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 61,5 Prozent.

Ergebnis der Landtagswahl 2024 für Massen-Niederlausitz (Landkreis Elbe-Elster)

So haben die Menschen in Massen-Niederlausitz bei der Brandenburger Landtagswahl gestimmt. Gezeigt werden die Zweitstimmen und Erststimmen.

Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg hat die AfD in Massen-Niederlausitz überdurchschnittlich gut abgeschnitten, während die SPD leicht über dem landesweiten Durchschnitt liegt. Das Bündnis Sahra Wagenknecht erreichte in der Gemeinde 11,5 Prozent, was unter dem landesweiten Ergebnis von 13,5 Prozent liegt. Die CDU verzeichnete in Massen-Niederlausitz mit 14,8 Prozent ein überdurchschnittliches Ergebnis, während sie landesweit nur 12,1 Prozent erhielt. Die Wahlbeteiligung in Brandenburg betrug 73,0 Prozent.

Vergleich des Wahlergebnisses in Massen-Niederlausitz mit dem Rest von Brandenburg

So hat Massen-Niederlausitz bei der letzten Brandenburger Landtagswahl 2019 gewählt

Bei der Landtagswahl 2019 in Massen-Niederlausitz erzielte die AfD mit 27,7 Prozent der Zweitstimmen das beste Ergebnis, was einem Anstieg von 15,6 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2014 entspricht. Die SPD folgte mit 24,7 Prozent und verzeichnete einen Rückgang von 6,3 Prozentpunkten. Die CDU erreichte 24,1 Prozent, was einem Rückgang von 10,4 Prozentpunkten entspricht. Die Wahlbeteiligung lag bei 58,0 Prozent.

Ergebnis der Landtagswahl 2019 für Massen-Niederlausitz (Landkreis Elbe-Elster)

So haben die Menschen in Massen-Niederlausitz bei der Brandenburger Landtagswahl gestimmt. Gezeigt werden die Zweitstimmen und Erststimmen.

Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die AfD in der Gemeinde überdurchschnittlich gut ab, da sie landesweit 23,5 Prozent der Stimmen erhielt. Die SPD lag mit 26,2 Prozent ebenfalls über dem Ergebnis der SPD in Massen-Niederlausitz. Die CDU erzielte in der Gemeinde mit 24,1 Prozent ein außergewöhnlich gutes Ergebnis, während sie landesweit nur 15,6 Prozent erhielt. Die Linke erreichte in Massen-Niederlausitz mit 4,3 Prozent das neuntschlechteste Ergebnis aller Gemeinden, während sie landesweit 10,7 Prozent erhielt.

Die Wahlergebnisse in Massen-Niederlausitz seit 1990

Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Massen-Niederlausitz seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.

Briefwahlstimmen sind hierbei nicht berücksichtig, da Massen-Niederlausitz die Briefwahl zusammen mit anderen Gemeinden durchführt.

Die Wahlergebnisse der Gemeinde Massen-Niederlausitz im Landkreis Elbe-Elster seit 1990 zeigen deutliche Schwankungen und teils erhebliche Abweichungen vom Landesergebnis in Brandenburg. Seit der ersten freien Wahl nach dem Mauerfall gewann die CDU in Massen-Niederlausitz am häufigsten, konkret in den Jahren 1990, 1999, 2004, 2009 und 2014. Die stärksten Abweichungen gab es 1990 und 1994. So erreichte die CDU 1990 in Massen-Niederlausitz mit 43,2% der Stimmen ihr bestes Ergebnis und lag damit 13,7 Prozentpunkte über dem Landesdurchschnitt. Bei den Wahlen 1994 blieben die SPD-Ergebnisse in der Gemeinde mit 48,6% ebenfalls deutlich über dem Landesdurchschnitt, der bei 54,1% lag.

Besonders auffällig ist der Anstieg der AfD, die 2014 erstmals mit 12,1% antrat und bei den folgenden Wahlen 2019 bereits 27,7% erreichte. Dies ist ein Plus von 4,2 Prozentpunkten gegenüber dem Landesergebnis von 23,5%. Gleichzeitig erlebte die Linke über die Jahre einen deutlichen Rückgang. Während sie 1999 noch 15,2% in Massen-Niederlausitz erreichte, sank ihr Anteil bis 2019 auf nur noch 4,3%. Auch landesweit verzeichnete die Linke einen Rückgang, wenn auch nicht so stark ausgeprägt wie in der Gemeinde.

Die Wahlbeteiligung in Massen-Niederlausitz schwankte ebenfalls, sie lag jedoch überwiegend über dem Landesdurchschnitt. Nur bei den Wahlen 2019 und 2009 war die Wahlbeteiligung in der Gemeinde niedriger als im Landesdurchschnitt.

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Wahlergebnisse in Massen-Niederlausitz oft von den allgemeinen Trends in Brandenburg abwichen, insbesondere was die Stärke der CDU und die Dynamik der AfD betrifft.

Zu den Ergebnissen in den Nachbargemeinden:

Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.

Der Osten hat die Wahl. Wir die Analysen. Alles Wichtige zu den Landtagswahlen: Tagesspiegel Plus 6 Wochen für 1€

Welche Parteien in ganz Brandenburg vorne liegen – und welche Koalitionen möglich wären

Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.

Landtagswahl in Brandenburg
Vorläufiges amtliches Endergebnis. Stand: 23:57
100% ausgezählt

Wahlbeteiligung

Vorläufiges Ergebnis
72,9%
2024
/
+11,6 %-Pkt.
zu 2019 (61,3%)
+11,6 %-Punkte zu 2019
2024
72,9%
2019
61,3%

Stimmverteilung

Vorläufiges amtliches Endergebnis
SPD
30,9
+4,7
AfD
29,2
+5,7
BSW
13,5
+13,5
CDU
12,1
−3,5
Grüne
4,1
−6,7
Linke
3,0
−7,7
FW
2,6
−2,4
Sonst.
4,6
−3,6

Koalitionsoptionen für Brandenburg

Vorläufiges amtliches Endergebnis
SPD + CDU + BSW
66%
SPD + BSW
52%
SPD + CDU
50%
AfD + BSW
50%
AfD + CDU
48%

Sitzverteilung für Brandenburg

Vorläufiges amtliches Endergebnis
88
Sitze
BSW
14
+14
Linke
0
−10
SPD
32
+7
Grüne
0
−10
FW
0
−4
CDU
12
−3
AfD
30
+6

Wahlbeteiligung

Vorläufiges Ergebnis
72,9%
2024
/
+11,6 %-Pkt.
zu 2019 (61,3%)
+11,6 %-Punkte zu 2019
2024
72,9%
2019
61,3%

So haben die Gemeinden gewählt

Vorläufiges amtliches Endergebnis
Methode
Über die Wahldaten aus Brandenburg

Warum Teile an dem Text automatisch generiert werden

Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.

Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.

Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.

Wie wird die Briefwahl angezeigt?

Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.

Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.

Die Autorinnen und Autoren

Hendrik Lehmann
Koordination & Konzept
Malte Kyhos
Daten-Aufbereitung
David Meidinger
Entwicklung und Visualisierung
ChatGPT 4o
Text-Variation
Veröffentlicht am 20. September 2024.
Zuletzt aktualisiert am 22. September 2024 22:33 .