In Mühlenbecker Land sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde ist die SPD mit 31,8 Prozent der Zweitstimmen, was einem Zuwachs von 7,6 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die AfD folgt mit 24,3 Prozent und einem Anstieg von 5,3 Prozentpunkten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erzielte 11,3 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 78,7 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg hat die SPD in Mühlenbecker Land besser abgeschnitten, während die AfD hier schwächer abschnitt als im Landesdurchschnitt. Die CDU erzielte mit 16,7 Prozent ein überdurchschnittliches Ergebnis. Das Bündnis Sahra Wagenknecht blieb in der Gemeinde unter dem Landesdurchschnitt von 13,5 Prozent. Die Grünen und die Linke schnitten ebenfalls schlechter ab als im Gesamtergebnis, während die FDP mit 1,1 Prozent über dem Landesdurchschnitt lag.
Die Landtagswahl 2019 in Mühlenbecker Land wurde von der SPD gewonnen, die 24,2% der Zweitstimmen erhielt, was einem Rückgang von 4,9 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2014 entspricht. Die AfD folgte mit 19,0% und einem Anstieg von 6,3 Prozentpunkten. Die Wahlbeteiligung lag bei 71,5%.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die SPD schlechter ab, während die AfD ebenfalls hinter dem Landesdurchschnitt blieb. Die CDU erzielte mit 18,8% ein besseres Ergebnis als im Gesamtergebnis (15,6%). Die Grünen konnten mit 15,2% ebenfalls über dem Landesdurchschnitt (10,8%) abschneiden. Die Linke und die FDP lagen in der Gemeinde unter den landesweiten Ergebnissen, wobei die Linke 7,9% und die FDP 3,7% erhielt.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Mühlenbecker Land seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Von 2014 an sind für Mühlenbecker Land Briefwahlstimmen mitberücksichtigt, davor lassen diese sich nicht genau einer Gemeinde zuordnen.
Die Wahlergebnisse in Mühlenbecker Land zeigen seit 1990 verschiedene Entwicklungen. Die CDU war bis 2014 die stärkste Partei, erreichte 1990 mit 28,5 Prozent ihr bestes Ergebnis und blieb bis 2009 stabil. Ab 2014 trat die AfD an und erzielte sofort 12,6 Prozent. In den folgenden Wahlen stieg ihr Stimmenanteil kontinuierlich an, bis auf 24,3 Prozent im Jahr 2024. Dies stellt einen Anstieg von 5,0 Prozentpunkten im Vergleich zu 2019 dar, während die CDU in diesem Zeitraum von 18,8 Prozent auf 16,7 Prozent fiel.
Die SPD hat in der Gemeinde im Jahr 2024 mit 31,8 Prozent das höchste Ergebnis seit 1990 erzielt, was einen Anstieg von 7,6 Prozentpunkten im Vergleich zu 2019 bedeutet. Im Gegensatz dazu verlor die Linke über die Jahre an Zustimmung und erreichte 2024 nur noch 2,1 Prozent, was 0,9 Prozentpunkte unter dem Landesdurchschnitt liegt. Die Wahlbeteiligung stieg von 49,7 Prozent im Jahr 2014 auf 78,7 Prozent im Jahr 2024, was eine deutliche Zunahme des Wählerinteresses zeigt.
Im Vergleich zu den landesweiten Ergebnissen weichen die Ergebnisse in Mühlenbecker Land in einigen Jahren stark ab. So lag die AfD 2019 4,6 Prozentpunkte unter dem Landesergebnis, während die CDU in der Gemeinde 4,6 Prozentpunkte über dem Landesdurchschnitt abschloss. Die Grünen hingegen verzeichneten in der Gemeinde einen Rückgang von 15,2 Prozent auf 5,3 Prozent, während sie im Land insgesamt stabil blieben.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.