In Mühlenberge sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde ist die AfD mit 40,2 Prozent der Zweitstimmen, was einem Zuwachs von 8,4 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die SPD folgt mit 28,3 Prozent, ebenfalls mit einem Anstieg von 7,7 Prozentpunkten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht, das bei dieser Wahl neu angetreten ist, erhielt 12,9 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 64,4 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg hat die AfD in Mühlenberge besser abgeschnitten als im Landesdurchschnitt, wo sie 29,2 Prozent der Stimmen erhielt. Die SPD hingegen hat in der Gemeinde schlechter abgeschnitten als im Gesamtergebnis, das bei 30,9 Prozent liegt. Das Bündnis Sahra Wagenknecht liegt mit 12,9 Prozent unter dem landesweiten Ergebnis von 13,5 Prozent. Die CDU, die in Mühlenberge 9,0 Prozent erzielte, hat ebenfalls schlechter abgeschnitten als im Landesdurchschnitt von 12,1 Prozent. Die Grünen und die Linke verzeichnen in Mühlenberge ebenfalls niedrigere Ergebnisse als im Gesamtergebnis, während die FDP mit 1,2 Prozent über dem Landesdurchschnitt von 0,8 Prozent liegt.
Die Landtagswahl 2019 in Mühlenberge brachte die AfD als stärkste Kraft mit 31,8 Prozent der Zweitstimmen hervor, was einen Anstieg von 21,3 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2014 bedeutet. Die SPD folgte mit 20,6 Prozent, was einen Rückgang von 16,0 Prozentpunkten darstellt. Die Wahlbeteiligung lag bei 53,5 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die AfD in Mühlenberge deutlich besser ab, wo sie 31,8 Prozent erzielte, während sie landesweit auf 23,5 Prozent kam. Auch die CDU erreichte mit 16,1 Prozent ein über dem Landesdurchschnitt liegendes Ergebnis. Die SPD hingegen fiel unter den Landesdurchschnitt, wo sie 26,2 Prozent erhielt. Die Grünen konnten in der Gemeinde mit 11,2 Prozent ebenfalls besser abschneiden als im Gesamtergebnis von 10,8 Prozent. Die Linke und die FDP lagen in Mühlenberge unter dem Landesdurchschnitt.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Mühlenberge seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Briefwahlstimmen sind hierbei nicht berücksichtig, da Mühlenberge die Briefwahl zusammen mit anderen Gemeinden durchführt.
Die Wahlergebnisse in Mühlenberge zeigen seit 1990 verschiedene Entwicklungen. Die CDU war bis 2014 die dominierende Partei und erzielte 1990 mit 35,3 Prozent das höchste Ergebnis. In den folgenden Jahren fiel der Stimmenanteil der CDU jedoch deutlich, insbesondere 2024, als sie nur noch 9,0 Prozent erreichte. Die SPD konnte in der Gemeinde über die Jahre hinweg relativ stabil bleiben, erreichte 1990 45,2 Prozent und fiel bis 2024 auf 28,3 Prozent.
Die AfD trat erstmals 2014 an und hat seither einen kontinuierlichen Anstieg ihrer Stimmen verzeichnet. 2024 erreichte sie 40,2 Prozent, was einen Anstieg von 29,6 Prozentpunkten im Vergleich zu ihrem ersten Wahlergebnis darstellt. Dies steht im Gegensatz zu den landesweiten Ergebnissen, wo die AfD 2024 bei 29,2 Prozent lag. Die Linke und die Grünen haben in der Gemeinde ebenfalls an Stimmen verloren, während sie im Landesdurchschnitt stabiler geblieben sind.
Die Wahlbeteiligung in Mühlenberge schwankte über die Jahre. Der höchste Wert wurde 1990 mit 68,0 Prozent erreicht, während 2014 mit 41,9 Prozent der niedrigste Wert verzeichnet wurde. 2024 stieg die Wahlbeteiligung wieder auf 64,4 Prozent. In den letzten Wahlen hat die AfD die SPD als stärkste Kraft in der Gemeinde abgelöst, was im landesweiten Vergleich nicht der Fall war.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.