In Müncheberg sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde ist die AfD mit 34,1 Prozent der Zweitstimmen, gefolgt von der SPD, die 26,9 Prozent erhielt. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erzielte 15,1 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 72,9 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg hat die AfD in Müncheberg besser abgeschnitten als im Landesdurchschnitt, während die SPD hier schwächer abschnitt. Das Bündnis Sahra Wagenknecht liegt über dem landesweiten Ergebnis. Die CDU, Grüne und FDP haben in der Gemeinde schlechter abgeschnitten als im Gesamtergebnis, während die Linke hier besser abschnitt und außergewöhnlich gut abschnitt.
Die Landtagswahl 2019 in Müncheberg wurde von der AfD gewonnen, die 26,3% der Zweitstimmen erhielt und damit um 11,2 Prozentpunkte zulegte. Die SPD folgte mit 24,3%, was einem Rückgang von 7,0 Prozentpunkten entspricht. Die Wahlbeteiligung lag bei 60,6%. Weitere Ergebnisse zeigen, dass die CDU 13,3%, die Linke 12,5%, die Grünen 11,9% und die FDP 2,1% der Stimmen erhielten.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die AfD in Müncheberg besser ab, während die SPD unter dem Landesdurchschnitt lag. Die CDU und die FDP erzielten ebenfalls schwächere Ergebnisse als im Gesamtergebnis, während die Grünen und die Linke in der Gemeinde besser abschnitten. In Brandenburg erhielt die SPD 26,2%, die AfD 23,5%, die CDU 15,6%, die Grünen 10,8%, die Linke 10,7% und die FDP 4,1%. Müncheberg ist bekannt für ihre Forschungseinrichtungen im Bereich Landwirtschaft, insbesondere das ZALF.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Müncheberg seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Von 2014 an sind für Müncheberg Briefwahlstimmen mitberücksichtigt, davor lassen diese sich nicht genau einer Gemeinde zuordnen.
Die Wahlergebnisse in Müncheberg zeigen seit 1990 verschiedene Entwicklungen im Wählerverhalten. Die AfD trat 2014 zum ersten Mal an und erzielte 15 Prozent der Stimmen. Seither hat die Partei kontinuierlich an Zustimmung gewonnen und erreichte 2024 34,1 Prozent, was einen Anstieg von 19,1 Prozentpunkten seit ihrem ersten Antreten bedeutet. Im Vergleich dazu hat die CDU einen Rückgang von 20,3 Prozent im Jahr 2014 auf 7,4 Prozent im Jahr 2024 erlebt, was einen Verlust von 12,9 Prozentpunkten darstellt.
Die SPD hat in der Gemeinde eine stabilere Entwicklung gezeigt, mit einem Ergebnis von 26,9 Prozent im Jahr 2024, was im Vergleich zu den 41,2 Prozent im Jahr 1990 einen Rückgang darstellt, jedoch weniger stark als bei der CDU. Die Grünen und die Linke haben in Müncheberg ebenfalls an Stimmen verloren, während die FDP in der Gemeinde kaum eine Rolle spielt und 2024 nur 0,6 Prozent der Stimmen erhielt.
Die Wahlbeteiligung in Müncheberg hat sich im Zeitverlauf verändert. Sie lag 1990 bei 65,3 Prozent und erreichte 2024 mit 72,9 Prozent den höchsten Wert seit 1990. Dies steht im Gegensatz zu den landesweiten Ergebnissen, wo die Wahlbeteiligung im Jahr 2024 bei 72,9 Prozent gleich blieb. Die Wahlergebnisse in der Gemeinde weichen häufig vom Gesamtergebnis in Brandenburg ab, insbesondere bei der AfD, die in Müncheberg 4,8 Prozentpunkte über dem Landesdurchschnitt liegt.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.