In Neulewin sind alle Stimmen ausgezählt. Die AfD hat die Wahl mit 50,4 Prozent der Zweitstimmen gewonnen, was einem Anstieg von 18,1 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die SPD folgt mit 26,6 Prozent und einem Plus von 2,8 Prozentpunkten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erreichte 10,5 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 57,8 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg hat die AfD in Neulewin besser abgeschnitten als im Landesdurchschnitt, wo sie 29,2 Prozent der Stimmen erhielt. Die SPD hingegen erzielte in der Gemeinde ein schwächeres Ergebnis als im Gesamtergebnis, wo sie 30,9 Prozent erreichte. Das Bündnis Sahra Wagenknecht schnitt in Neulewin mit 10,5 Prozent unter dem Landesdurchschnitt von 13,5 Prozent ab. Die CDU verzeichnete mit 4,9 Prozent das zehntschlechteste Ergebnis aller Gemeinden, während die Grünen, die Linke und die FDP ebenfalls unter den landesweiten Ergebnissen lagen.
Die Landtagswahl 2019 in Neulewin wurde von der AfD gewonnen, die 32,4 Prozent der Stimmen erhielt und damit einen Anstieg von 20,8 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2014 verzeichnete. Die SPD folgte mit 23,8 Prozent, was einem Rückgang von 19,4 Prozentpunkten entspricht. Die Wahlbeteiligung lag bei 52,1 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die AfD in Neulewin deutlich besser ab, wo sie 32,4 Prozent erzielte, während sie landesweit auf 23,5 Prozent kam. Auch die CDU erreichte mit 18,1 Prozent ein überdurchschnittliches Ergebnis, im Vergleich zu 15,6 Prozent landesweit. Die SPD hingegen fiel unter den Landesdurchschnitt, ebenso wie die Linke und die Grünen, die in Neulewin 9,1 Prozent und 6,1 Prozent erhielten. Die FDP schnitt mit 2,9 Prozent ebenfalls schlechter ab als im Gesamtergebnis Brandenburgs, wo sie 4,1 Prozent erreichte.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Neulewin seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Briefwahlstimmen sind hierbei nicht berücksichtig, da Neulewin die Briefwahl zusammen mit anderen Gemeinden durchführt.
Die Wahlergebnisse in Neulewin zeigen seit 1990 eine deutliche Entwicklung. Die AfD trat erstmals 2014 an und erzielte sofort 11,6 Prozent der Stimmen. Bei der Wahl 2024 erreichte sie mit 50,4 Prozent das höchste Ergebnis aller Zeiten in der Gemeinde und lag damit 21,2 Prozentpunkte über dem landesweiten Ergebnis von 29,2 Prozent. Im Gegensatz dazu hat die CDU, die in den ersten Jahren nach der Wende häufig die meisten Stimmen erhielt, 2024 nur noch 4,9 Prozent erreicht, was einem Rückgang von 7,2 Prozentpunkten im Vergleich zu Brandenburg entspricht.
Die SPD konnte in Neulewin 1990 42,4 Prozent der Stimmen gewinnen, fiel jedoch bis 2024 auf 26,6 Prozent. In Brandenburg insgesamt stieg der Anteil der SPD im gleichen Zeitraum auf 30,9 Prozent. Die Linke erlebte in der Gemeinde einen ähnlichen Rückgang und erreichte 2024 nur noch 1,3 Prozent, während sie in Brandenburg insgesamt 3,0 Prozent erhielt. Die Grünen blieben in Neulewin über die Jahre hinweg schwach und erreichten 2024 lediglich 1,7 Prozent, was auch unter dem Landesdurchschnitt liegt.
Die Wahlbeteiligung in Neulewin schwankte über die Jahre, mit einem signifikanten Rückgang auf 39,6 Prozent im Jahr 2014, bevor sie 2024 wieder auf 57,8 Prozent anstieg. Insgesamt weichen die Ergebnisse in der Gemeinde häufig von den landesweiten Ergebnissen ab, was auf ein spezifisches Wählerverhalten hinweist.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.