In Nordwestuckermark sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde ist die AfD mit 37,3 Prozent der Zweitstimmen, was einem Zuwachs von 11,7 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die SPD folgt als zweitstärkste Kraft mit 23,7 Prozent, einem Anstieg von 1,7 Prozentpunkten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erreichte 14,7 Prozent der Stimmen. Die CDU erhielt 13,1 Prozent, was einen Rückgang von 9,2 Prozentpunkten bedeutet. Die Wahlbeteiligung lag bei 75,9 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schneidet die AfD in Nordwestuckermark deutlich besser ab, da sie landesweit 29,3 Prozent erzielte. Das Bündnis Sahra Wagenknecht liegt mit 14,7 Prozent über dem landesweiten Ergebnis von 13,5 Prozent. Die SPD, die in Brandenburg 30,9 Prozent erreichte, hat in der Gemeinde ein niedrigeres Ergebnis erzielt. Die CDU, die landesweit 12,1 Prozent erhielt, hat in Nordwestuckermark einen stärkeren Rückgang verzeichnet. Die Wahlbeteiligung in Brandenburg betrug 73,0 Prozent.
Bei der Landtagswahl 2019 in Nordwestuckermark erzielte die AfD mit 25,6% der Zweitstimmen den ersten Platz, was einem Anstieg von 16,0 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2014 entspricht. Die CDU folgte mit 22,2%, was einen Rückgang von 8,7 Prozentpunkten darstellt. Die SPD erreichte 22,0% und verzeichnete ebenfalls einen Rückgang von 7,6 Prozentpunkten. Die Wahlbeteiligung lag bei 61,8%.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die AfD in der Gemeinde überdurchschnittlich gut ab, da sie landesweit 23,5% erzielte. Die CDU hingegen erreichte in Nordwestuckermark mit 22,2% ein überdurchschnittliches Ergebnis, während sie im Landesdurchschnitt nur 15,6% erhielt. Die SPD lag mit 22,0% in der Gemeinde unter dem landesweiten Ergebnis von 26,2%. Die Grünen und die FDP schnitten in der Gemeinde ebenfalls über dem Landesdurchschnitt ab.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Nordwestuckermark seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Von 2014 an sind für Nordwestuckermark Briefwahlstimmen mitberücksichtigt, davor lassen diese sich nicht genau einer Gemeinde zuordnen.
Die Wahlergebnisse in Nordwestuckermark seit 1990 zeigen verschiedene Entwicklungen im Wählerverhalten. Die CDU konnte in den ersten Wahlen nach der Wende eine dominierende Rolle einnehmen und erreichte 1990 mit 35,1 Prozent das beste Ergebnis. In den folgenden Jahren fiel ihr Stimmenanteil jedoch kontinuierlich, während die SPD 1994 mit 51,5 Prozent ihren Höchstwert erzielte. Ab 2014 trat die AfD erstmals an und erreichte sofort 9,5 Prozent, was im Vergleich zu den landesweiten 12,2 Prozent einen Rückstand darstellt.
Im Jahr 2019 erreichte die AfD in Nordwestuckermark 25,6 Prozent, was einen Anstieg von 16,1 Prozentpunkten seit ihrem ersten Antreten darstellt. Dies ist ein Anstieg im Vergleich zum landesweiten Ergebnis von 23,5 Prozent. Die CDU fiel auf 22,2 Prozent, was einen Rückgang von 8,7 Prozentpunkten im Vergleich zu 2014 bedeutet. Die SPD hingegen verlor 7,6 Prozentpunkte und erreichte nur noch 22,0 Prozent, während sie in Brandenburg insgesamt 26,2 Prozent erzielte.
Die Wahlbeteiligung in Nordwestuckermark schwankte über die Jahre, mit einem Höchstwert von 67,1 Prozent 1990 und einem Tiefpunkt von 48,7 Prozent 2014. Im Jahr 2019 lag die Wahlbeteiligung bei 61,8 Prozent, was eine leichte Erholung darstellt. Die Ergebnisse in Nordwestuckermark weichen oft von den landesweiten Ergebnissen ab, insbesondere in den Jahren 2014 und 2019, als die AfD in der Gemeinde stärker abschnitt als im gesamten Bundesland.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.