In Oberkrämer sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde ist die SPD mit 32,0 Prozent der Zweitstimmen, was einem Anstieg von 5,3 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die AfD folgt mit 27,6 Prozent und einem Plus von 5,7 Prozentpunkten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht, das neu angetreten ist, erhielt 9,9 Prozent der Stimmen.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die SPD in Oberkrämer besser abgeschnitten hat als im Landesdurchschnitt, während die AfD hier schwächer abschnitt. Die CDU erzielte mit 16,9 Prozent ein überdurchschnittliches Ergebnis. Das Bündnis Sahra Wagenknecht hingegen erhielt in der Gemeinde weniger Stimmen als im Gesamtergebnis, wo es 13,5 Prozent erreichte. Die Wahlbeteiligung in Oberkrämer lag bei 77,0 Prozent, was über dem landesweiten Durchschnitt von 72,9 Prozent liegt.
Bei der Landtagswahl 2019 in Oberkrämer erzielte die SPD mit 26,7 Prozent der Zweitstimmen das beste Ergebnis, gefolgt von der AfD mit 21,9 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 64,7 Prozent. Im Vergleich zur Wahl 2014 musste die SPD einen Rückgang von 4,4 Prozentpunkten hinnehmen, während die AfD um 7,5 Prozentpunkte zulegte. Die CDU erreichte 19,0 Prozent und verzeichnete einen Rückgang von 9,7 Prozentpunkten. Die Grünen konnten ihren Anteil auf 12,3 Prozent steigern, während die Linke auf 6,2 Prozent fiel.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die SPD in Oberkrämer besser ab, während die AfD hier schwächer abschnitt als im Landesdurchschnitt. Die CDU erreichte ein überdurchschnittliches Ergebnis, ebenso wie die Grünen und die FDP. Letztere kam auf 4,4 Prozent und übertraf den Landesdurchschnitt. Die Linke hingegen lag in der Gemeinde unter dem Gesamtergebnis. Die Wahlbeteiligung in Oberkrämer war höher als im Durchschnitt von 61,3 Prozent in Brandenburg.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Oberkrämer seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Von 2014 an sind für Oberkrämer Briefwahlstimmen mitberücksichtigt, davor lassen diese sich nicht genau einer Gemeinde zuordnen.
Die Wahlergebnisse in Oberkrämer zeigen seit 1990 signifikante Entwicklungen. Die CDU hat in den ersten Jahren nach der Wende stark abgeschnitten und erreichte 1990 mit 42,2 Prozent ihr bestes Ergebnis. Im Laufe der Jahre nahm die Unterstützung für die CDU jedoch ab, und 2024 erhielt sie nur noch 16,9 Prozent der Stimmen. Im Gegensatz dazu hat die AfD seit ihrem erstmaligen Antreten im Jahr 2014 kontinuierlich an Stimmen gewonnen. Sie erreichte 2024 27,6 Prozent, was einen Anstieg von 13,2 Prozentpunkten im Vergleich zu 2014 darstellt.
Die SPD hat in der Gemeinde über die Jahre hinweg relativ stabil abgeschnitten, während sie im gesamten Land Brandenburg teils stärkere Schwankungen aufwies. 2024 erhielt die SPD in Oberkrämer 32,0 Prozent, was im Vergleich zu ihrem Ergebnis von 1990 einen leichten Rückgang darstellt. Die Linke hingegen hat in der Gemeinde an Stimmen verloren und erreichte 2024 nur 1,7 Prozent, was einen Rückgang von 8,8 Prozentpunkten im Vergleich zu 1990 bedeutet.
Die Wahlbeteiligung in Oberkrämer variierte über die Jahre, lag jedoch 2024 bei 77,0 Prozent und damit über dem landesweiten Durchschnitt von 72,9 Prozent. Die Ergebnisse in der Gemeinde weichen häufig von den landesweiten Ergebnissen ab, insbesondere bei der AfD und der CDU, die in Oberkrämer deutlich stärker oder schwächer abschnitten als im gesamten Bundesland.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.