In Panketal sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde war die SPD mit 29,6 Prozent der Zweitstimmen, was einem Zuwachs von 5,7 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die AfD folgte mit 23,7 Prozent und einem Anstieg von 4,1 Prozentpunkten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erzielte 14,9 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 80,8 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg hat die SPD in Panketal schlechter abgeschnitten, während die AfD hier ebenfalls unter dem Landesdurchschnitt blieb. Die CDU konnte in der Gemeinde besser abschneiden als im Gesamtergebnis. Das Bündnis Sahra Wagenknecht hingegen erzielte in Panketal ein überdurchschnittliches Ergebnis. Die Grüne, Linke und FDP schnitten ebenfalls besser ab als im Landesdurchschnitt.
Die Landtagswahl 2019 in Panketal brachte die SPD als stärkste Kraft mit 23,9 Prozent der Zweitstimmen hervor, gefolgt von der AfD mit 19,6 Prozent. Im Vergleich zur Wahl 2014 musste die SPD einen Rückgang von 5,5 Prozentpunkten hinnehmen, während die AfD einen Zuwachs von 6,8 Prozentpunkten verzeichnen konnte. Die Wahlbeteiligung lag bei 67,0 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die SPD in Panketal schlechter ab, während die AfD hier ebenfalls hinter dem Landesdurchschnitt blieb. Die CDU erzielte mit 12,8 Prozent ein schlechteres Ergebnis als im Gesamtergebnis von 15,6 Prozent. Die Linke und die Grünen hingegen schnitten in Panketal besser ab, mit 12,6 Prozent und 12,3 Prozent im Vergleich zu 10,7 Prozent und 10,8 Prozent landesweit. Die FDP erreichte 3,2 Prozent, was ebenfalls unter dem Landesdurchschnitt von 4,1 Prozent liegt.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Panketal seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Von 2014 an sind für Panketal Briefwahlstimmen mitberücksichtigt, davor lassen diese sich nicht genau einer Gemeinde zuordnen.
Die Wahlergebnisse in Panketal zeigen seit 1990 verschiedene Entwicklungen. Die SPD erzielte in der ersten Wahl 1990 mit 38,6 Prozent die meisten Stimmen und war auch in den folgenden Wahlen häufig die stärkste Kraft. In den Jahren 1994 und 1999 erreichte die SPD mit 51,6 Prozent und 38,1 Prozent ihre höchsten Ergebnisse. Im Jahr 2014 trat die AfD zum ersten Mal an und erhielt 12,8 Prozent. Seitdem hat die AfD kontinuierlich an Stimmen gewonnen und erreichte 2024 23,7 Prozent, während die CDU in Panketal von 27,3 Prozent im Jahr 1990 auf 12,1 Prozent im Jahr 2024 fiel.
Im Vergleich zu den landesweiten Ergebnissen weicht das Wahlergebnis in Panketal häufig ab. Besonders auffällig ist der Rückgang der CDU, die in Brandenburg insgesamt stabil blieb, während die SPD in Panketal 2024 mit 29,6 Prozent ein Ergebnis erzielte, das leicht über dem landesweiten Schnitt von 30,9 Prozent liegt. Die Linke konnte in Panketal im Jahr 1999 mit 27,0 Prozent ihr bestes Ergebnis erreichen, fiel jedoch bis 2024 auf 3,2 Prozent.
Die Wahlbeteiligung in Panketal hat sich im Laufe der Jahre verändert. Während sie 1990 bei 64,9 Prozent lag, stieg sie bis 2024 auf 80,8 Prozent. Dies steht im Kontrast zur landesweiten Wahlbeteiligung, die 2024 bei 72,9 Prozent liegt. Der Anstieg der Wahlbeteiligung in Panketal könnte auf ein wachsendes Interesse an politischen Entscheidungen in der Gemeinde hinweisen.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.