In Päwesin sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde ist die SPD mit 32,6 Prozent der Zweitstimmen, gefolgt von der AfD, die 32,2 Prozent erhielt. Im Vergleich zur Landtagswahl 2019 hat die SPD 6,9 Prozentpunkte verloren, während die AfD einen Zuwachs von 12,7 Prozentpunkten verzeichnen konnte. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erhielt 11,5 Prozent der Stimmen.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg hat die SPD in Päwesin besser abgeschnitten, jedoch leicht verloren. Die AfD liegt in der Gemeinde über dem Landesdurchschnitt, während die CDU, die 11,8 Prozent erreichte, im Vergleich zu anderen Gemeinden schlechter abgeschnitten hat, obwohl sie leicht zulegte. Die Grünen, die Linke und die FDP haben in Päwesin ebenfalls schlechter abgeschnitten als im Gesamtergebnis. Die Wahlbeteiligung in der Gemeinde betrug 65,5 Prozent, während sie landesweit bei 72,9 Prozent lag.
Die Landtagswahl 2019 in Päwesin wurde von der SPD gewonnen, die 39,5 Prozent der Zweitstimmen erhielt, was einem Rückgang von 4,5 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2014 entspricht. Die AfD belegte mit 19,5 Prozent den zweiten Platz und konnte sich um 7,0 Prozentpunkte steigern. Die Wahlbeteiligung lag bei 56,7 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die SPD in Päwesin deutlich besser ab, während die AfD, CDU, Linke, Grüne und FDP unter dem landesweiten Durchschnitt lagen. Die SPD erreichte im gesamten Land 26,2 Prozent, während die AfD 23,5 Prozent erhielt. Die CDU kam auf 15,6 Prozent, die Linke auf 10,7 Prozent, die Grünen auf 10,8 Prozent und die FDP auf 4,1 Prozent. Die Wahlbeteiligung in Brandenburg betrug 61,3 Prozent.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Päwesin seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Briefwahlstimmen sind hierbei nicht berücksichtig, da Päwesin die Briefwahl zusammen mit anderen Gemeinden durchführt.
Die Wahlergebnisse in Päwesin zeigen seit 1990 verschiedene Entwicklungen im Wählerverhalten. Die AfD trat erstmals 2014 an und erreichte 12,6 Prozent der Stimmen. Bei der letzten Wahl 2024 stieg ihr Ergebnis auf 32,2 Prozent, was einen Anstieg von 19,6 Prozentpunkten im Vergleich zu 2019 bedeutet. In Brandenburg insgesamt lag die AfD bei 29,2 Prozent, sodass das Ergebnis in der Gemeinde um 3,0 Prozentpunkte über dem Landesdurchschnitt liegt.
Die CDU verzeichnete im Zeitverlauf einen Rückgang. 1990 erreichte sie 22,7 Prozent, fiel jedoch bis 2024 auf 11,8 Prozent. Dies entspricht einem Verlust von 10,9 Prozentpunkten im Vergleich zu den ersten Wahlen. Im Gegensatz dazu konnte die SPD 2024 mit 32,6 Prozent ein Ergebnis erzielen, das nur 1,7 Prozentpunkte über dem Landesdurchschnitt von 30,9 Prozent liegt. Die Linke, die in der Gemeinde 1999 mit 22,1 Prozent das stärkste Ergebnis erzielte, hat seitdem kontinuierlich an Stimmen verloren und erreichte 2024 nur noch 3,0 Prozent.
Die Wahlbeteiligung in Päwesin schwankte über die Jahre. Sie lag 1990 bei 79,4 Prozent, fiel jedoch bis 2014 auf 43,1 Prozent. Bei der letzten Wahl 2024 stieg sie wieder auf 65,5 Prozent. Im Vergleich dazu lag die Wahlbeteiligung in Brandenburg insgesamt 2024 bei 72,9 Prozent. Die Ergebnisse in der Gemeinde weichen in einigen Jahren deutlich von den landesweiten Ergebnissen ab, insbesondere bei der AfD und der CDU.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.