In Petershagen/Eggersdorf sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde ist die SPD mit 29,5 Prozent der Zweitstimmen, was einem Zuwachs von 5,1 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die AfD folgt mit 26,8 Prozent und einem Anstieg von 5,6 Prozentpunkten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht hat bei seiner erstmaligen Teilnahme 16,3 Prozent der Stimmen erhalten. Die Wahlbeteiligung lag bei 80,1 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg hat die SPD in der Gemeinde schlechter abgeschnitten, da sie landesweit 30,9 Prozent erzielte. Die AfD hat in Petershagen/Eggersdorf ebenfalls unter dem Landesdurchschnitt abgeschnitten, während das Bündnis Sahra Wagenknecht hier über dem Gesamtergebnis von 13,5 Prozent liegt. Die CDU und die Grünen haben ebenfalls schwächere Ergebnisse erzielt, während die FDP mit 1,0 Prozent in der Gemeinde besser abschneidet als im Landesdurchschnitt. Die Linke hat in Petershagen/Eggersdorf 3,2 Prozent erreicht, was über dem landesweiten Ergebnis von 3,0 Prozent liegt.
Die Landtagswahl 2019 in Petershagen/Eggersdorf brachte die SPD als stärkste Kraft mit 24,5 Prozent der Zweitstimmen hervor, gefolgt von der AfD mit 21,2 Prozent. Im Vergleich zur Wahl 2014 verzeichnete die SPD einen Rückgang um 4,3 Prozentpunkte, während die AfD um 7,1 Prozentpunkte zulegte. Die Wahlbeteiligung lag bei 65,4 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die SPD schlechter ab, während die AfD ebenfalls unter dem Landesdurchschnitt lag. Die CDU erzielte mit 14,0 Prozent ein Ergebnis, das ebenfalls unter dem Landesdurchschnitt von 15,6 Prozent liegt. Die Grünen und die FDP konnten in der Gemeinde besser abschneiden als im Gesamtergebnis, während die Linke mit 13,2 Prozent außergewöhnlich gut abschnitt, im Vergleich zu 10,7 Prozent landesweit.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Petershagen/Eggersdorf seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Von 2014 an sind für Petershagen/Eggersdorf Briefwahlstimmen mitberücksichtigt, davor lassen diese sich nicht genau einer Gemeinde zuordnen.
Die Wahlergebnisse in Petershagen/Eggersdorf zeigen seit 1990 eine Vielzahl von Veränderungen. Die SPD war in den ersten Jahren nach der Wende die stärkste Partei und erreichte 1990 mit 39,8 Prozent ihr bestes Ergebnis. In den folgenden Jahren verlor sie jedoch kontinuierlich Stimmen und erreichte 2024 nur noch 29,5 Prozent, was einen Rückgang von 10,3 Prozentpunkten im Vergleich zu 1990 bedeutet. Die CDU, die 1990 26,9 Prozent der Stimmen erhielt, erlebte ebenfalls einen Rückgang und kam 2024 auf 11,9 Prozent.
Die AfD trat 2014 erstmals an und konnte seitdem stetig zulegen. Sie erreichte 2024 26,8 Prozent, was einen Anstieg von 12,7 Prozentpunkten im Vergleich zu ihrem ersten Wahlergebnis darstellt. Im Vergleich dazu verlor die AfD in Brandenburg insgesamt 2,4 Prozentpunkte. Die Linke hingegen konnte in der Gemeinde 2024 nur 3,2 Prozent der Stimmen erzielen, während sie im Landesdurchschnitt bei 3,0 Prozent lag, was eine Abweichung von 0,2 Prozentpunkten darstellt.
Die Wahlbeteiligung in Petershagen/Eggersdorf hat sich im Laufe der Jahre stark verändert. Während sie 1990 bei 64,0 Prozent lag, stieg sie 2024 auf 80,1 Prozent, was einen Anstieg von 16,1 Prozentpunkten bedeutet. Dies steht im Gegensatz zur landesweiten Wahlbeteiligung, die 2024 bei 72,9 Prozent lag. Die stärksten Abweichungen im Wählerverhalten sind bei der CDU und der AfD zu beobachten, wobei die AfD in der Gemeinde stärker zulegte als im Landesdurchschnitt.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.