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Landtagswahl Brandenburg

Das Wahlergebnis für Plattenburg bei der Brandenburg-Wahl 2024

Wir zeigen live, welche Parteien in Plattenburg bei den Landtagswahlen 2024 vorne liegen. Außerdem: Alle Wahlergebnisse in Plattenburg seit 1990 – und die aktuellen Koalitionsoptionen für den Brandenburger Landtag.
Wir zeigen live, welche Parteien in Plattenburg bei den Landtagswahlen 2024 vorne liegen. Außerdem: Alle Wahlergebnisse in Plattenburg seit 1990 – und die aktuellen Koalitionsoptionen für den Brandenburger Landtag.

In Plattenburg sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde ist die AfD mit 32,6 Prozent der Zweitstimmen, was einem Anstieg von 9,2 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die SPD folgt mit 28,9 Prozent und einem leichten Plus von 0,8 Prozentpunkten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erreichte 13,4 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 72,2 Prozent.

Ergebnis der Landtagswahl 2024 für Plattenburg (Landkreis Prignitz)

So haben die Menschen in Plattenburg bei der Brandenburger Landtagswahl gestimmt. Gezeigt werden die Zweitstimmen und Erststimmen.

Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die AfD in Plattenburg über dem landesweiten Durchschnitt von 29,3 Prozent liegt. Die SPD hat in der Gemeinde ebenfalls einen höheren Stimmenanteil als im Landesdurchschnitt, wo sie 30,9 Prozent erhielt. Das Bündnis Sahra Wagenknecht hat in Plattenburg mit 13,4 Prozent ein vergleichbares Ergebnis wie im gesamten Land, wo es 13,5 Prozent erreichte. Die CDU erzielte in beiden Fällen 12,1 Prozent, während die Linke und die Grünen in Plattenburg unter den landesweiten Ergebnissen blieben. Die Wahlbeteiligung in Brandenburg betrug 73,0 Prozent.

Vergleich des Wahlergebnisses in Plattenburg mit dem Rest von Brandenburg

So hat Plattenburg bei der letzten Brandenburger Landtagswahl 2019 gewählt

Die SPD hat die Landtagswahl 2019 in Plattenburg mit 28,1 Prozent der Zweitstimmen gewonnen, musste jedoch einen Rückgang von 9,0 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2014 hinnehmen. Die AfD folgt mit 23,4 Prozent und verzeichnet einen Anstieg von 13,1 Prozentpunkten. Die CDU erhielt 15,1 Prozent, was einem Rückgang von 9,4 Prozentpunkten entspricht. Sowohl die Linke als auch die Grünen erzielten jeweils 9,0 Prozent, wobei die Grünen ein Plus von 4,2 Prozentpunkten verzeichnen konnten. Die FDP kam auf 4,6 Prozent und legte um 3,4 Prozentpunkte zu. Die Wahlbeteiligung lag bei 59,7 Prozent.

Ergebnis der Landtagswahl 2019 für Plattenburg (Landkreis Prignitz)

So haben die Menschen in Plattenburg bei der Brandenburger Landtagswahl gestimmt. Gezeigt werden die Zweitstimmen und Erststimmen.

Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die SPD in der Gemeinde Plattenburg mit 28,1 Prozent über dem landesweiten Durchschnitt von 26,2 Prozent liegt, jedoch einen stärkeren Rückgang verzeichnet. Die AfD hat in der Gemeinde mit 23,4 Prozent ein Ergebnis erzielt, das leicht unter dem landesweiten Durchschnitt von 23,5 Prozent liegt, konnte jedoch einen höheren Zuwachs verzeichnen. Die CDU liegt in der Gemeinde mit 15,1 Prozent ebenfalls unter dem landesweiten Durchschnitt von 15,6 Prozent. Die Grünen schneiden in Plattenburg mit 9,0 Prozent unter dem landesweiten Durchschnitt von 10,8 Prozent ab, während die Linke mit 9,0 Prozent ebenfalls unter dem Durchschnitt von 10,7 Prozent bleibt. Die FDP liegt mit 4,6 Prozent über dem landesweiten Durchschnitt von 4,1 Prozent.

Die Wahlergebnisse in Plattenburg seit 1990

Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Plattenburg seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.

Von 2014 an sind für Plattenburg Briefwahlstimmen mitberücksichtigt, davor lassen diese sich nicht genau einer Gemeinde zuordnen.

Die Wahlergebnisse in Plattenburg zeigen seit 1990 signifikante Veränderungen im Wählerverhalten. Die CDU erzielte in den ersten Jahren nach der Wende die höchsten Werte, mit einem Spitzenwert von 38,0 Prozent im Jahr 1990. In der Folgezeit sank ihr Ergebnis jedoch kontinuierlich, bis sie 2019 nur noch 15,1 Prozent erreichte. Im Gegensatz dazu konnte die AfD, die 2014 erstmals antrat, in der Gemeinde 2019 23,4 Prozent der Stimmen gewinnen, was einen Anstieg im Vergleich zu ihrem ersten Ergebnis von 10,3 Prozent darstellt.

Die SPD war in den ersten Jahren nach der Wende stark und erreichte 1990 35,2 Prozent. In den folgenden Wahlen verlor sie jedoch an Zustimmung und fiel auf 28,1 Prozent im Jahr 2019. Die Linke zeigte ebenfalls einen Rückgang, insbesondere im Vergleich zu ihrem Ergebnis von 1994, als sie 58,7 Prozent erreichte. 2019 lag ihr Wert bei 9,0 Prozent. Die Grünen blieben über die Jahre relativ stabil, mit einem Höchstwert von 9,0 Prozent im Jahr 2019.

Im Vergleich zu den landesweiten Ergebnissen zeigt sich, dass die Wahlergebnisse in Plattenburg häufig von den Ergebnissen in Brandenburg abweichen. Besonders auffällig ist der Rückgang der CDU in der Gemeinde, der mit einem Plus von 3,9 Prozentpunkten im Jahr 1994 im Vergleich zum Landesergebnis begann und bis 2019 auf -0,4 Prozentpunkte fiel. Die AfD hingegen lag 2019 nur leicht unter dem landesweiten Ergebnis von 23,5 Prozent.

Zu den Ergebnissen in den Nachbargemeinden:

Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.

Der Osten hat die Wahl. Wir die Analysen. Alles Wichtige zu den Landtagswahlen: Tagesspiegel Plus 6 Wochen für 1€

Welche Parteien in ganz Brandenburg vorne liegen – und welche Koalitionen möglich wären

Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.

Landtagswahl in Brandenburg
Vorläufiges amtliches Endergebnis. Stand: 23:57
100% ausgezählt

Wahlbeteiligung

Vorläufiges Ergebnis
72,9%
2024
/
+11,6 %-Pkt.
zu 2019 (61,3%)
+11,6 %-Punkte zu 2019
2024
72,9%
2019
61,3%

Stimmverteilung

Vorläufiges amtliches Endergebnis
SPD
30,9
+4,7
AfD
29,2
+5,7
BSW
13,5
+13,5
CDU
12,1
−3,5
Grüne
4,1
−6,7
Linke
3,0
−7,7
FW
2,6
−2,4
Sonst.
4,6
−3,6

Koalitionsoptionen für Brandenburg

Vorläufiges amtliches Endergebnis
SPD + CDU + BSW
66%
SPD + BSW
52%
SPD + CDU
50%
AfD + BSW
50%
AfD + CDU
48%

Sitzverteilung für Brandenburg

Vorläufiges amtliches Endergebnis
88
Sitze
BSW
14
+14
Linke
0
−10
SPD
32
+7
Grüne
0
−10
FW
0
−4
CDU
12
−3
AfD
30
+6

Wahlbeteiligung

Vorläufiges Ergebnis
72,9%
2024
/
+11,6 %-Pkt.
zu 2019 (61,3%)
+11,6 %-Punkte zu 2019
2024
72,9%
2019
61,3%

So haben die Gemeinden gewählt

Vorläufiges amtliches Endergebnis
Methode
Über die Wahldaten aus Brandenburg

Warum Teile an dem Text automatisch generiert werden

Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.

Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.

Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.

Wie wird die Briefwahl angezeigt?

Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.

Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.

Die Autorinnen und Autoren

Hendrik Lehmann
Koordination & Konzept
Malte Kyhos
Daten-Aufbereitung
David Meidinger
Entwicklung und Visualisierung
ChatGPT 4o
Text-Variation
Veröffentlicht am 20. September 2024.
Zuletzt aktualisiert am 22. September 2024 22:33 .