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Landtagswahl Brandenburg

Das Wahlergebnis für Rabenstein/Fläming bei der Brandenburg-Wahl 2024

Wir zeigen live, welche Parteien in Rabenstein/Fläming bei den Landtagswahlen 2024 vorne liegen. Außerdem: Alle Wahlergebnisse in Rabenstein/Fläming seit 1990 – und die aktuellen Koalitionsoptionen für den Brandenburger Landtag.
Wir zeigen live, welche Parteien in Rabenstein/Fläming bei den Landtagswahlen 2024 vorne liegen. Außerdem: Alle Wahlergebnisse in Rabenstein/Fläming seit 1990 – und die aktuellen Koalitionsoptionen für den Brandenburger Landtag.

In Rabenstein/Fläming sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde ist die SPD mit 33,1 Prozent der Zweitstimmen, gefolgt von der AfD, die 24,9 Prozent erhielt. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erzielte 14,5 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 65,3 Prozent.

Ergebnis der Landtagswahl 2024 für Rabenstein/Fläming (Landkreis Potsdam-Mittelmark)

So haben die Menschen in Rabenstein/Fläming bei der Brandenburger Landtagswahl gestimmt. Gezeigt werden die Zweitstimmen und Erststimmen.

Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg hat die SPD in Rabenstein/Fläming entgegen dem Landestrend leicht verloren, während die AfD einen Anstieg von 8,4 Prozentpunkten verzeichnen konnte. Das Bündnis Sahra Wagenknecht schnitt in der Gemeinde über dem landesweiten Durchschnitt ab, während die CDU mit 19,3 Prozent das sechstbeste Ergebnis aller Gemeinden erreichte, was in diesem Kontext besonders auffällt.

Vergleich des Wahlergebnisses in Rabenstein/Fläming mit dem Rest von Brandenburg

So hat Rabenstein/Fläming bei der letzten Brandenburger Landtagswahl 2019 gewählt

Bei der Landtagswahl 2019 erzielte die SPD in der Gemeinde Rabenstein/Fläming mit 36,7 Prozent der Zweitstimmen das beste Ergebnis und verzeichnete damit einen Rückgang von 5,0 Prozentpunkten im Vergleich zur Vorwahl 2014. Die CDU erreichte mit 21,6 Prozent den zweiten Platz, ebenfalls mit einem Rückgang von 4,3 Prozentpunkten. Drittstärkste Kraft wurde die AfD, die ihren Stimmenanteil auf 16,5 Prozent verbessern konnte, ein Zuwachs von 7,2 Prozentpunkten. Die Linke verlor 3,7 Prozentpunkte und kam auf 8,9 Prozent. Die Grünen erhielten 4,8 Prozent der Stimmen, was einem Zuwachs von 2,1 Prozentpunkten entspricht. Die FDP verbesserte sich um 2,6 Prozentpunkte und erzielte 3,8 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 60,3 Prozent.

Ergebnis der Landtagswahl 2019 für Rabenstein/Fläming (Landkreis Potsdam-Mittelmark)

So haben die Menschen in Rabenstein/Fläming bei der Brandenburger Landtagswahl gestimmt. Gezeigt werden die Zweitstimmen und Erststimmen.

Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die SPD in Rabenstein/Fläming mit 36,7 Prozent weit über dem landesweiten Durchschnitt von 26,2 Prozent lag und damit das sechstbeste Ergebnis aller Gemeinden erzielte. Auch die CDU schnitt mit 21,6 Prozent in der Gemeinde deutlich besser ab als im landesweiten Durchschnitt von 15,6 Prozent. Die AfD kam in Rabenstein/Fläming auf 16,5 Prozent und lag damit unter dem brandenburgischen Durchschnitt von 23,5 Prozent. Die Grüne und die FDP erzielten in der Gemeinde Ergebnisse, die leicht unter den brandenburgischen Durchschnittswerten lagen, während die Linke in Rabenstein/Fläming ebenfalls unter ihrem landesweiten Ergebnis von 10,7 Prozent abschnitt. Die Wahlbeteiligung in Rabenstein/Fläming war mit 60,3 Prozent geringfügig niedriger als der brandenburgische Durchschnitt von 61,3 Prozent.

Die Wahlergebnisse in Rabenstein/Fläming seit 1990

Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Rabenstein/Fläming seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.

Briefwahlstimmen sind hierbei nicht berücksichtig, da Rabenstein/Fläming die Briefwahl zusammen mit anderen Gemeinden durchführt.

Die historische Analyse der Wahlergebnisse in der Gemeinde Rabenstein/Fläming seit 1990 zeigt interessante Entwicklungen und teilweise markante Abweichungen im Vergleich zum Gesamtbild Brandenburgs. Die SPD hat in Rabenstein/Fläming bei den sieben Landtagswahlen seit 1990 am häufigsten gewonnen. Ihr stärkstes Ergebnis erreichte die SPD im Jahr 1994 mit 66,5 Prozent der Stimmen, deutlich über dem Landesschnitt von 54,1 Prozent. Auch 1990 und 1999 erzielte die SPD in der Gemeinde Ergebnisse deutlich über dem Landesdurchschnitt von 38,2 und 39,3 Prozent. Dieses dominante Abschneiden der SPD ist im Gegensatz zu den jüngeren Wahlergebnissen bemerkenswert, wo ihre Stimmenanteile kontinuierlich zurückgingen und sie 2019 nur noch 36,7 Prozent erreichte.

Bei den jüngeren Wahlen seit 2014 fällt die AfD mit einem signifikanten Anstieg ihrer Wahlergebnisse auf. Während die AfD in Brandenburg erstmals 2014 mit 12,2 Prozent antrat, erzielte sie in Rabenstein/Fläming 9,4 Prozent, also 2,8 Prozentpunkte weniger als im Landesdurchschnitt. 2019 erreichte die AfD in der Gemeinde 16,5 Prozent der Stimmen, was 7 Prozentpunkte unter dem Landesergebnis von 23,5 Prozent liegt.

Die CDU-Ergebnisse in Rabenstein/Fläming waren insgesamt stabiler als auf Landesebene. In den meisten Jahren schnitt die CDU in der Gemeinde etwas besser ab als im ganzen Land, besonders auffällig war dies 2019, als die CDU in Brandenburg auf 15,6 Prozent fiel, in der Gemeinde aber 21,6 Prozent erzielte, eine Differenz von 6 Prozentpunkten.

Die Wahlbeteiligung zeigt ebenfalls interessante Schwankungen. So lag sie in Rabenstein/Fläming durchgehend höher als im Landesdurchschnitt, mit einem Höhepunkt 1990 bei 74,4 Prozent im Vergleich zu 67,1 Prozent im gesamten Bundesland. In jüngeren Jahren näherten sich diese Zahlen jedoch einander an, und 2019 lag die Wahlbeteiligung der Gemeinde mit 60,3 Prozent nur noch geringfügig unter dem Landesdurchschnitt von 61,3 Prozent.

Die Grünen und die FDP erzielten in Rabenstein/Fläming meist Ergebnisse, die nahe an ihren Landesdurchschnittswerten lagen, mit wenigen Jahren, in denen es größere Abweichungen gab. Der kontinuierliche Rückgang und die vergleichsweise schwachen Ergebnisse der Grünen sind jedoch erwähnenswert, da sie selten über 5 Prozent kamen und in den meisten Jahren deutlich unter dem Landesdurchschnitt blieben.

Zu den Ergebnissen in den Nachbargemeinden:

Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.

Der Osten hat die Wahl. Wir die Analysen. Alles Wichtige zu den Landtagswahlen: Tagesspiegel Plus 6 Wochen für 1€

Welche Parteien in ganz Brandenburg vorne liegen – und welche Koalitionen möglich wären

Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.

Landtagswahl in Brandenburg
Vorläufiges amtliches Endergebnis. Stand: 23:57
100% ausgezählt

Wahlbeteiligung

Vorläufiges Ergebnis
72,9%
2024
/
+11,6 %-Pkt.
zu 2019 (61,3%)
+11,6 %-Punkte zu 2019
2024
72,9%
2019
61,3%

Stimmverteilung

Vorläufiges amtliches Endergebnis
SPD
30,9
+4,7
AfD
29,2
+5,7
BSW
13,5
+13,5
CDU
12,1
−3,5
Grüne
4,1
−6,7
Linke
3,0
−7,7
FW
2,6
−2,4
Sonst.
4,6
−3,6

Koalitionsoptionen für Brandenburg

Vorläufiges amtliches Endergebnis
SPD + CDU + BSW
66%
SPD + BSW
52%
SPD + CDU
50%
AfD + BSW
50%
AfD + CDU
48%

Sitzverteilung für Brandenburg

Vorläufiges amtliches Endergebnis
88
Sitze
BSW
14
+14
Linke
0
−10
SPD
32
+7
Grüne
0
−10
FW
0
−4
CDU
12
−3
AfD
30
+6

Wahlbeteiligung

Vorläufiges Ergebnis
72,9%
2024
/
+11,6 %-Pkt.
zu 2019 (61,3%)
+11,6 %-Punkte zu 2019
2024
72,9%
2019
61,3%

So haben die Gemeinden gewählt

Vorläufiges amtliches Endergebnis
Methode
Über die Wahldaten aus Brandenburg

Warum Teile an dem Text automatisch generiert werden

Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.

Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.

Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.

Wie wird die Briefwahl angezeigt?

Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.

Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.

Die Autorinnen und Autoren

Hendrik Lehmann
Koordination & Konzept
Malte Kyhos
Daten-Aufbereitung
David Meidinger
Entwicklung und Visualisierung
ChatGPT 4o
Text-Variation
Veröffentlicht am 20. September 2024.
Zuletzt aktualisiert am 22. September 2024 22:33 .