In Schenkenberg sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde ist die AfD mit 37,4 Prozent der Zweitstimmen, was einem Zuwachs von 9,6 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die SPD erreichte 21,3 Prozent und verzeichnete damit einen Rückgang um 1,2 Prozentpunkte. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erhielt 17,1 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 58,3 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die AfD in Schenkenberg besser ab, da sie landesweit 29,2 Prozent erhielt. Auch die CDU lag mit 14,0 Prozent über dem landesweiten Ergebnis von 12,1 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht übertraf den Landesdurchschnitt von 13,5 Prozent deutlich. Die SPD hingegen fiel unter den landesweiten Durchschnitt von 30,9 Prozent. Die Linke und die Grünen wiesen in Schenkenberg ebenfalls abweichende Ergebnisse auf, wobei die Linke mit 3,1 Prozent über dem landesweiten Ergebnis von 3,0 Prozent lag, während die Grünen mit 1,4 Prozent unter den 4,1 Prozent landesweit blieben. Die FDP erzielte mit 1,7 Prozent das siebtbeste Ergebnis aller Gemeinden.
Die Landtagswahl 2019 in Schenkenberg wurde von der AfD gewonnen, die 27,8% der Zweitstimmen erhielt und damit um 11,1 Prozentpunkte im Vergleich zur Wahl 2014 zulegte. Die SPD folgte mit 22,5%, was einem Rückgang von 6,9 Prozentpunkten entspricht. Die Wahlbeteiligung lag bei 56,7%. Die CDU erzielte 19,4% und verzeichnete ebenfalls einen Rückgang von 7,4 Prozentpunkten. Die Linke kam auf 10,6% (-10,5 Prozentpunkte), während die Grünen 4,9% (+2,3 Prozentpunkte) und die FDP 3,9% (+3,0 Prozentpunkte) erreichten.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die AfD in Schenkenberg besser ab, wo sie 27,8% erzielte, während sie landesweit 23,5% erreichte. Auch die CDU war in der Gemeinde mit 19,4% über dem Landesdurchschnitt von 15,6%. Die SPD hingegen lag mit 22,5% unter dem Gesamtergebnis von 26,2%. Die Linke, die in Schenkenberg 10,6% erhielt, schnitt ebenfalls schlechter ab als die 10,7% im Landesdurchschnitt. Die Grünen und die FDP lagen ebenfalls unter den landesweiten Ergebnissen, mit 4,9% bzw. 3,9% in der Gemeinde im Vergleich zu 10,8% und 4,1% landesweit.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Schenkenberg seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Briefwahlstimmen sind hierbei nicht berücksichtig, da Schenkenberg die Briefwahl zusammen mit anderen Gemeinden durchführt.
Die Wahlergebnisse in Schenkenberg zeigen seit 1990 eine deutliche Entwicklung. Die CDU war in den ersten Jahren nach der Wende die dominierende Partei und erreichte 1990 mit 28,9 Prozent das beste Ergebnis. In den folgenden Wahlen bis 2009 schwankten die Ergebnisse der CDU, wobei sie 2004 einen Rückgang auf 15,1 Prozent erlebte. 2014 trat die AfD erstmals an und erreichte 16,7 Prozent, was einen Anstieg im Vergleich zu den vorherigen Jahren darstellt.
In den letzten Wahlen hat die AfD einen signifikanten Zuwachs verzeichnet. 2024 erhielt sie 37,4 Prozent der Stimmen, was einen Anstieg um 8,2 Prozentpunkte im Vergleich zum landesweiten Ergebnis darstellt. Im Gegensatz dazu hat die CDU in Schenkenberg seit 2014 kontinuierlich an Stimmen verloren und erreichte 2024 nur noch 14,0 Prozent. Dies steht im Gegensatz zum landesweiten Trend, wo die CDU stabil blieb.
Die SPD und die Linke zeigen ebenfalls unterschiedliche Entwicklungen im Vergleich zu den Ergebnissen in Brandenburg. Während die SPD 1990 noch 44,3 Prozent der Stimmen erhielt, fiel ihr Ergebnis bis 2024 auf 21,3 Prozent. Die Linke hingegen konnte in Schenkenberg 2004 einen Höchststand von 43,3 Prozent erreichen, bevor sie in den folgenden Wahlen an Stimmen verlor und 2024 nur noch 3,1 Prozent erzielte. Die Wahlbeteiligung in Schenkenberg schwankte ebenfalls und lag 2024 bei 58,3 Prozent, was im Vergleich zu den vorherigen Wahlen einen leichten Anstieg darstellt.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.