In Schipkau sind alle Stimmen ausgezählt. Die AfD wurde Gewinnerpartei und erreichte 41,5 Prozent der Zweitstimmen, was einem Zuwachs von 5,0 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die SPD folgte mit 25,5 Prozent, einem Anstieg von 1,6 Prozentpunkten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erzielte 14,1 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 71,9 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die AfD in Schipkau besser ab, wo sie 41,5 Prozent erreichte, während sie landesweit 29,2 Prozent erhielt. Die SPD lag mit 25,5 Prozent unter dem Brandenburger Durchschnitt von 30,9 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht übertraf mit 14,1 Prozent das landesweite Ergebnis von 13,5 Prozent. Die CDU, die in der Gemeinde 9,5 Prozent erzielte, fiel unter den landesweiten Durchschnitt von 12,1 Prozent. Die Linke und die Grünen schnitten ebenfalls schlechter ab als im Gesamtergebnis, während die FDP mit 1,0 Prozent in Schipkau besser abschnitt als im Landesdurchschnitt von 0,8 Prozent.
Die Landtagswahl 2019 in Schipkau brachte der AfD mit 36,5 Prozent der Zweitstimmen den ersten Platz, was einem Anstieg von 22,5 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2014 entspricht. Die SPD erreichte mit 23,9 Prozent den zweiten Platz, musste jedoch einen Rückgang von 12,3 Prozentpunkten hinnehmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 61,3 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die AfD in Schipkau deutlich besser ab, während die SPD unter dem Landesdurchschnitt blieb. Die CDU erzielte in der Gemeinde 15,6 Prozent und entsprach damit dem Gesamtergebnis. Die Linke kam auf 10,7 Prozent, was dem landesweiten Ergebnis entspricht, während die FDP und die Grünen mit 3,4 Prozent und 3,2 Prozent hinter dem Landesdurchschnitt zurückblieben.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Schipkau seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Von 2014 an sind für Schipkau Briefwahlstimmen mitberücksichtigt, davor lassen diese sich nicht genau einer Gemeinde zuordnen.
Die Wahlergebnisse in Schipkau zeigen seit 1990 signifikante Veränderungen im Wählerverhalten. Bei der letzten Wahl im Jahr 2024 erreichte die AfD 41,5 Prozent der Stimmen, was einen Anstieg von 5,0 Prozentpunkten im Vergleich zu 2019 darstellt. Dies ist das höchste Ergebnis, das die AfD in der Gemeinde erzielt hat. Im Gegensatz dazu verzeichnete die CDU einen Rückgang auf 9,5 Prozent, was 6,1 Prozentpunkte weniger sind als im Jahr 2019. Diese Entwicklung steht im Kontrast zu den landesweiten Ergebnissen, wo die AfD ebenfalls zulegte, jedoch nicht in dem Maße wie in Schipkau.
Die SPD hat in den letzten Jahren ebenfalls an Stimmen verloren und erreichte 2024 nur noch 25,5 Prozent, was 5,4 Prozentpunkte weniger als 2019 bedeutet. Im Vergleich dazu konnte die SPD im Jahr 1990 noch 37,9 Prozent der Stimmen gewinnen. Die Linke und die Grünen haben in der Gemeinde ebenfalls an Unterstützung eingebüßt, während die FDP mit 1,0 Prozent nahezu konstant blieb.
Insgesamt zeigt sich, dass die Wahlergebnisse in Schipkau häufig stärker von den landesweiten Trends abweichen. Während die AfD in der gesamten Region Brandenburg 29,2 Prozent erhielt, lag ihr Ergebnis in der Gemeinde 12,3 Prozentpunkte höher. Die CDU hingegen schnitt in der Gemeinde um 2,5 Prozentpunkte schlechter ab als im Landesdurchschnitt. Die Wahlbeteiligung in Schipkau stieg 2024 auf 71,9 Prozent, was einen Anstieg von 10,6 Prozentpunkten im Vergleich zu 2019 darstellt.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.