In Schöneiche bei Berlin sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde ist die SPD mit 30,5 Prozent der Zweitstimmen, was einem Anstieg von 7,2 Prozentpunkten im Vergleich zur Vorwahl 2019 entspricht. Die AfD folgt mit 24,3 Prozent und einem Zuwachs von 6,5 Prozentpunkten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht, das erstmals angetreten ist, erzielte 13,6 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 78,4 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg hat die SPD in Schöneiche bei Berlin leicht schlechter abgeschnitten, während die AfD hier hinter dem Landesdurchschnitt zurückbleibt. Die CDU hat in der Gemeinde mit 13,8 Prozent besser abgeschnitten als im Gesamtergebnis, wo sie nur 12,1 Prozent erhielt. Das Bündnis Sahra Wagenknecht liegt mit 13,6 Prozent ebenfalls über dem Landesdurchschnitt von 13,5 Prozent. Die Grünen und die Linke haben in Schöneiche bei Berlin ebenfalls über dem Landesdurchschnitt abgeschnitten, während die FDP mit 1,0 Prozent ebenfalls besser abschnitt als im Gesamtergebnis von 0,8 Prozent.
Die Landtagswahl 2019 in Schöneiche bei Berlin wurde von der SPD mit 23,2 Prozent der Zweitstimmen gewonnen, was einem Rückgang von 4,6 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2014 entspricht. Die AfD erreichte mit 17,8 Prozent ein Plus von 6,8 Prozentpunkten und belegte den zweiten Platz. Die Wahlbeteiligung lag bei 66,6 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die SPD schlechter ab, während die AfD ebenfalls unter dem Landesdurchschnitt blieb. Die Grünen erzielten in der Gemeinde mit 14,5 Prozent ein überdurchschnittliches Ergebnis, während die Linke mit 13,8 Prozent ebenfalls besser abschnitt als im Gesamtergebnis. Die CDU und die FDP lagen mit 11,8 Prozent und 3,5 Prozent unter dem Landesdurchschnitt.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Schöneiche bei Berlin seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Von 2014 an sind für Schöneiche bei Berlin Briefwahlstimmen mitberücksichtigt, davor lassen diese sich nicht genau einer Gemeinde zuordnen.
Die Wahlergebnisse in Schöneiche bei Berlin zeigen seit 1990 verschiedene Entwicklungen. Die SPD hat in den vergangenen Jahrzehnten häufig die meisten Stimmen erhalten, insbesondere in den ersten Wahlen nach der Wende. 1990 erreichte sie 40,2 Prozent, was im Vergleich zu den Ergebnissen in ganz Brandenburg über dem Landesdurchschnitt lag. In den letzten Wahlen hat die SPD jedoch einen leichten Anstieg auf 30,5 Prozent im Jahr 2024 verzeichnet, während sie in Brandenburg insgesamt bei 30,9 Prozent liegt.
Die AfD trat 2014 erstmals an und hat seitdem einen kontinuierlichen Anstieg ihrer Stimmenanteile verzeichnet. Im Jahr 2024 erreichte sie 24,3 Prozent, was 4,9 Prozentpunkte unter dem Ergebnis in Brandenburg liegt, wo sie 29,2 Prozent erhielt. Die CDU hingegen hat in Schöneiche einen Rückgang erlebt. Von 23,5 Prozent im Jahr 1990 fiel sie auf 13,8 Prozent im Jahr 2024, was einen Verlust von 9,7 Prozentpunkten im Vergleich zu ihrem ersten Ergebnis darstellt. Im Landesdurchschnitt ist die CDU stabiler geblieben und liegt 12,1 Prozent.
Die Grünen und die Linke zeigen in der Gemeinde ebenfalls unterschiedliche Trends. Während die Grünen 2014 mit 9,1 Prozent ein vergleichsweise schwaches Ergebnis erzielten, sanken sie bis 2024 auf 5,6 Prozent. Im Gegensatz dazu hat die Linke 2024 nur 4,3 Prozent erreicht, was einen Rückgang im Vergleich zu den vorherigen Wahlen darstellt. Im Vergleich dazu hat die Linke in Brandenburg insgesamt einen stabileren Rückgang erlebt. Die Wahlbeteiligung in Schöneiche hat sich im Laufe der Jahre erhöht und erreichte 2024 mit 78,4 Prozent den höchsten Wert seit 1990.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.