In Schönwald sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde ist die AfD mit 41,9 Prozent der Zweitstimmen, was einem Zuwachs von 11,6 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die SPD folgt mit 23,7 Prozent und verzeichnet einen Rückgang von 2,4 Prozentpunkten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erreichte 9,1 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 53,7 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die AfD in Schönwald überdurchschnittlich gut abgeschnitten hat, während die SPD entgegen dem landesweiten Trend leicht verloren hat. Das Bündnis Sahra Wagenknecht liegt in der Gemeinde unter dem landesweiten Ergebnis von 13,5 Prozent. Die CDU und die Grünen haben ebenfalls unter den landesweiten Ergebnissen abgeschnitten, wobei die Grünen in Schönwald relativ gut abschnitten. Die Wahlbeteiligung in Brandenburg betrug 73,0 Prozent.
Bei der Landtagswahl 2019 in Schönwald erreichte die AfD mit 30,3 Prozent der Zweitstimmen den ersten Platz, was einem Anstieg von 19,1 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2014 entspricht. Die SPD folgte mit 26,1 Prozent und verzeichnete einen Rückgang von 9,4 Prozentpunkten. Die Wahlbeteiligung lag bei 50,9 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die AfD in der Gemeinde deutlich besser ab, da sie landesweit 23,5 Prozent der Stimmen erhielt. Die SPD hingegen lag mit 26,2 Prozent nahezu im Durchschnitt, während die CDU in Schönwald mit 16,4 Prozent ebenfalls über dem landesweiten Ergebnis von 15,6 Prozent blieb. Die Grünen und die Linke erzielten in Schönwald niedrigere Ergebnisse als im Landesdurchschnitt.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Schönwald seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Briefwahlstimmen sind hierbei nicht berücksichtig, da Schönwald die Briefwahl zusammen mit anderen Gemeinden durchführt.
Die Wahlergebnisse in Schönwald zeigen seit 1990 signifikante Veränderungen im Wählerverhalten. Die CDU hat in den ersten Jahren nach der Wende die meisten Stimmen erhalten und erreichte 1990 mit 33,4 Prozent ihr bestes Ergebnis. In den folgenden Wahlen schwankten die Ergebnisse der CDU, die 2019 nur noch 16,4 Prozent erhielt, was einen Rückgang von 17 Prozentpunkten im Vergleich zu 1990 darstellt. In Brandenburg insgesamt fiel die CDU ebenfalls, jedoch nicht so stark.
Die AfD trat erstmals 2014 an und erzielte sofort 11,2 Prozent der Stimmen. Bei der letzten Wahl 2019 erreichte sie 30,3 Prozent, was einen Anstieg von 19,1 Prozentpunkten im Vergleich zu ihrem ersten Antreten bedeutet. Im Vergleich dazu stieg die AfD in Brandenburg von 12,2 Prozent im Jahr 2014 auf 23,5 Prozent im Jahr 2019, was eine geringere Zunahme darstellt.
Die SPD war in den ersten Jahren nach der Wende dominant und erreichte 1994 mit 57,8 Prozent ihr bestes Ergebnis. In den letzten Wahlen hat die SPD jedoch an Stimmen verloren, 2019 erhielt sie nur noch 26,1 Prozent, während sie in Brandenburg insgesamt stabil blieb. Die Linke hat in Schönwald ebenfalls an Stimmen verloren, insbesondere im Jahr 2014, als sie 12,8 Prozent erzielte, was 5,8 Prozentpunkte weniger als im landesweiten Durchschnitt war.
Die Wahlbeteiligung in Schönwald war in den ersten Jahren relativ hoch, fiel jedoch bis 2014 auf 41,3 Prozent. Bei der letzten Wahl 2019 lag die Wahlbeteiligung bei 50,9 Prozent, was eine Erholung im Vergleich zu den vorherigen Jahren darstellt.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.