In Schulzendorf sind alle Stimmen ausgezählt. Die SPD wurde mit 33,8% der Zweitstimmen Gewinnerpartei in der Gemeinde und konnte sich um 9,0 Prozentpunkte im Vergleich zur Wahl 2019 steigern. Die AfD erreichte 25,7% und verbesserte sich um 3,2 Prozentpunkte. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erhielt 12,8% der Stimmen, während die CDU mit ebenfalls 12,8% ein leichtes Minus von 0,6 Prozentpunkten verzeichnete. Die Wahlbeteiligung lag bei 77,5%.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die SPD in Schulzendorf besser ab, während die AfD hier schwächer abschnitt als im Landesdurchschnitt. Die CDU erzielte ein überdurchschnittliches Ergebnis, während die FDP und die Grünen in der Gemeinde ebenfalls schlechter abschnitten. Die Linke blieb mit 3,0% gleich, während das Bündnis Sahra Wagenknecht unter dem landesweiten Durchschnitt von 13,5% blieb.
Die Landtagswahl 2019 in Schulzendorf brachte die SPD als stärkste Kraft mit 24,8 Prozent der Zweitstimmen hervor, was einem Anstieg von 1,9 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2014 entspricht. Die AfD folgte mit 22,4 Prozent und verzeichnete einen Zuwachs von 7,7 Prozentpunkten. Die CDU erhielt 13,4 Prozent, was einem Rückgang von 5,1 Prozentpunkten entspricht. Die Wahlbeteiligung lag bei 68,3 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die SPD in Schulzendorf schlechter ab, während die AfD ebenfalls unter dem Landesdurchschnitt lag. Die CDU erzielte ein schwächeres Ergebnis als im gesamten Land. Die Grünen hingegen erreichten mit 13,2 Prozent ein überdurchschnittliches Ergebnis, was einen Anstieg von 5,4 Prozentpunkten bedeutet. Die Linke blieb mit 10,7 Prozent stabil, jedoch ebenfalls unter dem Landesdurchschnitt. Die FDP erzielte 4,0 Prozent und fiel damit ebenfalls hinter die landesweiten Ergebnisse zurück.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Schulzendorf seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Von 2014 an sind für Schulzendorf Briefwahlstimmen mitberücksichtigt, davor lassen diese sich nicht genau einer Gemeinde zuordnen.
Die Wahlergebnisse in Schulzendorf zeigen seit 1990 eine Vielzahl von Entwicklungen. Die SPD hat in den meisten Jahren die meisten Stimmen erhalten, jedoch fiel ihr Anteil von 45,3 Prozent im Jahr 1990 auf 33,8 Prozent im Jahr 2024. In der gleichen Zeit hat die AfD, die 2014 erstmals antrat, einen Anstieg von 14,7 Prozent auf 25,7 Prozent verzeichnet. Dies stellt einen Anstieg von 11 Prozentpunkten dar, während die AfD in Brandenburg insgesamt von 12,2 Prozent im Jahr 2014 auf 29,2 Prozent im Jahr 2024 gestiegen ist.
Die CDU hat im Verlauf der Jahre einen Rückgang von 19,9 Prozent im Jahr 1990 auf 12,8 Prozent im Jahr 2024 erfahren, was einen Verlust von 7,1 Prozentpunkten bedeutet. Im Vergleich dazu blieb der Rückgang der CDU in Brandenburg mit einem Verlust von 17,4 Prozentpunkten in der gleichen Zeit deutlicher. Die Grünen haben in Schulzendorf von 11,3 Prozent im Jahr 1990 auf 4,0 Prozent im Jahr 2024 verloren, während sie in Brandenburg insgesamt stabil blieben.
Die Wahlbeteiligung in Schulzendorf hat im Laufe der Jahre geschwankt und erreichte 2024 mit 77,5 Prozent den höchsten Wert seit 1990. Dies steht im Gegensatz zur Wahlbeteiligung in Brandenburg, die 2024 bei 72,9 Prozent lag. Die stärksten Abweichungen zwischen den Ergebnissen in Schulzendorf und den landesweiten Ergebnissen traten in den Jahren 2014 und 2019 auf, als die AfD und die SPD jeweils unterschiedliche Trends zeigten.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.