In Seddiner See sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde ist die SPD mit 31,3 Prozent der Zweitstimmen, gefolgt von der AfD, die 24,2 Prozent erhielt. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erreichte 15,5 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 76,2 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schneidet die SPD in Seddiner See besser ab als im Landesdurchschnitt, wo sie 30,9 Prozent erhielt. Die AfD hingegen hat in der Gemeinde mit 24,2 Prozent schlechter abgeschnitten als im Gesamtergebnis von 29,2 Prozent. Die CDU erzielte 13,2 Prozent und liegt damit über dem Landesdurchschnitt von 12,1 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht hat in Seddiner See 15,5 Prozent erreicht, was über dem landesweiten Ergebnis von 13,5 Prozent liegt. Die Linke und die Grünen schneiden in der Gemeinde besser ab als im Landesdurchschnitt, während die FDP mit 0,6 Prozent ebenfalls unter dem Gesamtergebnis von 0,8 Prozent bleibt.
Die Landtagswahl 2019 in Seddiner See wurde von der SPD gewonnen, die 29,7 Prozent der Zweitstimmen erhielt, was einem Rückgang von 7,6 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2014 entspricht. Die AfD folgte mit 21,3 Prozent und verzeichnete einen Anstieg von 12,1 Prozentpunkten. Die Wahlbeteiligung lag bei 61,0 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die SPD in Seddiner See besser ab, während die AfD und die CDU schwächer abschnitten. Die SPD übertraf den Landesdurchschnitt von 26,2 Prozent, während die AfD, die landesweit 23,5 Prozent erhielt, in der Gemeinde hinter diesem Wert blieb. Die Linke erzielte in Seddiner See mit 11,3 Prozent ein besseres Ergebnis als im Gesamtergebnis Brandenburgs (10,7 Prozent). Die Grünen und die FDP lagen in der Gemeinde unter dem Landesdurchschnitt, während die Wahlbeteiligung in Seddiner See nahezu identisch mit dem Gesamtergebnis von 61,3 Prozent war.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Seddiner See seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Von 2014 an sind für Seddiner See Briefwahlstimmen mitberücksichtigt, davor lassen diese sich nicht genau einer Gemeinde zuordnen.
Die Wahlergebnisse in Seddiner See zeigen seit 1990 eine Reihe von Entwicklungen. Die AfD trat 2014 erstmals an und hat seitdem einen kontinuierlichen Anstieg ihrer Stimmenanteile verzeichnet. 2024 erreichte sie 24,2 Prozent, was einen Anstieg von 15,1 Prozentpunkten im Vergleich zu ihrem ersten Wahlergebnis bedeutet. Im Gegensatz dazu hat die CDU, die 1990 mit 27,4 Prozent startete, 2024 nur noch 13,2 Prozent erhalten, was einen Rückgang von 14,2 Prozentpunkten darstellt.
Die SPD hat im Zeitverlauf eine stabilere Position eingenommen, mit einem Anstieg auf 31,3 Prozent im Jahr 2024, was 0,4 Prozentpunkte über ihrem Ergebnis von 2019 liegt. Die Linke und die Grünen haben hingegen an Stimmen verloren. Die Linke erreichte 2024 nur noch 3,4 Prozent, was 3,0 Prozentpunkte unter ihrem Ergebnis von 2019 liegt. Die Grünen verzeichneten ebenfalls einen Rückgang auf 3,0 Prozent, was 7,1 Prozentpunkte weniger als 2019 ist.
Im Vergleich zu den landesweiten Ergebnissen weicht das Wahlergebnis in Seddiner See in mehreren Jahren deutlich ab. 2024 lag die AfD 5,1 Prozentpunkte unter dem Brandenburger Durchschnitt, während die CDU 1,1 Prozentpunkte über dem Landesergebnis abschloss. Die Wahlbeteiligung in Seddiner See stieg 2024 auf 76,2 Prozent, was 3,3 Prozentpunkte über dem landesweiten Durchschnitt liegt.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.