In Sonnenberg sind alle Stimmen ausgezählt. Bei der Landtagswahl 2024 erreichte die AfD mit 43,5 Prozent der Zweitstimmen das beste Ergebnis und war damit die Gewinnerpartei in der Gemeinde. Die SPD folgte mit 24,8 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erzielte 11,5 Prozent der Stimmen. Die CDU erhielt 10,3 Prozent, während die Linke, die Grünen und die FDP mit 2,4 Prozent, 0,5 Prozent und 0,2 Prozent abschlossen. Die Wahlbeteiligung lag bei 59,2 Prozent.
Im Vergleich zum Gesamtergebnis in Brandenburg schnitt die AfD in Sonnenberg besser ab, wo sie 43,5 Prozent erzielte, während sie landesweit 29,2 Prozent erreichte. Die SPD lag mit 24,8 Prozent ebenfalls unter dem Landesdurchschnitt von 30,9 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht erzielte in der Gemeinde 11,5 Prozent, was unter dem landesweiten Ergebnis von 13,5 Prozent liegt. Die CDU, die in Sonnenberg 10,3 Prozent erhielt, schnitt ebenfalls schlechter ab als im Gesamtergebnis mit 12,1 Prozent. Die Linke, die Grünen und die FDP verzeichneten in Sonnenberg ebenfalls niedrigere Ergebnisse als im Landesdurchschnitt.
Die Landtagswahl 2019 in Sonnenberg wurde von der AfD gewonnen, die 37,3% der Stimmen erhielt und damit einen Anstieg von 27,6 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2014 verzeichnete. Die SPD erreichte mit 23,8% den zweiten Platz, was einem Rückgang von 8,9 Prozentpunkten entspricht. Die Wahlbeteiligung lag bei 50,5%.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die AfD in Sonnenberg deutlich besser ab, da sie landesweit 23,5% der Stimmen erhielt. Die SPD hingegen lag mit 26,2% unter dem Ergebnis der Gemeinde. Auch die CDU, die in Sonnenberg 16,6% erhielt, übertraf das landesweite Ergebnis von 15,6%. Die Linke, die Grünen und die FDP schnitten in Sonnenberg schlechter ab als im Gesamtergebnis des Landes.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Sonnenberg seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Briefwahlstimmen sind hierbei nicht berücksichtig, da Sonnenberg die Briefwahl zusammen mit anderen Gemeinden durchführt.
Die Wahlergebnisse in Sonnenberg zeigen seit 1990 verschiedene Entwicklungen im Wählerverhalten. Die CDU war bis 2014 die dominierende Partei und erreichte 1990 mit 33,7 Prozent ihr bestes Ergebnis. In den folgenden Jahren fiel der Stimmenanteil der CDU jedoch, während die AfD, die 2014 erstmals antrat, 2019 mit 37,3 Prozent und 2024 mit 43,5 Prozent die höchsten Werte erzielte. Dies stellt einen Anstieg von 14,3 Prozentpunkten im Vergleich zum Ergebnis von 2014 dar.
Im Gegensatz dazu hat die SPD, die 1990 noch 47,1 Prozent der Stimmen erhielt, im Jahr 2024 nur 24,8 Prozent erreicht, was einen Rückgang von 22,3 Prozentpunkten bedeutet. Auch die Linke hat in der Gemeinde an Stimmen verloren, während sie im Landesdurchschnitt 2024 einen leichten Anstieg verzeichnete. Die Wahlbeteiligung in Sonnenberg schwankte über die Jahre, erreichte jedoch 2024 mit 59,2 Prozent einen höheren Wert als 2014, als sie nur 43,9 Prozent betrug.
Die Abweichungen vom landesweiten Ergebnis sind in Sonnenberg teils erheblich. So lag die AfD 2019 mit 13,8 Prozentpunkten über dem Landesdurchschnitt, während die CDU 2024 um 1,8 Prozentpunkte unter dem Landeswert abschloss. Dies verdeutlicht die unterschiedlichen Wählerpräferenzen in der Gemeinde im Vergleich zu Brandenburg insgesamt.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.