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Landtagswahl Brandenburg

Das Wahlergebnis für Spreewaldheide bei der Brandenburg-Wahl 2024

Wir zeigen live, welche Parteien in Spreewaldheide bei den Landtagswahlen 2024 vorne liegen. Außerdem: Alle Wahlergebnisse in Spreewaldheide seit 1990 – und die aktuellen Koalitionsoptionen für den Brandenburger Landtag.
Wir zeigen live, welche Parteien in Spreewaldheide bei den Landtagswahlen 2024 vorne liegen. Außerdem: Alle Wahlergebnisse in Spreewaldheide seit 1990 – und die aktuellen Koalitionsoptionen für den Brandenburger Landtag.

In Spreewaldheide sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde ist die AfD mit 51,1 Prozent der Zweitstimmen, was einem Anstieg von 18,2 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die SPD folgt mit 23,9 Prozent und hat damit 4,7 Prozentpunkte verloren. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat zum ersten Mal an und erreichte 8,3 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 47,5 Prozent.

Ergebnis der Landtagswahl 2024 für Spreewaldheide (Landkreis Dahme-Spreewald)

So haben die Menschen in Spreewaldheide bei der Brandenburger Landtagswahl gestimmt. Gezeigt werden die Zweitstimmen und Erststimmen.

Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schneidet die AfD in Spreewaldheide deutlich besser ab, während die SPD hier entgegen dem landesweiten Trend leicht verloren hat. Landesweit erzielte die SPD 30,9 Prozent, die AfD 29,3 Prozent und das Bündnis Sahra Wagenknecht 13,5 Prozent. Die CDU und die Grünen verzeichneten in der Gemeinde ebenfalls Rückgänge, während die Wahlbeteiligung in Brandenburg bei 73,0 Prozent lag.

Vergleich des Wahlergebnisses in Spreewaldheide mit dem Rest von Brandenburg

So hat Spreewaldheide bei der letzten Brandenburger Landtagswahl 2019 gewählt

Bei der Landtagswahl 2019 in Spreewaldheide erzielte die AfD mit 32,9 Prozent der Zweitstimmen das beste Ergebnis und verzeichnete einen Anstieg von 21,0 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2014. Die SPD folgte mit 28,6 Prozent, was einem Rückgang von 5,1 Prozentpunkten entspricht. Die Wahlbeteiligung lag bei 59,8 Prozent.

Die CDU erhielt 20,8 Prozent und verzeichnete ebenfalls einen Rückgang von 7,5 Prozentpunkten. Die Linke kam auf 6,5 Prozent, was einem Verlust von 10,8 Prozentpunkten entspricht. Die Grünen konnten ihren Anteil auf 5,2 Prozent erhöhen, während die FDP mit 2,2 Prozent leicht um 0,5 Prozentpunkte fiel.

Ergebnis der Landtagswahl 2019 für Spreewaldheide (Landkreis Dahme-Spreewald)

So haben die Menschen in Spreewaldheide bei der Brandenburger Landtagswahl gestimmt. Gezeigt werden die Zweitstimmen und Erststimmen.

Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die AfD in der Gemeinde deutlich über dem landesweiten Durchschnitt von 23,5 Prozent liegt. Die SPD schneidet hingegen besser ab als im Landesdurchschnitt, wo sie 26,2 Prozent erhielt. Die CDU hat in Spreewaldheide ebenfalls überdurchschnittlich abgeschnitten im Vergleich zu den 15,6 Prozent auf Landesebene. Die Linke und die FDP hingegen haben in der Gemeinde schlechtere Ergebnisse erzielt als im Landesdurchschnitt. Die Grünen liegen mit 5,2 Prozent unter dem landesweiten Ergebnis von 10,8 Prozent. Die Wahlbeteiligung in der Gemeinde war leicht niedriger als der landesweite Durchschnitt von 61,3 Prozent.

Die Wahlergebnisse in Spreewaldheide seit 1990

Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Spreewaldheide seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.

Briefwahlstimmen sind hierbei nicht berücksichtig, da Spreewaldheide die Briefwahl zusammen mit anderen Gemeinden durchführt.

Die Wahlergebnisse in Spreewaldheide zeigen seit 1990 deutliche Veränderungen im Wählerverhalten. Die CDU erzielte in den ersten Jahren nach der Wende hohe Ergebnisse, mit 53,1 Prozent im Jahr 1990 und einem Rückgang auf 20,8 Prozent im Jahr 2019. In diesem Zeitraum hat die AfD seit ihrem ersten Antreten 2014 eine signifikante Zunahme erfahren, von 11,9 Prozent im Jahr 2014 auf 32,9 Prozent im Jahr 2019. Dies stellt einen Anstieg von 9,4 Prozentpunkten im Vergleich zum Brandenburger Gesamtergebnis dar, wo die AfD 23,5 Prozent erreichte.

Die SPD, die 1990 noch 28,4 Prozent der Stimmen erhielt, hat im Laufe der Jahre ebenfalls an Zustimmung verloren und erreichte 2019 nur noch 28,6 Prozent. Im Gegensatz dazu hat die Linke, die in den ersten Jahren nach der Wende stärkere Ergebnisse erzielte, einen Rückgang auf 6,5 Prozent im Jahr 2019 verzeichnet, was einen Verlust von 10,1 Prozentpunkten im Vergleich zu 1999 bedeutet. Die Wahlbeteiligung in der Gemeinde war in den ersten Jahren relativ hoch, fiel jedoch bis 2014 auf 54,9 Prozent und blieb in den folgenden Wahlen mit 59,8 Prozent niedrig.

Insgesamt weichen die Ergebnisse in Spreewaldheide häufig von den landesweiten Ergebnissen ab. Besonders auffällig ist der starke Rückgang der CDU-Stimmen im Vergleich zum Gesamtergebnis in Brandenburg, wo die CDU 15,6 Prozent erreichte. Die AfD hingegen hat in der Gemeinde einen Anstieg verzeichnet, während sie im Landesdurchschnitt weniger Stimmen gewann.

Zu den Ergebnissen in den Nachbargemeinden:

Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.

Der Osten hat die Wahl. Wir die Analysen. Alles Wichtige zu den Landtagswahlen: Tagesspiegel Plus 6 Wochen für 1€

Welche Parteien in ganz Brandenburg vorne liegen – und welche Koalitionen möglich wären

Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.

Landtagswahl in Brandenburg
Vorläufiges amtliches Endergebnis. Stand: 23:57
100% ausgezählt

Wahlbeteiligung

Vorläufiges Ergebnis
72,9%
2024
/
+11,6 %-Pkt.
zu 2019 (61,3%)
+11,6 %-Punkte zu 2019
2024
72,9%
2019
61,3%

Stimmverteilung

Vorläufiges amtliches Endergebnis
SPD
30,9
+4,7
AfD
29,2
+5,7
BSW
13,5
+13,5
CDU
12,1
−3,5
Grüne
4,1
−6,7
Linke
3,0
−7,7
FW
2,6
−2,4
Sonst.
4,6
−3,6

Koalitionsoptionen für Brandenburg

Vorläufiges amtliches Endergebnis
SPD + CDU + BSW
66%
SPD + BSW
52%
SPD + CDU
50%
AfD + BSW
50%
AfD + CDU
48%

Sitzverteilung für Brandenburg

Vorläufiges amtliches Endergebnis
88
Sitze
BSW
14
+14
Linke
0
−10
SPD
32
+7
Grüne
0
−10
FW
0
−4
CDU
12
−3
AfD
30
+6

Wahlbeteiligung

Vorläufiges Ergebnis
72,9%
2024
/
+11,6 %-Pkt.
zu 2019 (61,3%)
+11,6 %-Punkte zu 2019
2024
72,9%
2019
61,3%

So haben die Gemeinden gewählt

Vorläufiges amtliches Endergebnis
Methode
Über die Wahldaten aus Brandenburg

Warum Teile an dem Text automatisch generiert werden

Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.

Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.

Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.

Wie wird die Briefwahl angezeigt?

Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.

Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.

Die Autorinnen und Autoren

Hendrik Lehmann
Koordination & Konzept
Malte Kyhos
Daten-Aufbereitung
David Meidinger
Entwicklung und Visualisierung
ChatGPT 4o
Text-Variation
Veröffentlicht am 20. September 2024.
Zuletzt aktualisiert am 22. September 2024 22:33 .