In Storbeck-Frankendorf sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde ist die AfD mit 41,5 Prozent der Zweitstimmen, was einem Anstieg von 6,0 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die SPD folgt mit 21,7 Prozent, was eine Steigerung von 1,4 Prozentpunkten darstellt. Das Bündnis Sahra Wagenknecht, das neu angetreten ist, erhielt 17,8 Prozent der Stimmen und erzielte damit das siebtbeste Ergebnis aller Gemeinden. Die Wahlbeteiligung lag bei 63,9 Prozent.
Im Vergleich zum Gesamtergebnis in Brandenburg hat die AfD in Storbeck-Frankendorf besser abgeschnitten, wo sie landesweit 29,2 Prozent erreichte. Die SPD hingegen erhielt im Landesschnitt 30,9 Prozent und hat somit in der Gemeinde schlechter abgeschnitten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht schnitt ebenfalls über dem Landesdurchschnitt ab, wo es 13,5 Prozent der Stimmen erhielt. Die CDU, die in der Gemeinde 9,9 Prozent erzielte, sowie die Grünen und die Linke, die jeweils 2,4 Prozent erhielten, haben ebenfalls schlechter abgeschnitten als im Landesdurchschnitt. Die FDP erhielt in der Gemeinde keine Stimmen, während sie landesweit 0,8 Prozent erreichte.
Die Landtagswahl 2019 in Storbeck-Frankendorf wurde von der AfD gewonnen, die 35,5 Prozent der Zweitstimmen erhielt und damit um 19,1 Prozentpunkte im Vergleich zur Wahl 2014 zulegte. Die SPD folgte mit 20,3 Prozent, was einem Rückgang von 11,3 Prozentpunkten entspricht. Die Wahlbeteiligung lag bei 56,8 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die AfD in der Gemeinde besser ab als im Landesdurchschnitt, wo sie 23,5 Prozent der Stimmen erhielt. Die SPD fiel hingegen unter den landesweiten Durchschnitt von 26,2 Prozent. Auch die CDU, die in Storbeck-Frankendorf 13,9 Prozent erzielte, lag unter dem Gesamtergebnis von 15,6 Prozent. Die Grünen und die Linke erzielten ebenfalls niedrigere Ergebnisse als im gesamten Land. Die FDP schnitt mit 5,2 Prozent besser ab als im Landesdurchschnitt, wo sie nur 4,1 Prozent erhielt.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Storbeck-Frankendorf seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Briefwahlstimmen sind hierbei nicht berücksichtig, da Storbeck-Frankendorf die Briefwahl zusammen mit anderen Gemeinden durchführt.
Die Wahlergebnisse in Storbeck-Frankendorf zeigen seit 1990 signifikante Entwicklungen. Die CDU war bis 2014 die dominierende Partei, erreichte 1990 mit 35,5 Prozent ihr bestes Ergebnis. In den darauffolgenden Wahlen fiel ihr Anteil jedoch kontinuierlich, und 2024 erzielte sie nur noch 9,9 Prozent. Im Gegensatz dazu hat die AfD seit ihrem erstmaligen Antreten 2014 einen stetigen Anstieg verzeichnet. Sie erreichte 2024 41,5 Prozent, was einem Zuwachs von 12,3 Prozentpunkten im Vergleich zu 2019 entspricht.
Die SPD konnte in der Gemeinde im Zeitverlauf nicht an frühere Erfolge anknüpfen. Während sie 1990 noch 44,1 Prozent der Stimmen erhielt, fiel ihr Anteil bis 2024 auf 21,7 Prozent. Im Vergleich dazu hat die SPD in Brandenburg insgesamt 30,9 Prozent erreicht, was eine Differenz von 9,1 Prozentpunkten zur Gemeinde darstellt. Die Linke zeigte ebenfalls einen Rückgang, während die Grünen in der Gemeinde 2024 nur 2,4 Prozent erhielten, was einen Verlust von 6,6 Prozentpunkten im Vergleich zu 2019 bedeutet.
Die Wahlbeteiligung in Storbeck-Frankendorf schwankte über die Jahre. 2024 lag sie bei 63,9 Prozent, was einen Anstieg von 7,1 Prozentpunkten im Vergleich zu 2019 darstellt. Im Vergleich zur landesweiten Wahlbeteiligung von 72,9 Prozent bleibt die Gemeinde jedoch darunter. Die Wahlergebnisse in der Gemeinde weichen häufig vom Gesamtergebnis in Brandenburg ab, insbesondere die AfD und die SPD zeigen hier deutliche Unterschiede.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.