In Storkow (Mark) sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde ist die AfD mit 33,2 Prozent der Zweitstimmen, was einem Zuwachs von 8,5 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die SPD folgt mit 30,8 Prozent und einem leichten Anstieg von 1,0 Prozentpunkten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht, das erstmals angetreten ist, erzielte 13,9 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 72,8 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg hat die AfD in Storkow (Mark) ein besseres Ergebnis erzielt als im Landesdurchschnitt, wo sie 29,2 Prozent erreichte. Die SPD hingegen liegt mit 30,8 Prozent etwas unter dem landesweiten Ergebnis von 30,9 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht hat in der Gemeinde ebenfalls besser abgeschnitten als im Gesamtergebnis, wo es 13,5 Prozent erhielt. Die CDU, die in Storkow (Mark) 8,9 Prozent erzielte, hat im Vergleich zum Landesdurchschnitt mit 12,1 Prozent schlechter abgeschnitten. Auch die Linke, die Grüne und die FDP haben in der Gemeinde niedrigere Ergebnisse erzielt als im Gesamtergebnis Brandenburgs.
Die Landtagswahl 2019 in Storkow (Mark) brachte die SPD als stärkste Kraft mit 29,8 Prozent der Zweitstimmen hervor, gefolgt von der AfD, die 24,7 Prozent erzielte. Im Vergleich zur Wahl 2014 musste die SPD einen Rückgang von 2,3 Prozentpunkten hinnehmen, während die AfD einen Anstieg von 13,5 Prozentpunkten verzeichnete. Die Wahlbeteiligung lag bei 66,7 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die SPD in Storkow (Mark) besser ab, während die AfD ebenfalls über dem Landesdurchschnitt lag. Die CDU, die 12,7 Prozent erreichte, sowie die Linke mit 10,0 Prozent, erzielten schlechtere Ergebnisse als im gesamten Bundesland. Die Grünen und die FDP schnitten ebenfalls unter dem Durchschnitt ab, mit 6,9 Prozent und 3,5 Prozent.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Storkow (Mark) seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Von 2014 an sind für Storkow (Mark) Briefwahlstimmen mitberücksichtigt, davor lassen diese sich nicht genau einer Gemeinde zuordnen.
Die Wahlergebnisse in Storkow (Mark) zeigen seit 1990 verschiedene Entwicklungen im Wählerverhalten. Die CDU war in den ersten Jahren nach der Wende dominant und erreichte 1990 mit 24,5 Prozent der Stimmen ihr bestes Ergebnis in der Gemeinde. In den folgenden Jahren schwankten die Werte der CDU, die 2024 nur noch 8,9 Prozent erreichte, was einen Rückgang von 15,6 Prozentpunkten im Vergleich zu 1990 darstellt.
Die AfD trat 2014 zum ersten Mal an und konnte sich seither stetig steigern. 2024 erzielte sie 33,2 Prozent, was einen Anstieg von 22 Prozentpunkten im Vergleich zu ihrem ersten Wahlergebnis darstellt. Im Gegensatz dazu verlor die SPD über die Jahre an Stimmen und erreichte 2024 30,8 Prozent, was einem Rückgang von 12,2 Prozentpunkten im Vergleich zu 1990 entspricht.
Die Wahlbeteiligung in Storkow hat sich im Zeitverlauf ebenfalls verändert. Sie lag 1990 bei 65,4 Prozent und erreichte 2024 mit 72,8 Prozent den höchsten Wert seit 1990. Diese Entwicklung steht im Gegensatz zu den landesweiten Ergebnissen, wo die Wahlbeteiligung in den letzten Jahren eher stagnierte oder leicht zurückging.
Insgesamt weichen die Ergebnisse in Storkow häufig von den landesweiten Ergebnissen ab. Besonders auffällig ist der Anstieg der AfD, die in der Gemeinde 2024 um 4 Prozentpunkte über dem Landesdurchschnitt lag. Die CDU hingegen schnitt in Storkow um 3,2 Prozentpunkte schlechter ab als im gesamten Bundesland.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.