Artikel teilen
teilen
Landtagswahl Brandenburg

Das Wahlergebnis für Stüdenitz-Schönermark bei der Brandenburg-Wahl 2024

Wir zeigen live, welche Parteien in Stüdenitz-Schönermark bei den Landtagswahlen 2024 vorne liegen. Außerdem: Alle Wahlergebnisse in Stüdenitz-Schönermark seit 1990 – und die aktuellen Koalitionsoptionen für den Brandenburger Landtag.
Wir zeigen live, welche Parteien in Stüdenitz-Schönermark bei den Landtagswahlen 2024 vorne liegen. Außerdem: Alle Wahlergebnisse in Stüdenitz-Schönermark seit 1990 – und die aktuellen Koalitionsoptionen für den Brandenburger Landtag.
Blick von Süden auf Stüdenitz mit Dorfkirche Matcar GFDL

In Stüdenitz-Schönermark sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde war die AfD mit 36,5 Prozent der Zweitstimmen, was einem Anstieg von 11,9 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die SPD folgte mit 31,1 Prozent und verzeichnete einen leichten Rückgang von 0,5 Prozentpunkten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erreichte 10,6 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 60,5 Prozent.

Ergebnis der Landtagswahl 2024 für Stüdenitz-Schönermark (Landkreis Ostprignitz-Ruppin)

So haben die Menschen in Stüdenitz-Schönermark bei der Brandenburger Landtagswahl gestimmt. Gezeigt werden die Zweitstimmen und Erststimmen.

Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die AfD in Stüdenitz-Schönermark überdurchschnittlich gut abgeschnitten hat, während die SPD entgegen dem Landestrend leicht verloren hat. Landesweit erzielte die SPD 30,9 Prozent, während die AfD auf 29,3 Prozent kam. Das Bündnis Sahra Wagenknecht schnitt in der Gemeinde unter dem landesweiten Ergebnis von 13,5 Prozent ab. Die Wahlbeteiligung in Brandenburg betrug 73,0 Prozent.

Vergleich des Wahlergebnisses in Stüdenitz-Schönermark mit dem Rest von Brandenburg

So hat Stüdenitz-Schönermark bei der letzten Brandenburger Landtagswahl 2019 gewählt

Bei der Landtagswahl 2019 konnte die SPD in Stüdenitz-Schönermark mit 31,6% der Zweitstimmen den ersten Platz erreichen, was einem Rückgang von 1,2 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2014 entspricht. Die AfD folgte mit 24,7% und verzeichnete einen Anstieg von 14,2 Prozentpunkten. Die Wahlbeteiligung lag bei 56,6%.

Ergebnis der Landtagswahl 2019 für Stüdenitz-Schönermark (Landkreis Ostprignitz-Ruppin)

So haben die Menschen in Stüdenitz-Schönermark bei der Brandenburger Landtagswahl gestimmt. Gezeigt werden die Zweitstimmen und Erststimmen.

Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die SPD in der Gemeinde besser ab, da sie landesweit 26,2% erzielte. Die AfD liegt mit 23,5% im landesweiten Durchschnitt nur leicht hinter dem Ergebnis in Stüdenitz-Schönermark. Die CDU erhielt in der Gemeinde 18,4%, was über dem landesweiten Ergebnis von 15,6% liegt. Die FDP erreichte in der Gemeinde 6,9% und übertraf damit den landesweiten Wert von 4,1%.

Die Wahlergebnisse in Stüdenitz-Schönermark seit 1990

Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Stüdenitz-Schönermark seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.

Briefwahlstimmen sind hierbei nicht berücksichtig, da Stüdenitz-Schönermark die Briefwahl zusammen mit anderen Gemeinden durchführt.

Die Wahlergebnisse in Stüdenitz-Schönermark zeigen über die Jahre hinweg deutliche Veränderungen im Wählerverhalten. Die CDU war in den ersten Jahren nach der Wende die dominierende Kraft und erreichte 1990 mit 42,5 Prozent den höchsten Stimmenanteil. Im Vergleich dazu lag der CDU-Anteil in Brandenburg bei 29,5 Prozent. Ab 2014 trat die AfD erstmals an und erzielte sofort 10,4 Prozent, was eine Abweichung von 1,7 Prozentpunkten zum Landesergebnis darstellt. Bei der letzten Wahl 2019 stieg der AfD-Anteil auf 24,7 Prozent, was 1,1 Prozentpunkte über dem landesweiten Ergebnis von 23,5 Prozent liegt.

Die SPD hat im Zeitverlauf an Stimmen verloren. 1990 erhielt sie noch 29,9 Prozent, fiel jedoch bis 2019 auf 31,6 Prozent, was einen Rückgang von 8,3 Prozentpunkten im Vergleich zu Brandenburg darstellt, wo die SPD 26,2 Prozent erreichte. Die Linke zeigte in der Gemeinde ebenfalls einen Rückgang, während sie im Landesdurchschnitt an Stimmen gewann.

Die Wahlbeteiligung in Stüdenitz-Schönermark schwankte über die Jahre, wobei sie 1990 mit 66,6 Prozent am höchsten war und 2014 mit 39,3 Prozent den tiefsten Punkt erreichte. Dies steht im Gegensatz zur landesweiten Wahlbeteiligung, die 2019 bei 61,3 Prozent lag. Die Ergebnisse zeigen, dass die Gemeinde in mehreren Jahren signifikant vom Gesamtergebnis in Brandenburg abwich, insbesondere bei der CDU und der AfD.

Zu den Ergebnissen in den Nachbargemeinden:

Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.

Der Osten hat die Wahl. Wir die Analysen. Alles Wichtige zu den Landtagswahlen: Tagesspiegel Plus 6 Wochen für 1€

Welche Parteien in ganz Brandenburg vorne liegen – und welche Koalitionen möglich wären

Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.

Landtagswahl in Brandenburg
Vorläufiges amtliches Endergebnis. Stand: 23:57
100% ausgezählt

Wahlbeteiligung

Vorläufiges Ergebnis
72,9%
2024
/
+11,6 %-Pkt.
zu 2019 (61,3%)
+11,6 %-Punkte zu 2019
2024
72,9%
2019
61,3%

Stimmverteilung

Vorläufiges amtliches Endergebnis
SPD
30,9
+4,7
AfD
29,2
+5,7
BSW
13,5
+13,5
CDU
12,1
−3,5
Grüne
4,1
−6,7
Linke
3,0
−7,7
FW
2,6
−2,4
Sonst.
4,6
−3,6

Koalitionsoptionen für Brandenburg

Vorläufiges amtliches Endergebnis
SPD + CDU + BSW
66%
SPD + BSW
52%
SPD + CDU
50%
AfD + BSW
50%
AfD + CDU
48%

Sitzverteilung für Brandenburg

Vorläufiges amtliches Endergebnis
88
Sitze
BSW
14
+14
Linke
0
−10
SPD
32
+7
Grüne
0
−10
FW
0
−4
CDU
12
−3
AfD
30
+6

Wahlbeteiligung

Vorläufiges Ergebnis
72,9%
2024
/
+11,6 %-Pkt.
zu 2019 (61,3%)
+11,6 %-Punkte zu 2019
2024
72,9%
2019
61,3%

So haben die Gemeinden gewählt

Vorläufiges amtliches Endergebnis
Methode
Über die Wahldaten aus Brandenburg

Warum Teile an dem Text automatisch generiert werden

Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.

Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.

Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.

Wie wird die Briefwahl angezeigt?

Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.

Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.

Die Autorinnen und Autoren

Hendrik Lehmann
Koordination & Konzept
Malte Kyhos
Daten-Aufbereitung
David Meidinger
Entwicklung und Visualisierung
ChatGPT 4o
Text-Variation
Veröffentlicht am 20. September 2024.
Zuletzt aktualisiert am 22. September 2024 22:33 .