In Teltow sind alle Stimmen ausgezählt. Die SPD hat die Wahl mit 37,3 Prozent der Zweitstimmen gewonnen und verzeichnete einen Anstieg von 9,1 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019. Die AfD erreichte 18,0 Prozent, was einem Zuwachs von 3,4 Prozentpunkten entspricht. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erzielte 9,3 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 73,5 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg hat die SPD in Teltow deutlich besser abgeschnitten, während die AfD mit 18,0 Prozent unter dem landesweiten Durchschnitt von 29,2 Prozent blieb. Die CDU konnte in der Gemeinde mit 16,7 Prozent zulegen, was über dem Landesdurchschnitt von 12,1 Prozent liegt. Die FDP erreichte mit 2,2 Prozent ein überdurchschnittliches Ergebnis im Vergleich zu den 0,8 Prozent landesweit. Die Grünen schnitten in Teltow mit 7,8 Prozent ebenfalls besser ab als im Gesamtergebnis von 4,1 Prozent. Im Gegensatz dazu erzielte die Linke mit 2,5 Prozent ein schlechteres Ergebnis als der Landesdurchschnitt von 3,0 Prozent.
Die Landtagswahl 2019 in Teltow brachte die SPD als stärkste Kraft hervor, die 28,2 Prozent der Zweitstimmen erhielt, was einem Rückgang von 2,6 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2014 entspricht. Die Grünen folgten mit 18,8 Prozent und einem Anstieg von 7,5 Prozentpunkten. Die CDU erzielte 14,8 Prozent, was einem Rückgang von 8,9 Prozentpunkten entspricht, während die AfD mit 14,6 Prozent zulegte (+3,7 Prozentpunkte). Die Wahlbeteiligung lag bei 64,0 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die SPD in Teltow besser ab, während die AfD und die CDU schlechter abschnitten. Die Grünen erreichten in Teltow mit 18,8 Prozent ein überdurchschnittliches Ergebnis und belegten damit den siebten Platz unter allen Gemeinden. Die FDP erzielte mit 7,8 Prozent ein außergewöhnlich gutes Ergebnis, während die Linke mit 6,4 Prozent ebenfalls unter dem Landesdurchschnitt lag. In Brandenburg lag die SPD bei 26,2 Prozent, die AfD bei 23,5 Prozent und die CDU bei 15,6 Prozent.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Teltow seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Von 2014 an sind für Teltow Briefwahlstimmen mitberücksichtigt, davor lassen diese sich nicht genau einer Gemeinde zuordnen.
Die Wahlergebnisse in Teltow zeigen seit 1990 verschiedene Entwicklungen im Wählerverhalten. Die SPD war in den ersten Jahren nach der Wiedervereinigung die stärkste Kraft und erreichte 1990 mit 45,1 Prozent ihr bestes Ergebnis. In den folgenden Wahlen fiel der Stimmenanteil der SPD jedoch kontinuierlich, während die CDU in den 1990er Jahren wechselnde Ergebnisse erzielte, 1999 beispielsweise 25,6 Prozent erhielt. Am häufigsten gewonnen hat die CDU in den Wahlen bis 2014, während die AfD 2014 erstmals antrat und 10,9 Prozent erzielte.
Im Jahr 2019 erreichte die AfD mit 14,6 Prozent ein Ergebnis, das unter dem landesweiten Schnitt von 23,5 Prozent lag, was eine Abweichung von 8,9 Prozentpunkten darstellt. Im Jahr 2024 konnte die AfD ihren Stimmenanteil auf 18,0 Prozent steigern, blieb jedoch weiterhin unter dem Brandenburger Gesamtergebnis von 29,2 Prozent. Die CDU verzeichnete 2024 mit 16,7 Prozent einen Anstieg im Vergleich zu den vorherigen Jahren, während sie im gesamten Bundesland auf 12,1 Prozent fiel, was eine Abweichung von 4,6 Prozentpunkten darstellt.
Die Linke hat in Teltow über die Jahre an Stimmen verloren, während sie im Landesdurchschnitt stabil blieb. Im Jahr 2024 erreichte sie nur noch 2,5 Prozent der Stimmen, was 0,5 Prozentpunkte unter dem Brandenburger Ergebnis liegt. Die Wahlbeteiligung in Teltow hat sich im Zeitverlauf erhöht und erreichte 2024 mit 73,5 Prozent den höchsten Wert seit 1990.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.