In Trebbin sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde war die SPD mit 32,3 Prozent der Zweitstimmen, was einem Anstieg von 6,5 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die AfD folgte mit 29,1 Prozent und einem Zuwachs von 6,9 Prozentpunkten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erzielte 11,4 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 75,6 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die SPD in Trebbin über dem landesweiten Durchschnitt von 30,9 Prozent liegt. Die AfD hat in der Gemeinde mit 29,1 Prozent ein ähnliches Ergebnis wie im Land, wo sie 29,3 Prozent erreichte. Das Bündnis Sahra Wagenknecht schnitt in Trebbin mit 11,4 Prozent unter dem landesweiten Ergebnis von 13,5 Prozent ab. Die CDU verzeichnete in der Gemeinde 13,7 Prozent, was über dem Brandenburger Durchschnitt von 12,1 Prozent liegt. Die Wahlbeteiligung in Brandenburg betrug 73,0 Prozent.
Die Landtagswahl 2019 in Trebbin wurde von der SPD gewonnen, die 25,8% der Zweitstimmen erhielt, was einem Rückgang von 5,0 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2014 entspricht. Die AfD erreichte mit 22,2% das zweitbeste Ergebnis und verzeichnete einen Anstieg von 8,9 Prozentpunkten. Die Wahlbeteiligung lag bei 63,1%.
Die CDU erhielt 18,1% der Stimmen und verlor 8,4 Prozentpunkte im Vergleich zur Vorwahl. Die Grünen konnten hingegen 11,0% erzielen, was einem Zuwachs von 5,4 Prozentpunkten entspricht. Die Linke kam auf 8,3% und verzeichnete einen Rückgang von 7,4 Prozentpunkten. Die FDP erreichte 3,6% und legte um 2,3 Prozentpunkte zu.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die SPD in Trebbin mit 25,8% leicht unter dem landesweiten Durchschnitt von 26,2% liegt. Die AfD übertrifft hingegen den landesweiten Wert von 23,5% deutlich. Die CDU schneidet in der Gemeinde besser ab als im Landesdurchschnitt, wo sie nur 15,6% erhielt. Die Grünen liegen in Trebbin mit 11,0% über dem landesweiten Ergebnis von 10,8%. Die Linke hat in der Gemeinde ein höheres Ergebnis als im Landesdurchschnitt, wo sie 10,7% erreichte. Die FDP liegt in Trebbin ebenfalls unter dem landesweiten Schnitt von 4,1%.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Trebbin seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Von 2014 an sind für Trebbin Briefwahlstimmen mitberücksichtigt, davor lassen diese sich nicht genau einer Gemeinde zuordnen.
Die Wahlergebnisse in Trebbin zeigen seit 1990 verschiedene Entwicklungen. Die CDU war in den ersten Jahren dominant und erreichte 1990 mit 27,4 Prozent der Stimmen ihr bestes Ergebnis. Die SPD konnte 1994 mit 57,1 Prozent die meisten Stimmen gewinnen, was einen deutlichen Abstand zur CDU darstellt. Im Jahr 2014 trat die AfD erstmals an und erhielt 13,4 Prozent, was in der Gemeinde über dem Landesdurchschnitt von 12,2 Prozent lag.
In den folgenden Jahren veränderte sich das Wählerverhalten. Während die AfD 2019 mit 22,2 Prozent einen Anstieg verzeichnete, fiel die CDU auf 18,1 Prozent, was einen Rückgang von 9,3 Prozentpunkten im Vergleich zu 1990 darstellt. Die SPD hingegen sank im gleichen Zeitraum auf 25,8 Prozent, was einen Verlust von 17,9 Prozentpunkten seit 1990 bedeutet. Die Linke verlor ebenfalls an Stimmen und erreichte 2019 nur 8,3 Prozent, während sie in Brandenburg insgesamt zulegte.
Die Wahlbeteiligung in Trebbin schwankte über die Jahre, mit einem Höchstwert von 65,7 Prozent im Jahr 1990 und einem Tiefstwert von 49,7 Prozent 2014. Im Jahr 2019 lag die Wahlbeteiligung bei 63,1 Prozent, was eine Erholung im Vergleich zu den vorherigen Wahlen darstellt. Die Ergebnisse in Trebbin weichen in der Regel nur geringfügig vom landesweiten Ergebnis ab, jedoch zeigen sich bei einzelnen Parteien deutliche Unterschiede im Wählerverhalten.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.