In Trebbin sind alle Stimmen ausgezählt. Bei der Landtagswahl 2024 erzielte die SPD mit 32,3% der Zweitstimmen das beste Ergebnis und wurde damit Gewinnerpartei in der Gemeinde. Die AfD folgte mit 29,1% und verzeichnete einen Anstieg von 6,9 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erreichte 11,4%. Die Wahlbeteiligung lag bei 75,6%.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die SPD in Trebbin besser ab, während die AfD hier hinter dem Landesdurchschnitt blieb. Die CDU konnte in der Gemeinde mit 13,7% ein überdurchschnittliches Ergebnis erzielen, während die Grünen, die Linke und die FDP schwächer abschnitten als im Gesamtergebnis. Das Bündnis Sahra Wagenknecht lag in Trebbin mit 11,4% unter dem landesweiten Ergebnis von 13,5%.
Die Landtagswahl 2019 in Trebbin wurde von der SPD gewonnen, die 25,8 Prozent der Zweitstimmen erhielt, was einem Rückgang von 5,0 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2014 entspricht. Die AfD folgte mit 22,2 Prozent, was einen Anstieg von 8,9 Prozentpunkten darstellt. Die CDU erhielt 18,1 Prozent und verzeichnete einen Rückgang von 8,4 Prozentpunkten. Die Wahlbeteiligung lag bei 63,1 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die SPD etwas schlechter ab, während die AfD ebenfalls unter dem Landesdurchschnitt lag. Die CDU hingegen erzielte in Trebbin ein besseres Ergebnis als im Gesamtergebnis. Die Grünen konnten mit 11,0 Prozent ebenfalls über dem Landesdurchschnitt abschneiden, während die Linke und die FDP schlechter abschnitten. Die Wahlbeteiligung in Trebbin lag über dem landesweiten Durchschnitt von 61,3 Prozent.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Trebbin seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Von 2014 an sind für Trebbin Briefwahlstimmen mitberücksichtigt, davor lassen diese sich nicht genau einer Gemeinde zuordnen.
Die Wahlergebnisse in Trebbin zeigen seit 1990 verschiedene Entwicklungen im Wählerverhalten. Die CDU war bei den Wahlen von 1990 bis 2014 die stärkste Partei und erreichte 1999 mit 29,2 Prozent ihr bestes Ergebnis. In der letzten Wahl 2024 fiel ihr Anteil auf 13,7 Prozent, was einen Rückgang von 13,5 Prozentpunkten im Vergleich zu 1999 darstellt. Die SPD hingegen konnte 1990 mit 43,7 Prozent die meisten Stimmen gewinnen, fiel jedoch bis 2014 auf 30,8 Prozent und blieb bei der letzten Wahl stabil bei 32,3 Prozent.
Die AfD trat erstmals 2014 an und erzielte 13,4 Prozent der Stimmen. Ihr Anteil stieg bis zur Wahl 2024 auf 29,1 Prozent, was einen Anstieg von 15,7 Prozentpunkten in einem Jahrzehnt bedeutet. Im Vergleich dazu blieb die AfD in Brandenburg insgesamt bei 29,2 Prozent in der gleichen Wahl, was eine geringfügige Abweichung von 0,2 Prozentpunkten darstellt. Die Linke verzeichnete in Trebbin einen Rückgang von 24,8 Prozent im Jahr 2004 auf 2,4 Prozent in 2024, während sie in Brandenburg insgesamt einen moderaten Rückgang auf 3,0 Prozent aufwies.
Die Wahlbeteiligung in Trebbin hat sich im Laufe der Jahre ebenfalls verändert. Sie lag 1990 bei 65,7 Prozent und erreichte 2024 mit 75,6 Prozent den höchsten Wert seit 1990. Dies steht im Gegensatz zur landesweiten Wahlbeteiligung, die 2024 bei 72,9 Prozent lag. Die stärksten Abweichungen zwischen den Ergebnissen in Trebbin und dem Gesamtergebnis in Brandenburg traten in den Jahren 2004 und 2014 auf, als die CDU in der Gemeinde deutlich besser abschnitt als im Landesdurchschnitt.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.