In Tröbitz sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde war die AfD mit 35,8 Prozent der Zweitstimmen, was einem Anstieg von 13,1 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die SPD erreichte mit 28,0 Prozent den zweiten Platz und blieb im Vergleich zur Vorwahl unverändert. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erzielte 12,6 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 54,9 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die AfD in Tröbitz überdurchschnittlich gut abschnitt, während die SPD leicht über dem landesweiten Durchschnitt lag. Das Bündnis Sahra Wagenknecht lag mit 13,5 Prozent auf einem ähnlichen Niveau wie in der Gemeinde. Die CDU und die Linke schnitten in Tröbitz schlechter ab als im Landesdurchschnitt, während die FDP in der Gemeinde eine höhere Zustimmung erhielt als im gesamten Bundesland. Die Wahlbeteiligung in Brandenburg betrug 73,0 Prozent.
Bei der Landtagswahl 2019 konnte die SPD in Tröbitz mit 28,0 Prozent der Zweitstimmen den ersten Platz erreichen, was einem Zuwachs von 5,4 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2014 entspricht. Die AfD folgte mit 22,7 Prozent und verzeichnete einen Anstieg von 14,4 Prozentpunkten. Die CDU erreichte 20,6 Prozent, was einem Rückgang von 6,0 Prozentpunkten entspricht. Die Wahlbeteiligung lag bei 49,8 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die SPD in Tröbitz über dem landesweiten Durchschnitt von 26,2 Prozent liegt und somit entgegen dem allgemeinen Trend zulegen konnte. Die AfD erzielte in der Gemeinde ein Ergebnis, das ebenfalls über dem Landesdurchschnitt von 23,5 Prozent liegt. Die CDU schnitt in Tröbitz mit 20,6 Prozent besser ab als im Landesdurchschnitt von 15,6 Prozent. Die Linke und die Grünen lagen in der Gemeinde unter dem Brandenburger Durchschnitt, während die FDP mit 3,2 Prozent ebenfalls unter dem landesweiten Ergebnis von 4,1 Prozent blieb.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Tröbitz seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Briefwahlstimmen sind hierbei nicht berücksichtig, da Tröbitz die Briefwahl zusammen mit anderen Gemeinden durchführt.
Die Wahlergebnisse in Tröbitz zeigen seit 1990 verschiedene Entwicklungen. Am häufigsten gewann die CDU, die in den Jahren 1990, 1999, 2004 und 2009 die meisten Stimmen erhielt. Die stärkste Wahlbeteiligung wurde 1990 mit 73,8 Prozent verzeichnet, während sie 2019 auf 49,8 Prozent sank.
Die AfD trat 2014 erstmals an und erzielte 2019 22,7 Prozent der Stimmen, was einen Anstieg im Vergleich zu ihrem ersten Ergebnis von 8,3 Prozent darstellt. Im Gegensatz dazu hat die SPD über die Jahre an Stimmen verloren und erreichte 2019 nur noch 28,0 Prozent, was 15,7 Prozentpunkte weniger als 1990 bedeutet. Die Linke hingegen konnte in der Gemeinde 2014 mit 17,1 Prozent ein relativ starkes Ergebnis erzielen, fiel jedoch bis 2019 auf 8,2 Prozent.
Im Vergleich zu den landesweiten Ergebnissen zeigt sich, dass die CDU in Tröbitz in den letzten Jahren tendenziell besser abschnitt, während die AfD in der Gemeinde 2019 nur 0,8 Prozentpunkte unter dem Landesergebnis blieb. Die SPD hingegen schnitt in Tröbitz 1,8 Prozentpunkte besser ab als im gesamten Bundesland, während die Linke 2,6 Prozentpunkte hinter dem Landesergebnis lag.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.