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Landtagswahl Brandenburg

Das Wahlergebnis für Uebigau-Wahrenbrück bei der Brandenburg-Wahl 2024

Wir zeigen live, welche Parteien in Uebigau-Wahrenbrück bei den Landtagswahlen 2024 vorne liegen. Außerdem: Alle Wahlergebnisse in Uebigau-Wahrenbrück seit 1990 – und die aktuellen Koalitionsoptionen für den Brandenburger Landtag.
Wir zeigen live, welche Parteien in Uebigau-Wahrenbrück bei den Landtagswahlen 2024 vorne liegen. Außerdem: Alle Wahlergebnisse in Uebigau-Wahrenbrück seit 1990 – und die aktuellen Koalitionsoptionen für den Brandenburger Landtag.

In Uebigau-Wahrenbrück sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde war die AfD mit 34,0 Prozent der Zweitstimmen, was einem Anstieg von 5,2 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die SPD folgte mit 25,0 Prozent und einem Plus von 1,5 Prozentpunkten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erzielte 15,4 Prozent der Stimmen. Die CDU erhielt 13,9 Prozent, was einen Rückgang von 5,6 Prozentpunkten darstellt. Die Wahlbeteiligung lag bei 75,4 Prozent.

Ergebnis der Landtagswahl 2024 für Uebigau-Wahrenbrück (Landkreis Elbe-Elster)

So haben die Menschen in Uebigau-Wahrenbrück bei der Brandenburger Landtagswahl gestimmt. Gezeigt werden die Zweitstimmen und Erststimmen.

Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die AfD in Uebigau-Wahrenbrück über dem landesweiten Durchschnitt von 29,3 Prozent liegt. Die SPD schnitt ebenfalls besser ab als im Landesdurchschnitt, während das Bündnis Sahra Wagenknecht mit 15,4 Prozent in der Gemeinde leicht über dem landesweiten Ergebnis von 13,5 Prozent liegt. Die CDU hat in der Gemeinde eine stärkere Abweichung nach unten, da sie landesweit nur 12,1 Prozent erhielt. Besonders auffällig ist das Ergebnis der FDP, die in Uebigau-Wahrenbrück mit 1,2 Prozent über dem landesweiten Ergebnis von 0,8 Prozent liegt.

Vergleich des Wahlergebnisses in Uebigau-Wahrenbrück mit dem Rest von Brandenburg

So hat Uebigau-Wahrenbrück bei der letzten Brandenburger Landtagswahl 2019 gewählt

Bei der Landtagswahl 2019 in Uebigau-Wahrenbrück erzielte die AfD mit 28,8 Prozent der Zweitstimmen das beste Ergebnis und konnte sich damit um 18,4 Prozentpunkte im Vergleich zur Wahl 2014 steigern. Die SPD erreichte mit 23,5 Prozent den zweiten Platz, musste jedoch einen Rückgang von 7,2 Prozentpunkten hinnehmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 65,3 Prozent.

Die CDU erhielt 19,5 Prozent der Stimmen und verzeichnete ebenfalls einen Rückgang von 9,7 Prozentpunkten. Die FDP schnitt mit 8,1 Prozent besonders gut ab und erreichte das viertbeste Ergebnis aller Gemeinden, was einer Steigerung von 6,0 Prozentpunkten entspricht. Die Linke erhielt 8,9 Prozent, während die Grünen 3,8 Prozent der Stimmen erhielten.

Ergebnis der Landtagswahl 2019 für Uebigau-Wahrenbrück (Landkreis Elbe-Elster)

So haben die Menschen in Uebigau-Wahrenbrück bei der Brandenburger Landtagswahl gestimmt. Gezeigt werden die Zweitstimmen und Erststimmen.

Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die AfD in Uebigau-Wahrenbrück mit 28,8 Prozent deutlich über dem landesweiten Durchschnitt von 23,5 Prozent liegt. Die SPD überschreitet mit 23,5 Prozent nur geringfügig den landesweiten Wert von 26,2 Prozent. Die CDU ist mit 19,5 Prozent ebenfalls über dem Brandenburger Durchschnitt von 15,6 Prozent. Die FDP hat mit 8,1 Prozent ein überdurchschnittliches Ergebnis im Vergleich zu den 4,1 Prozent auf Landesebene erzielt. Die Linke und die Grünen liegen in der Gemeinde unter den landesweiten Ergebnissen von 10,7 Prozent und 10,8 Prozent.

Die Wahlergebnisse in Uebigau-Wahrenbrück seit 1990

Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Uebigau-Wahrenbrück seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.

Von 2014 an sind für Uebigau-Wahrenbrück Briefwahlstimmen mitberücksichtigt, davor lassen diese sich nicht genau einer Gemeinde zuordnen.

Die Wahlergebnisse in Uebigau-Wahrenbrück zeigen seit 1990 eine deutliche Entwicklung. Die CDU war in den ersten Jahren die stärkste Kraft und erreichte 1990 mit 39,2 Prozent das beste Ergebnis. Im Jahr 1994 fiel die CDU auf 29,6 Prozent, während die SPD mit 52,1 Prozent die meisten Stimmen erhielt. Seitdem hat die SPD an Zustimmung verloren, während die AfD seit ihrem erstmaligen Antreten 2014 an Bedeutung gewonnen hat. 2019 erreichte die AfD 28,8 Prozent und war damit die stärkste Partei in der Gemeinde, was im Gegensatz zu Brandenburg insgesamt steht, wo die AfD 23,5 Prozent erzielte.

Die CDU hat im Zeitverlauf an Stimmen verloren und erreichte 2019 nur noch 19,5 Prozent, was 19,7 Prozentpunkte weniger ist als 1990. Die Linke zeigt ebenfalls einen Rückgang, insbesondere im Vergleich zu ihrem Höchstwert von 24,4 Prozent im Jahr 2004. Im Gegensatz dazu hat die FDP in der Gemeinde eine stabilere Position eingenommen, während sie im gesamten Land Brandenburg tendenziell an Zustimmung verloren hat.

Die Wahlbeteiligung in Uebigau-Wahrenbrück schwankte über die Jahre und erreichte 2019 mit 65,3 Prozent einen vergleichsweise hohen Wert. Diese Zahl liegt über dem landesweiten Durchschnitt von 61,3 Prozent. Insgesamt weichen die Ergebnisse in der Gemeinde oft deutlich von den landesweiten Ergebnissen ab, insbesondere bei der AfD und der CDU.

Zu den Ergebnissen in den Nachbargemeinden:

Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.

Der Osten hat die Wahl. Wir die Analysen. Alles Wichtige zu den Landtagswahlen: Tagesspiegel Plus 6 Wochen für 1€

Welche Parteien in ganz Brandenburg vorne liegen – und welche Koalitionen möglich wären

Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.

Landtagswahl in Brandenburg
Vorläufiges amtliches Endergebnis. Stand: 23:57
100% ausgezählt

Wahlbeteiligung

Vorläufiges Ergebnis
72,9%
2024
/
+11,6 %-Pkt.
zu 2019 (61,3%)
+11,6 %-Punkte zu 2019
2024
72,9%
2019
61,3%

Stimmverteilung

Vorläufiges amtliches Endergebnis
SPD
30,9
+4,7
AfD
29,2
+5,7
BSW
13,5
+13,5
CDU
12,1
−3,5
Grüne
4,1
−6,7
Linke
3,0
−7,7
FW
2,6
−2,4
Sonst.
4,6
−3,6

Koalitionsoptionen für Brandenburg

Vorläufiges amtliches Endergebnis
SPD + CDU + BSW
66%
SPD + BSW
52%
SPD + CDU
50%
AfD + BSW
50%
AfD + CDU
48%

Sitzverteilung für Brandenburg

Vorläufiges amtliches Endergebnis
88
Sitze
BSW
14
+14
Linke
0
−10
SPD
32
+7
Grüne
0
−10
FW
0
−4
CDU
12
−3
AfD
30
+6

Wahlbeteiligung

Vorläufiges Ergebnis
72,9%
2024
/
+11,6 %-Pkt.
zu 2019 (61,3%)
+11,6 %-Punkte zu 2019
2024
72,9%
2019
61,3%

So haben die Gemeinden gewählt

Vorläufiges amtliches Endergebnis
Methode
Über die Wahldaten aus Brandenburg

Warum Teile an dem Text automatisch generiert werden

Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.

Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.

Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.

Wie wird die Briefwahl angezeigt?

Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.

Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.

Die Autorinnen und Autoren

Hendrik Lehmann
Koordination & Konzept
Malte Kyhos
Daten-Aufbereitung
David Meidinger
Entwicklung und Visualisierung
ChatGPT 4o
Text-Variation
Veröffentlicht am 20. September 2024.
Zuletzt aktualisiert am 22. September 2024 22:33 .