In Walsleben sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde ist die AfD mit 36,4 Prozent der Zweitstimmen, was einem Zuwachs von 6,7 Prozentpunkten im Vergleich zur Landtagswahl 2019 entspricht. Die SPD folgt mit 26,3 Prozent und verzeichnet einen Rückgang von 3,1 Prozentpunkten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht, das zum ersten Mal angetreten ist, erhielt 17,6 Prozent der Stimmen.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg hat die AfD in Walsleben besser abgeschnitten als im Landesdurchschnitt, wo sie 29,2 Prozent erreichte. Die SPD hingegen liegt mit ihrem Ergebnis unter dem landesweiten Durchschnitt von 30,9 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht hat in der Gemeinde 4,1 Prozentpunkte mehr erhalten als im Gesamtergebnis Brandenburgs, wo es 13,5 Prozent erzielte. Die CDU, die in Walsleben 9,0 Prozent erhielt, hat ebenfalls schlechter abgeschnitten als im Landesdurchschnitt von 12,1 Prozent. Die Wahlbeteiligung in Walsleben betrug 49,9 Prozent.
Die Landtagswahl 2019 in Walsleben ergab, dass die AfD mit 29,7% der Stimmen als stärkste Kraft hervorging, gefolgt von der SPD mit 29,4%. Die Wahlbeteiligung lag bei 43,9%. Im Vergleich zur Wahl 2014 konnte die AfD ihren Stimmenanteil um 18,1 Prozentpunkte steigern, während die SPD einen Rückgang von 4,3 Prozentpunkten verzeichnete. Die CDU erhielt 15,0% (-7,4 Prozentpunkte), die Linke 10,1% (-10,9 Prozentpunkte), die Grünen 9,1% (+5,5 Prozentpunkte) und die FDP 3,8% (+3,8 Prozentpunkte).
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die AfD in Walsleben mit 29,7% deutlich besser ab als im Landesdurchschnitt von 23,5%. Die SPD hingegen übertraf mit 29,4% den landesweiten Wert von 26,2%. Die CDU erzielte in der Gemeinde mit 15,0% ein schlechteres Ergebnis als die 15,6% im Gesamtergebnis. Auch die Linke, die Grünen und die FDP lagen in Walsleben unter dem jeweiligen Landesdurchschnitt.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Walsleben seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Briefwahlstimmen sind hierbei nicht berücksichtig, da Walsleben die Briefwahl zusammen mit anderen Gemeinden durchführt.
Die Wahlergebnisse in Walsleben zeigen seit 1990 verschiedene Entwicklungen. Die CDU war in den ersten Jahren nach der Wende dominant und erreichte 1990 mit 31,1 Prozent den höchsten Stimmenanteil. In den folgenden Jahren sank ihr Ergebnis jedoch kontinuierlich, bis sie 2024 nur noch 9,0 Prozent erhielt. Im Gegensatz dazu hat die AfD seit ihrem erstmaligen Antreten 2014 eine stetige Zunahme an Stimmen verzeichnet. Sie erreichte 2024 36,4 Prozent, was einen Anstieg von 24,7 Prozentpunkten im Vergleich zu ihrem ersten Ergebnis darstellt.
Die SPD, die 1990 mit 42,6 Prozent die meisten Stimmen erhielt, hat im Laufe der Jahre ebenfalls an Unterstützung verloren und lag 2024 bei 26,3 Prozent. Dies stellt einen Rückgang von 16,3 Prozentpunkten im Vergleich zu 1990 dar. Die Linke zeigte in Walsleben eine ähnliche Entwicklung wie in Brandenburg insgesamt, wobei sie 2024 nur noch 4,5 Prozent erhielt, was einen Rückgang von 18,8 Prozentpunkten seit 1990 bedeutet.
Im Vergleich zu den landesweiten Ergebnissen wichen die Wahlergebnisse in Walsleben in mehreren Jahren deutlich ab. Besonders auffällig ist der Anstieg der AfD, die in Walsleben 2024 um 7,2 Prozentpunkte über dem landesweiten Ergebnis lag. Die CDU hingegen schnitt in der Gemeinde um 3,1 Prozentpunkte schlechter ab als im gesamten Bundesland. Die Wahlbeteiligung in Walsleben war 2024 mit 49,9 Prozent niedriger als der Landesdurchschnitt von 72,9 Prozent, was einen Rückgang von 23 Prozentpunkten im Vergleich zu 1990 darstellt.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.