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Landtagswahl Brandenburg

Das Wahlergebnis für Werder (Havel) bei der Brandenburg-Wahl 2024

Wir zeigen live, welche Parteien in Werder (Havel) bei den Landtagswahlen 2024 vorne liegen. Außerdem: Alle Wahlergebnisse in Werder (Havel) seit 1990 – und die aktuellen Koalitionsoptionen für den Brandenburger Landtag.
Wir zeigen live, welche Parteien in Werder (Havel) bei den Landtagswahlen 2024 vorne liegen. Außerdem: Alle Wahlergebnisse in Werder (Havel) seit 1990 – und die aktuellen Koalitionsoptionen für den Brandenburger Landtag.
Neubauten am Alten Markt im Zentrum der Havelinsel A.Savin FAL

In Werder (Havel) sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde war die SPD mit 32,7 Prozent der Zweitstimmen, was einem Zuwachs von 7,9 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die AfD erreichte den zweiten Platz mit 23,2 Prozent und konnte 4,3 Prozentpunkte zulegen. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erzielte 12,1 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 77,6 Prozent.

Ergebnis der Landtagswahl 2024 für Werder (Havel) (Landkreis Potsdam-Mittelmark)

So haben die Menschen in Werder (Havel) bei der Brandenburger Landtagswahl gestimmt. Gezeigt werden die Zweitstimmen und Erststimmen.

Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die SPD in Werder (Havel) über dem landesweiten Durchschnitt von 30,9 Prozent liegt. Die AfD bleibt ebenfalls unter dem landesweiten Ergebnis von 29,3 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht schneidet in der Gemeinde leicht unter dem Landesdurchschnitt von 13,5 Prozent ab. Die CDU hat in Werder (Havel) mit 14,8 Prozent außergewöhnlich gut abgeschnitten, während die Grünen mit 6,9 Prozent ebenfalls über dem landesweiten Ergebnis von 4,1 Prozent liegen.

Vergleich des Wahlergebnisses in Werder (Havel) mit dem Rest von Brandenburg

So hat Werder (Havel) bei der letzten Brandenburger Landtagswahl 2019 gewählt

Bei der Landtagswahl 2019 in Werder (Havel) erzielte die SPD mit 24,8 Prozent der Zweitstimmen den ersten Platz, gefolgt von der CDU mit 19,3 Prozent. Im Vergleich zur Wahl 2014 musste die SPD einen Rückgang von 4,3 Prozentpunkten hinnehmen, während die CDU um 11,8 Prozentpunkte fiel. Die AfD konnte hingegen ihr Ergebnis um 8,0 Prozentpunkte auf 18,9 Prozent steigern. Die Grünen verzeichneten einen Anstieg um 6,7 Prozentpunkte und erreichten 14,2 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 66,4 Prozent.

Ergebnis der Landtagswahl 2019 für Werder (Havel) (Landkreis Potsdam-Mittelmark)

So haben die Menschen in Werder (Havel) bei der Brandenburger Landtagswahl gestimmt. Gezeigt werden die Zweitstimmen und Erststimmen.

Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die SPD in der Gemeinde mit 24,8 Prozent über dem landesweiten Durchschnitt von 26,2 Prozent liegt, während die CDU mit 19,3 Prozent deutlich über dem landesweiten Ergebnis von 15,6 Prozent abschneidet. Die AfD liegt mit 18,9 Prozent ebenfalls über dem Brandenburger Durchschnitt von 23,5 Prozent. Die Grünen schneiden in der Gemeinde mit 14,2 Prozent über dem landesweiten Ergebnis von 10,8 Prozent ab. Die Wahlbeteiligung in Werder (Havel) liegt über dem Durchschnitt von 61,3 Prozent.

Die Wahlergebnisse in Werder (Havel) seit 1990

Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Werder (Havel) seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.

Von 2014 an sind für Werder (Havel) Briefwahlstimmen mitberücksichtigt, davor lassen diese sich nicht genau einer Gemeinde zuordnen.

Die Wahlergebnisse in Werder (Havel) zeigen seit 1990 verschiedene Entwicklungen im Wählerverhalten. Die CDU hat bei den meisten Wahlen, insgesamt fünf Mal, die meisten Stimmen erhalten, während die AfD erst 2014 antrat und seitdem einen kontinuierlichen Anstieg verzeichnet. 2019 erreichte die AfD in der Gemeinde 18,9 Prozent, was einen Anstieg um 8,1 Prozentpunkte im Vergleich zu 2014 darstellt. Im Gegensatz dazu hat die CDU 2019 mit 19,3 Prozent das niedrigste Ergebnis seit 1990 erzielt, was 11 Prozentpunkte weniger als 1999 bedeutet.

Die SPD hat in Werder (Havel) im Zeitverlauf an Stimmen verloren. 1990 erhielt sie noch 43,6 Prozent, während sie 2019 nur noch 24,8 Prozent erreichte. Dies steht im Gegensatz zum landesweiten Trend, wo die SPD 2019 mit 26,2 Prozent ein höheres Ergebnis erzielte. Die Linke hat ebenfalls an Stimmen verloren, besonders deutlich von 2004 bis 2019, während die Grünen in der Gemeinde 2019 mit 14,2 Prozent ein höheres Ergebnis erzielten als im Landesdurchschnitt von 10,8 Prozent.

Die Wahlbeteiligung in Werder (Havel) schwankte über die Jahre, erreichte jedoch 2019 mit 66,4 Prozent einen der höheren Werte. Im Vergleich dazu lag die Wahlbeteiligung in Brandenburg insgesamt bei 61,3 Prozent. Die Abweichungen zwischen den Ergebnissen der Gemeinde und dem Landesdurchschnitt waren in vielen Jahren signifikant, insbesondere bei der CDU und der SPD, die in Werder (Havel) stärker oder schwächer abschnitten als im Landesdurchschnitt.

Zu den Ergebnissen in den Nachbargemeinden:

Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.

Der Osten hat die Wahl. Wir die Analysen. Alles Wichtige zu den Landtagswahlen: Tagesspiegel Plus 6 Wochen für 1€

Welche Parteien in ganz Brandenburg vorne liegen – und welche Koalitionen möglich wären

Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.

Landtagswahl in Brandenburg
Vorläufiges amtliches Endergebnis. Stand: 23:57
100% ausgezählt

Wahlbeteiligung

Vorläufiges Ergebnis
72,9%
2024
/
+11,6 %-Pkt.
zu 2019 (61,3%)
+11,6 %-Punkte zu 2019
2024
72,9%
2019
61,3%

Stimmverteilung

Vorläufiges amtliches Endergebnis
SPD
30,9
+4,7
AfD
29,2
+5,7
BSW
13,5
+13,5
CDU
12,1
−3,5
Grüne
4,1
−6,7
Linke
3,0
−7,7
FW
2,6
−2,4
Sonst.
4,6
−3,6

Koalitionsoptionen für Brandenburg

Vorläufiges amtliches Endergebnis
SPD + CDU + BSW
66%
SPD + BSW
52%
SPD + CDU
50%
AfD + BSW
50%
AfD + CDU
48%

Sitzverteilung für Brandenburg

Vorläufiges amtliches Endergebnis
88
Sitze
BSW
14
+14
Linke
0
−10
SPD
32
+7
Grüne
0
−10
FW
0
−4
CDU
12
−3
AfD
30
+6

Wahlbeteiligung

Vorläufiges Ergebnis
72,9%
2024
/
+11,6 %-Pkt.
zu 2019 (61,3%)
+11,6 %-Punkte zu 2019
2024
72,9%
2019
61,3%

So haben die Gemeinden gewählt

Vorläufiges amtliches Endergebnis
Methode
Über die Wahldaten aus Brandenburg

Warum Teile an dem Text automatisch generiert werden

Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.

Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.

Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.

Wie wird die Briefwahl angezeigt?

Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.

Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.

Die Autorinnen und Autoren

Hendrik Lehmann
Koordination & Konzept
Malte Kyhos
Daten-Aufbereitung
David Meidinger
Entwicklung und Visualisierung
ChatGPT 4o
Text-Variation
Veröffentlicht am 20. September 2024.
Zuletzt aktualisiert am 22. September 2024 22:33 .