In Werneuchen sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde ist die AfD mit 35,4 Prozent der Zweitstimmen, was einem Anstieg von 8,3 Prozentpunkten im Vergleich zur Landtagswahl 2019 entspricht. Die SPD folgt mit 24,1 Prozent und hat damit 1,5 Prozentpunkte verloren. Das Bündnis Sahra Wagenknecht, das zum ersten Mal angetreten ist, erzielte 15,8 Prozent der Stimmen.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die AfD in Werneuchen überdurchschnittlich gut abgeschnitten hat, während die SPD entgegen dem Landestrend leicht verloren hat. Das Bündnis Sahra Wagenknecht liegt mit 15,8 Prozent ebenfalls über dem landesweiten Ergebnis von 13,5 Prozent. Die Wahlbeteiligung in der Gemeinde betrug 75,7 Prozent, was höher ist als die landesweite Beteiligung von 73,0 Prozent.
Die Landtagswahl 2019 in der Gemeinde brachte der AfD den ersten Platz mit 27,1 Prozent der Zweitstimmen, was einem Anstieg von 13,8 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2014 entspricht. Die SPD folgte mit 25,6 Prozent, was einem Rückgang von 4,7 Prozentpunkten im selben Zeitraum entspricht. Die Wahlbeteiligung lag bei 63,7 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg erreichte die AfD in der Gemeinde ein überdurchschnittliches Ergebnis, während die SPD leicht über dem landesweiten Durchschnitt blieb. Die CDU erzielte mit 12,7 Prozent ein unterdurchschnittliches Ergebnis, ebenso wie die Linke mit 10,5 Prozent. Die Grünen lagen mit 7,4 Prozent ebenfalls über dem landesweiten Schnitt. Die Wahlbeteiligung in der Gemeinde war höher als der Durchschnitt von 61,3 Prozent in Brandenburg.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Werneuchen seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Von 2014 an sind für Werneuchen Briefwahlstimmen mitberücksichtigt, davor lassen diese sich nicht genau einer Gemeinde zuordnen.
Die Wahlergebnisse in Werneuchen zeigen seit 1990 verschiedene Entwicklungen. Die CDU war in den ersten Jahren nach der Wende die stärkste Partei und erreichte 1990 31,1 Prozent der Stimmen. In den folgenden Wahlen sank ihr Anteil jedoch kontinuierlich, bis sie 2019 nur noch 12,7 Prozent erhielt. Im Gegensatz dazu konnte die AfD, die 2014 erstmals antrat, ihren Stimmenanteil bis 2019 auf 27,1 Prozent steigern, was einen Anstieg von 13,8 Prozentpunkten im Vergleich zu ihrem ersten Wahlergebnis darstellt.
Die SPD, die 1990 mit 41,5 Prozent die meisten Stimmen erhielt, hat ebenfalls an Unterstützung verloren und erreichte 2019 nur noch 25,6 Prozent. Die Linke hingegen konnte 2014 einen Anstieg auf 24,7 Prozent verzeichnen, fiel jedoch 2019 auf 10,5 Prozent. Die Grünen blieben in Werneuchen im Vergleich zu ihrem landesweiten Ergebnis relativ stabil, erreichten jedoch 2019 nur 7,4 Prozent, was einen Rückgang im Vergleich zu den vorherigen Wahlen darstellt.
Die Wahlbeteiligung in Werneuchen schwankte über die Jahre. Sie erreichte 1990 mit 61,6 Prozent ihren höchsten Wert, fiel jedoch in den folgenden Jahren auf 42,9 Prozent im Jahr 2014, bevor sie 2019 wieder auf 63,7 Prozent anstieg. Die Abweichungen der Wahlergebnisse von Werneuchen im Vergleich zu Brandenburg insgesamt zeigen, dass die CDU in der Gemeinde über die Jahre stärker abschnitt, während die AfD überdurchschnittlich zulegte.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.