In Wiesenburg/Mark sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde ist die SPD mit 33,0 Prozent der Zweitstimmen, was einem Anstieg von 0,4 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die AfD folgt mit 27,2 Prozent und verzeichnet damit einen Zuwachs von 5,8 Prozentpunkten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht, das erstmals antrat, erreichte 16,1 Prozent der Stimmen. Die CDU erhielt 10,6 Prozent, während die Linke mit 3,8 Prozent und die Grünen mit 3,7 Prozent deutlich schwächer abschnitten. Die Wahlbeteiligung lag bei 75,3 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schneidet die SPD in Wiesenburg/Mark besser ab, da sie landesweit 30,9 Prozent erzielte. Die AfD hingegen hat in der Gemeinde schlechter abgeschnitten als im Landesdurchschnitt, wo sie 29,2 Prozent erreichte. Das Bündnis Sahra Wagenknecht liegt ebenfalls über dem Landesdurchschnitt von 13,5 Prozent. Die CDU, die landesweit 12,1 Prozent erhielt, hat in der Gemeinde ebenfalls schlechter abgeschnitten. Die Linke hat in Wiesenburg/Mark mit 3,8 Prozent besser abgeschnitten als im Vergleich zum Gesamtergebnis von 3,0 Prozent in Brandenburg.
Die Landtagswahl 2019 in Wiesenburg/Mark brachte die SPD als stärkste Kraft hervor, die 32,6% der Stimmen erhielt, was einem Rückgang von 7,3 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2014 entspricht. Die AfD folgte mit 21,4% und verzeichnete einen Anstieg von 11,7 Prozentpunkten. Weitere Ergebnisse zeigen die Linke mit 13,1%, die CDU mit 12,4%, die Grünen mit 8,4% und die FDP mit 5,2%. Die Wahlbeteiligung lag bei 62,6%.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die SPD in Wiesenburg/Mark besser ab, während die AfD und die CDU hier schwächer abschnitten. Die Linke erzielte ein überdurchschnittliches Ergebnis, während die FDP in der Gemeinde außergewöhnlich gut abschnitt. Die Grünen hingegen lagen unter dem Landesdurchschnitt. Die Wahlbeteiligung in Wiesenburg/Mark war leicht höher als im Gesamtergebnis Brandenburgs, wo sie bei 61,3% lag.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Wiesenburg/Mark seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Von 2014 an sind für Wiesenburg/Mark Briefwahlstimmen mitberücksichtigt, davor lassen diese sich nicht genau einer Gemeinde zuordnen.
Die Wahlergebnisse in Wiesenburg/Mark zeigen seit 1990 verschiedene Entwicklungen. Die SPD erzielte in den ersten Jahren die höchsten Stimmenanteile, mit einem Höchstwert von 61,5 Prozent im Jahr 1994. In den darauffolgenden Wahlen sank der Anteil der SPD jedoch kontinuierlich, während die AfD, die 2014 erstmals antrat, einen deutlichen Anstieg verzeichnete. Sie erreichte 2024 27,2 Prozent der Stimmen, was einen Anstieg von 17,6 Prozentpunkten im Vergleich zu ihrem ersten Wahlergebnis darstellt.
Im Vergleich zu den landesweiten Ergebnissen fällt auf, dass die CDU in Wiesenburg/Mark seit 1990 tendenziell schwächer abschnitt. Während die CDU in Brandenburg 1990 noch 29,5 Prozent der Stimmen erhielt, lag sie in Wiesenburg/Mark im selben Jahr bei 20,8 Prozent. 2024 erreichte die CDU in der Gemeinde nur 10,6 Prozent, was 1,5 Prozentpunkte unter dem landesweiten Ergebnis liegt.
Die Wahlbeteiligung in Wiesenburg/Mark hat sich über die Jahre ebenfalls verändert. Sie lag 1990 bei 73,0 Prozent und erreichte 2024 einen Wert von 75,3 Prozent, was einen Anstieg darstellt. Im Vergleich dazu ist die Wahlbeteiligung in Brandenburg insgesamt im gleichen Zeitraum gesunken.
Insgesamt zeigt sich, dass die Wahlergebnisse in der Gemeinde häufig von den landesweiten Trends abweichen. Während die AfD in Wiesenburg/Mark an Zustimmung gewonnen hat, hat die CDU in der Gemeinde an Stimmen verloren, obwohl sie in Brandenburg insgesamt stabil blieb.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.