In Wusterhausen/Dosse sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde ist die AfD mit 32,2 Prozent der Zweitstimmen, gefolgt von der SPD, die 30,2 Prozent erhielt. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erzielte 13,5 Prozent. Die CDU kam auf 13,0 Prozent, während die Linke und die Grünen nur 2,3 Prozent beziehungsweise 2,2 Prozent erreichten. Die Wahlbeteiligung lag bei 71,4 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die AfD in Wusterhausen/Dosse besser abschnitt als im Landesdurchschnitt, wo sie 29,2 Prozent erhielt. Auch die CDU erzielte hier mit 13,0 Prozent ein überdurchschnittliches Ergebnis im Vergleich zu den 12,1 Prozent landesweit. Die SPD blieb mit 30,2 Prozent unter dem Brandenburger Durchschnitt von 30,9 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht schnitt in der Gemeinde mit 13,5 Prozent gleich gut ab wie im Gesamtergebnis, während die Linke und die Grünen deutlich schwächer abschnitten als im Landesdurchschnitt.
Die Landtagswahl 2019 in Wusterhausen/Dosse brachte die SPD als stärkste Kraft mit 28,5 Prozent der Zweitstimmen hervor, gefolgt von der AfD mit 24,8 Prozent. Im Vergleich zur Wahl 2014 verzeichnete die SPD einen Rückgang von 6,2 Prozentpunkten, während die AfD um 14,1 Prozentpunkte zulegte. Die CDU erreichte 18,9 Prozent, was ebenfalls einem Rückgang von 6,2 Prozentpunkten entspricht. Die Wahlbeteiligung lag bei 56,1 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die AfD in Wusterhausen/Dosse besser ab, wo sie 24,8 Prozent erzielte, während sie landesweit 23,5 Prozent erreichte. Auch die CDU war mit 18,9 Prozent über dem Landesdurchschnitt von 15,6 Prozent. Die SPD lag mit 28,5 Prozent über dem Gesamtergebnis von 26,2 Prozent. Im Gegensatz dazu erzielten die Grünen und die FDP in der Gemeinde schlechtere Ergebnisse als im Landesdurchschnitt, während die Linke mit 11,4 Prozent besser abschnitt als die landesweite Zahl von 10,7 Prozent.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Wusterhausen/Dosse seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Von 2014 an sind für Wusterhausen/Dosse Briefwahlstimmen mitberücksichtigt, davor lassen diese sich nicht genau einer Gemeinde zuordnen.
Die Wahlergebnisse in Wusterhausen/Dosse seit 1990 zeigen deutliche Veränderungen im Wählerverhalten. Die AfD trat 2014 zum ersten Mal an und erreichte 2024 mit 32,2 Prozent ihr stärkstes Ergebnis. Dies stellt einen Anstieg von 21,5 Prozentpunkten im Vergleich zu 2014 dar. Im Gegensatz dazu hat die CDU, die 1990 mit 31,0 Prozent startete, 2024 nur noch 13,0 Prozent erhalten. Dies entspricht einem Rückgang von 18,0 Prozentpunkten seit der ersten Wahl.
Die SPD hat sich in der Gemeinde relativ stabil gehalten und erreichte 2024 30,2 Prozent, was einen leichten Rückgang von 4,5 Prozentpunkten im Vergleich zu 2019 bedeutet. Im Gegensatz dazu hat die Linke im Zeitverlauf an Stimmen verloren. 2024 erhielt sie nur 2,3 Prozent, was 6,8 Prozentpunkte weniger als 2014 entspricht. Die Grünen verzeichneten ebenfalls einen Rückgang, von 4,3 Prozent in 2014 auf 2,2 Prozent in 2024.
Im Vergleich zu den landesweiten Ergebnissen zeigt sich, dass die AfD in Wusterhausen/Dosse über dem Durchschnitt von Brandenburg liegt, wo sie 29,2 Prozent erreichte. Die CDU hingegen schnitt in der Gemeinde um 0,9 Prozentpunkte besser ab als im Landesdurchschnitt. Die Wahlbeteiligung in der Gemeinde stieg 2024 auf 71,4 Prozent, was einen Anstieg von 15,3 Prozentpunkten im Vergleich zu 2019 darstellt und über dem landesweiten Durchschnitt von 72,9 Prozent liegt.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.