In Alt Tucheband sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde ist die AfD mit 51,6 Prozent der Zweitstimmen, was einem Anstieg von 16,4 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die SPD folgt mit 21,8 Prozent, was einen Rückgang von 3,5 Prozentpunkten darstellt. Das Bündnis Sahra Wagenknecht, das erstmals angetreten ist, erhielt 11,1 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 57,9 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg hat die AfD in Alt Tucheband mit 51,6 Prozent deutlich besser abgeschnitten als der landesweite Durchschnitt von 29,2 Prozent. Die SPD hingegen hat in der Gemeinde schlechter abgeschnitten als im Gesamtergebnis, wo sie 30,9 Prozent erreichte. Das Bündnis Sahra Wagenknecht liegt mit 11,1 Prozent ebenfalls unter dem landesweiten Ergebnis von 13,5 Prozent. Die CDU, die in Alt Tucheband 6,2 Prozent erhielt, hat ebenfalls schlechter abgeschnitten als im Landesdurchschnitt von 12,1 Prozent. Die Grüne Partei, die 2,1 Prozent erzielte, und die Linke mit 1,3 Prozent haben ebenfalls unter den landesweiten Ergebnissen gelegen.
Die Landtagswahl 2019 in Alt Tucheband brachte die AfD als stärkste Kraft hervor, die 35,1% der Zweitstimmen erhielt und damit um 19,3 Prozentpunkte im Vergleich zur Wahl 2014 zulegte. Die SPD folgte mit 25,2%, was einem Rückgang von 6,4 Prozentpunkten entspricht. Die Linke und die CDU erzielten jeweils 11,6%, wobei die Linke um 13,2 Prozentpunkte und die CDU um 7,4 Prozentpunkte einbüßte. Die Grünen konnten auf 4,8% (+1,6 Prozentpunkte) und die FDP auf 3,1% (+1,7 Prozentpunkte) zulegen. Die Wahlbeteiligung lag bei 54,3%.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die AfD in Alt Tucheband deutlich besser ab, während die SPD unter dem landesweiten Durchschnitt blieb. Die CDU und die FDP erzielten ebenfalls schlechtere Ergebnisse als im Gesamtergebnis, während die Linke in der Gemeinde besser abschnitt. Die Grünen blieben ebenfalls unter dem Landesdurchschnitt. Im Vergleich zu Brandenburg wies die Gemeinde eine insgesamt niedrigere Wahlbeteiligung auf, die landesweit bei 61,3% lag.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Alt Tucheband seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Briefwahlstimmen sind hierbei nicht berücksichtig, da Alt Tucheband die Briefwahl zusammen mit anderen Gemeinden durchführt.
Die Wahlergebnisse in Alt Tucheband zeigen seit 1990 eine deutliche Entwicklung in den politischen Präferenzen der Wähler. Die AfD trat 2014 erstmals an und hat seither einen kontinuierlichen Anstieg ihrer Stimmenanteile verzeichnet. Bei der letzten Wahl 2024 erreichte sie 51,6 Prozent, was einen Anstieg von 22,3 Prozentpunkten im Vergleich zum Gesamtergebnis in Brandenburg darstellt. Im Gegensatz dazu hat die CDU, die 1990 mit 38,4 Prozent die meisten Stimmen erhielt, bis 2024 auf 6,2 Prozent verloren und liegt damit 5,9 Prozentpunkte unter dem landesweiten Ergebnis.
Die SPD hat ebenfalls an Stimmen verloren, von 33,8 Prozent im Jahr 1990 auf 21,8 Prozent im Jahr 2024. Im Gegensatz dazu zeigt die Linke einen Rückgang von 16,3 Prozent auf 1,3 Prozent, was einen Verlust von 15 Prozentpunkten darstellt. Die Grünen haben in der Gemeinde nur geringe Anteile erreicht und sind von 6,3 Prozent im Jahr 1990 auf 2,1 Prozent im Jahr 2024 gefallen.
Die Wahlbeteiligung in Alt Tucheband schwankt über die Jahre, mit einem Höchstwert von 62,0 Prozent im Jahr 1990 und einem Tiefstwert von 41,7 Prozent im Jahr 2014. Bei der letzten Wahl stieg die Wahlbeteiligung auf 57,9 Prozent, was eine Erholung im Vergleich zu den vorherigen Wahlen darstellt. Die Abweichungen der Wahlergebnisse in der Gemeinde von den landesweiten Ergebnissen zeigen, dass die politischen Präferenzen in Alt Tucheband teils stark von denen in Brandenburg abweichen, insbesondere im Fall der AfD und der CDU.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.