In Angermünde sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde ist die AfD mit 33,2 Prozent der Zweitstimmen, was einem Anstieg von 7,2 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die SPD folgt mit 29,9 Prozent und einem Plus von 3,9 Prozentpunkten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht, das erstmals antrat, erzielte 14,8 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 69,0 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die AfD in Angermünde besser abschnitt als im Landesdurchschnitt, wo sie 29,2 Prozent erhielt. Die SPD hingegen erzielte in der Gemeinde ein schwächeres Ergebnis als landesweit, wo sie 30,9 Prozent erreichte. Die CDU, die in Angermünde 10,5 Prozent erhielt, schnitt ebenfalls schlechter ab als im Gesamtergebnis von 12,1 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht war in Angermünde mit 14,8 Prozent erfolgreicher als im Landesdurchschnitt, wo es 13,5 Prozent erreichte. Die Linke konnte in Angermünde 3,1 Prozent erzielen, was besser ist als im Gesamtergebnis von 3,0 Prozent.
Bei der Landtagswahl 2019 in Angermünde erzielte die SPD mit 26,0 Prozent der Zweitstimmen das beste Ergebnis, gefolgt von der AfD, die ebenfalls 26,0 Prozent erhielt. Im Vergleich zur Wahl 2014 musste die SPD einen Rückgang von 7,7 Prozentpunkten hinnehmen, während die AfD einen Anstieg von 14,2 Prozentpunkten verzeichnen konnte. Die CDU erhielt 16,5 Prozent und verlor 6,4 Prozentpunkte, während die Linke auf 10,9 Prozent fiel, was einem Rückgang von 8,5 Prozentpunkten entspricht. Die Grünen konnten 8,9 Prozent erreichen, was einem Anstieg von 3,9 Prozentpunkten entspricht. Die FDP erhielt 2,6 Prozent, was einen Zuwachs von 1,4 Prozentpunkten darstellt. Die Wahlbeteiligung lag bei 55,1 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die AfD in Angermünde besser ab, da sie landesweit 23,5 Prozent erreichte. Die CDU erzielte ebenfalls ein überdurchschnittliches Ergebnis mit 16,5 Prozent gegenüber 15,6 Prozent im Gesamtergebnis. Die SPD lag mit 26,0 Prozent unter dem Landesdurchschnitt von 26,2 Prozent. Die Linke schnitt mit 10,9 Prozent besser ab als im Gesamtergebnis von 10,7 Prozent, während die Grünen mit 8,9 Prozent unter dem Landesdurchschnitt von 10,8 Prozent blieben. Die FDP erhielt in Angermünde 2,6 Prozent, was ebenfalls unter dem landesweiten Ergebnis von 4,1 Prozent liegt.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Angermünde seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Von 2014 an sind für Angermünde Briefwahlstimmen mitberücksichtigt, davor lassen diese sich nicht genau einer Gemeinde zuordnen.
Die Wahlergebnisse in Angermünde zeigen seit 1990 mehrere Entwicklungen und Abweichungen im Vergleich zum Gesamtergebnis in Brandenburg. Die AfD trat 2014 erstmals an und hat seitdem einen kontinuierlichen Anstieg der Stimmenanteile verzeichnet. 2024 erreichte sie 33,2 Prozent, was 4 Prozentpunkte über dem landesweiten Ergebnis liegt. Im Gegensatz dazu hat die CDU einen Rückgang erlebt und kam 2024 nur noch auf 10,5 Prozent, was 1,6 Prozentpunkte unter dem Brandenburger Durchschnitt liegt.
Die SPD konnte sich über die Jahre stabil halten und erzielte 2024 29,9 Prozent der Stimmen, was nur leicht unter dem landesweiten Ergebnis von 30,9 Prozent liegt. Die Linke hingegen hat in Angermünde einen Rückgang erfahren, der 2024 bei 3,1 Prozent lag, was im Vergleich zu früheren Jahren einen deutlichen Verlust darstellt.
Die Wahlbeteiligung in Angermünde hat sich im Zeitverlauf ebenfalls verändert. 2024 lag sie bei 69,0 Prozent, was eine Steigerung um 13,9 Prozentpunkte im Vergleich zu 2019 darstellt und über dem landesweiten Durchschnitt von 72,9 Prozent liegt. In den meisten Wahljahren weichen die Ergebnisse in Angermünde nur geringfügig vom Gesamtergebnis in Brandenburg ab, wobei die stärksten Abweichungen bei der AfD und der CDU zu beobachten sind.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.