In Briesen sind alle Stimmen ausgezählt. Die AfD wurde mit 36,5% der Zweitstimmen Gewinnerpartei in der Gemeinde und konnte sich um 7,4 Prozentpunkte im Vergleich zur Wahl 2019 steigern. Die SPD folgt mit 33,8%, was einem Zuwachs von 6,6 Prozentpunkten entspricht. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erreichte 12,4% der Stimmen. Die CDU erhielt 11,4%, während die Grünen und die Linke mit 1,0% und 0,8% auf sehr niedrige Werte kamen. Die Wahlbeteiligung lag bei 60,2%.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die AfD in Briesen besser ab, da sie landesweit 29,2% erzielte. Die SPD übertraf mit 33,8% den landesweiten Durchschnitt von 30,9%. Das Bündnis Sahra Wagenknecht lag mit 12,4% unter dem Gesamtergebnis von 13,5%. Die CDU, die in Briesen 11,4% erhielt, schnitt ebenfalls schlechter ab als im Landesdurchschnitt (12,1%). Die Grünen und die Linke waren mit 1,0% und 0,8% ebenfalls unter den landesweiten Ergebnissen von 4,1% und 3,0%. Die FDP erzielte in Briesen 0,0% und fiel damit deutlich hinter dem landesweiten Ergebnis von 0,8% zurück.
Die Landtagswahl 2019 in Briesen brachte die AfD als stärkste Kraft mit 29,2 Prozent der Zweitstimmen hervor, was einem Anstieg von 13,3 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2014 entspricht. Die SPD folgte mit 27,2 Prozent und verzeichnete einen Rückgang von 2,3 Prozentpunkten. Die Wahlbeteiligung lag bei 61,5 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die AfD in Briesen besser ab, da sie landesweit 23,5 Prozent erhielt. Auch die CDU erreichte mit 17,0 Prozent ein überdurchschnittliches Ergebnis, während sie im Gesamtergebnis nur 15,6 Prozent erhielt. Die FDP erzielte mit 7,9 Prozent das siebtbeste Ergebnis unter allen Gemeinden und übertraf den Landesdurchschnitt von 4,1 Prozent. Die Grünen und die Linke lagen in Briesen unter dem Landesdurchschnitt, während die SPD hier besser abschnitt als im Gesamtergebnis Brandenburgs.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Briesen seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Briefwahlstimmen sind hierbei nicht berücksichtig, da Briesen die Briefwahl zusammen mit anderen Gemeinden durchführt.
Die Wahlergebnisse in Briesen zeigen seit 1990 eine deutliche Entwicklung in den politischen Präferenzen der Wähler. Die CDU hat in den ersten Jahren nach der Wende dominierende Ergebnisse erzielt, mit einem Höchstwert von 43,4 Prozent im Jahr 1990. In den folgenden Wahlen erlebte die Partei jedoch einen Rückgang, der 2024 mit 11,4 Prozent seinen Tiefpunkt erreichte. Im Gegensatz dazu hat die AfD, die 2014 erstmals antrat, einen kontinuierlichen Anstieg ihrer Stimmenanteile verzeichnet. Sie erreichte 2024 36,5 Prozent, was einen Anstieg von 20,6 Prozentpunkten im Vergleich zu ihrem ersten Ergebnis darstellt.
Die SPD hat in der Gemeinde über die Jahre Schwankungen erlebt, konnte jedoch 2024 mit 33,8 Prozent ein vergleichsweise starkes Ergebnis erzielen, während sie in Brandenburg insgesamt nur 30,9 Prozent erreichte. Die Linke hingegen hat in Briesen an Stimmen verloren, während sie im Landesdurchschnitt zulegte. 2024 erzielte die Linke in Briesen nur 0,8 Prozent, was einen Rückgang von 12,2 Prozentpunkten im Vergleich zu 1990 darstellt.
Die Wahlbeteiligung in Briesen lag in den ersten Jahren nach der Wende relativ hoch, fiel jedoch in den letzten Wahlen auf 60,2 Prozent. Dies ist ein Rückgang im Vergleich zu den ersten Wahlen, als die Beteiligung 76,3 Prozent betrug. Insgesamt weichen die Wahlergebnisse in der Gemeinde häufig von den landesweiten Ergebnissen ab, was auf spezifische lokale politische Dynamiken hinweist.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.