In Falkenhagen (Mark) sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde ist die AfD mit 45,0 Prozent der Zweitstimmen, was einem Anstieg von 16,1 Prozentpunkten im Vergleich zur Landtagswahl 2019 entspricht. Die SPD folgt mit 22,4 Prozent und hat damit leicht verloren (-0,6 Prozentpunkte). Das Bündnis Sahra Wagenknecht, das erstmals angetreten ist, erreichte 15,2 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg hat die AfD in Falkenhagen (Mark) besser abgeschnitten, da sie landesweit 29,2 Prozent erzielte. Die SPD hingegen liegt mit ihrem Ergebnis deutlich unter dem Landesdurchschnitt von 30,9 Prozent. Auch die CDU, die in der Gemeinde 7,1 Prozent erhielt, hat im Vergleich zum Gesamtergebnis von 12,1 Prozent schlechter abgeschnitten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht übertrifft mit 15,2 Prozent das landesweite Ergebnis von 13,5 Prozent. Die Wahlbeteiligung in Falkenhagen (Mark) betrug 54,9 Prozent.
Bei der Landtagswahl 2019 in Falkenhagen (Mark) erzielte die AfD mit 28,9 Prozent der Zweitstimmen das beste Ergebnis, was einem Anstieg von 10,5 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2014 entspricht. Die SPD folgte mit 23,0 Prozent, was einen Rückgang von 6,6 Prozentpunkten darstellt. Die Wahlbeteiligung lag bei 49,2 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die AfD in der Gemeinde besser ab als im Landesdurchschnitt, wo sie 23,5 Prozent erreichte. Auch die CDU und die FDP erzielten in Falkenhagen überdurchschnittliche Ergebnisse, mit 17,4 Prozent und 5,9 Prozent, während die SPD, die Linke und die Grünen unter den landesweiten Ergebnissen lagen. Die Grünen erhielten in Falkenhagen 4,2 Prozent, was einem Rückgang von 1,2 Prozentpunkten entspricht, während die Linke mit 10,5 Prozent ebenfalls schwächer abschnitt als im Gesamtergebnis von 10,7 Prozent.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Falkenhagen (Mark) seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Briefwahlstimmen sind hierbei nicht berücksichtig, da Falkenhagen (Mark) die Briefwahl zusammen mit anderen Gemeinden durchführt.
Die Wahlergebnisse in Falkenhagen (Mark) zeigen seit 1990 eine deutliche Veränderung im Wählerverhalten. Die CDU war bis 2014 die stärkste Partei und erreichte 1990 mit 38,1 Prozent ihr bestes Ergebnis. In den folgenden Jahren schwankten die Stimmenanteile der CDU, wobei sie 2024 nur noch 7,1 Prozent erzielte, was einen Rückgang von 31 Prozentpunkten im Vergleich zu 1990 darstellt. Im Gegensatz dazu hat die AfD seit ihrem erstmaligen Antreten 2014 kontinuierlich an Stimmen gewonnen. Sie erreichte 2024 mit 45 Prozent ihr stärkstes Ergebnis und lag damit 15,8 Prozentpunkte über dem landesweiten Durchschnitt.
Die SPD, die 1994 mit 53,2 Prozent einen Höchststand erreichte, hat seitdem ebenfalls an Stimmen verloren und erreichte 2024 nur noch 22,4 Prozent. Dies ist ein Rückgang von 31,8 Prozentpunkten im Vergleich zu ihrem besten Ergebnis. Die Linke und die Grünen haben in Falkenhagen im Zeitverlauf ebenfalls an Unterstützung verloren, während die FDP in der Gemeinde im Vergleich zu Brandenburg insgesamt schwächer abschnitt.
Die Wahlbeteiligung in Falkenhagen variierte über die Jahre, mit einem Höchstwert von 62,7 Prozent im Jahr 2009 und einem Tiefpunkt von 42,4 Prozent im Jahr 2014. Im Jahr 2024 lag die Wahlbeteiligung bei 54,9 Prozent, was einen Anstieg im Vergleich zu den vorherigen Wahlen darstellt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Wähler in Falkenhagen (Mark) in den letzten Jahren zunehmend zur AfD tendierten, während die traditionellen Parteien wie die CDU und die SPD an Einfluss verloren haben.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.