In Fichtenhöhe sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde ist die AfD mit 49,5 Prozent der Zweitstimmen, was einem Anstieg von 17,0 Prozentpunkten im Vergleich zur Landtagswahl 2019 entspricht. Die SPD folgt mit 16,5 Prozent und verzeichnet damit einen Rückgang von 5,8 Prozentpunkten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht, das erstmals angetreten ist, erhielt 14,2 Prozent der Stimmen.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg hat die AfD in Fichtenhöhe besser abgeschnitten als im Landesdurchschnitt, wo sie 29,2 Prozent erhielt. Die SPD hingegen hat in der Gemeinde das siebtschlechteste Ergebnis aller Gemeinden erzielt und liegt deutlich unter dem landesweiten Durchschnitt von 30,9 Prozent. Die CDU und die FDP schnitten ebenfalls schlechter ab als im Gesamtergebnis, während die Linke in Fichtenhöhe besser abschnitt als im Landesdurchschnitt. Das Bündnis Sahra Wagenknecht erhielt in der Gemeinde 0,7 Prozentpunkte mehr als im Gesamtergebnis Brandenburgs. Die Wahlbeteiligung in Fichtenhöhe betrug 52,4 Prozent.
Die Landtagswahl 2019 in Fichtenhöhe brachte die AfD als stärkste Kraft hervor, die 32,6 Prozent der Zweitstimmen erhielt und damit um 5,5 Prozentpunkte im Vergleich zur Wahl 2014 zulegte. Die SPD folgte mit 22,3 Prozent, was einen Rückgang von 2,9 Prozentpunkten darstellt. Die Wahlbeteiligung lag bei 52,8 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die AfD in Fichtenhöhe besser ab als im Landesdurchschnitt, wo sie 23,5 Prozent erzielte. Die CDU erreichte in der Gemeinde 17,2 Prozent und lag damit über dem Landesdurchschnitt von 15,6 Prozent. Die SPD hingegen erhielt in Fichtenhöhe ein schlechteres Ergebnis als im Gesamtergebnis Brandenburgs, wo sie 26,2 Prozent erreichte. Auch die Linke und die Grünen schnitten in der Gemeinde schlechter ab als im Landesdurchschnitt, während die FDP mit 6,5 Prozent ein überdurchschnittliches Ergebnis erzielte, im Vergleich zu 4,1 Prozent landesweit.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Fichtenhöhe seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Briefwahlstimmen sind hierbei nicht berücksichtig, da Fichtenhöhe die Briefwahl zusammen mit anderen Gemeinden durchführt.
Die Wahlergebnisse in Fichtenhöhe zeigen seit 1990 deutliche Veränderungen im Wählerverhalten. Die AfD trat 2014 erstmals an und erzielte seither einen kontinuierlichen Anstieg. Im Jahr 2024 erreichte sie mit 49,5 Prozent der Stimmen ihr bisher stärkstes Ergebnis, was eine Abweichung von 20,3 Prozentpunkten zum landesweiten Ergebnis darstellt. Im Gegensatz dazu hat die CDU, die 1990 noch 39,6 Prozent der Stimmen erhielt, bis 2024 auf 6,6 Prozent verloren und damit 5,5 Prozentpunkte unter dem Brandenburger Durchschnitt abgeschnitten.
Die SPD konnte im selben Zeitraum ebenfalls Stimmen verlieren und kam 2024 auf 16,5 Prozent, was 14,4 Prozentpunkte unter dem landesweiten Ergebnis liegt. Die Linke hingegen zeigte in der Gemeinde eine geringere Abnahme als im Land insgesamt, wo sie in den letzten Jahren an Zustimmung gewonnen hat. Die Wahlbeteiligung in Fichtenhöhe lag 2024 bei 52,4 Prozent, was einen Rückgang von 20,5 Prozentpunkten im Vergleich zu den vorherigen Wahlen darstellt.
Insgesamt hat die AfD bei den Wahlen in Fichtenhöhe am häufigsten gewonnen, während die CDU und die SPD im Zeitverlauf signifikante Verluste hinnehmen mussten. Die Wahlergebnisse in der Gemeinde weichen stark vom Gesamtergebnis in Brandenburg ab, was auf ein spezifisches Wählerverhalten hindeutet.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.