In Schmogrow-Fehrow sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde ist die AfD mit 42,7 Prozent der Zweitstimmen, was einem Anstieg von 4,0 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die SPD folgt mit 25,6 Prozent und einem Zuwachs von 4,5 Prozentpunkten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erzielte 9,8 Prozent der Stimmen, während die CDU ebenfalls 9,8 Prozent erhielt, jedoch einen Rückgang von 6,5 Prozentpunkten verzeichnete. Die Wahlbeteiligung lag bei 70,1 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg hat die AfD in Schmogrow-Fehrow besser abgeschnitten als im Landesdurchschnitt, wo sie 29,2 Prozent erhielt. Die SPD hingegen liegt mit 30,9 Prozent über dem Ergebnis in der Gemeinde. Das Bündnis Sahra Wagenknecht erzielte im Gesamtergebnis 13,5 Prozent, was ebenfalls über dem Ergebnis in Schmogrow-Fehrow liegt. Die CDU, die im Landesdurchschnitt 12,1 Prozent erreichte, hat in der Gemeinde schlechter abgeschnitten. Ähnliches gilt für die FDP, die mit 0,8 Prozent landesweit ebenfalls über dem Ergebnis von 0,4 Prozent in der Gemeinde liegt. Die Grünen und die Linke haben in Schmogrow-Fehrow ebenfalls schlechter abgeschnitten als im Gesamtergebnis Brandenburgs.
Die Landtagswahl 2019 in Schmogrow-Fehrow brachte der AfD mit 38,7 Prozent der Zweitstimmen den ersten Platz, was einen Anstieg von 25,6 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2014 bedeutet. Die SPD folgte mit 21,2 Prozent, was einen Rückgang von 9,6 Prozentpunkten darstellt. Die Wahlbeteiligung lag bei 61,0 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die AfD in der Gemeinde deutlich besser ab, wo sie 15,2 Prozentpunkte über dem landesweiten Ergebnis von 23,5 Prozent lag. Auch die CDU erreichte mit 16,3 Prozent ein besseres Ergebnis als im Gesamtergebnis (15,6 Prozent). Die SPD hingegen fiel unter den Landesdurchschnitt, während die Linke und die Grünen ebenfalls schwächer abschnitten als im gesamten Land. Die FDP konnte mit 4,6 Prozent ebenfalls über dem Brandenburger Durchschnitt von 4,1 Prozent abschneiden.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Schmogrow-Fehrow seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Briefwahlstimmen sind hierbei nicht berücksichtig, da Schmogrow-Fehrow die Briefwahl zusammen mit anderen Gemeinden durchführt.
Die Wahlergebnisse in Schmogrow-Fehrow zeigen seit 1990 deutliche Veränderungen im Wählerverhalten. Die CDU erzielte in den ersten Wahlen nach der Wende die höchsten Stimmenanteile, beginnend mit 57,2 Prozent im Jahr 1990. In den folgenden Jahren sank ihr Anteil kontinuierlich, bis sie 2024 nur noch 9,8 Prozent erreichte. Im Gegensatz dazu gewann die AfD seit ihrem erstmaligen Antreten im Jahr 2014 an Bedeutung. Sie erreichte 2024 42,7 Prozent der Stimmen, was einen Anstieg von 29,6 Prozentpunkten im Vergleich zu ihrem ersten Ergebnis darstellt.
Die SPD und die Linke haben in der Gemeinde ebenfalls an Stimmen verloren. Während die SPD 1990 noch 18,8 Prozent erhielt, fiel ihr Anteil bis 2024 auf 25,6 Prozent. Die Linke, die 2004 noch 18,3 Prozent erreichte, fiel auf 2,1 Prozent im Jahr 2024. Im Gegensatz dazu konnte die Linke in Brandenburg insgesamt zulegen. Die Wahlbeteiligung schwankte über die Jahre, erreichte jedoch 2024 mit 70,1 Prozent den höchsten Wert seit 1990.
Im Vergleich zu den landesweiten Ergebnissen weicht das Wahlergebnis in Schmogrow-Fehrow häufig ab. Besonders auffällig ist der hohe Stimmenanteil der AfD, der um 13,5 Prozentpunkte über dem Durchschnitt in Brandenburg liegt. Die CDU hingegen liegt 2,3 Prozentpunkte unter dem landesweiten Ergebnis. Am häufigsten gewann die CDU in den ersten Wahlen, während die AfD seit 2014 kontinuierlich an Stimmen gewann und 2024 die Mehrheit erzielte.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.