A Female
Fight for the
Future

Viele afrikanische Gegenden und Bevölkerungs­gruppen sind schon heute stark vom Klima­wandel betroffen. Junge Frauen auf dem ganzen Kontinent suchen nach Lösungen.
Read in English

In Europa streiken Fridays for Future für eine Kehrtwende in der Klimapolitik. Frauen wie die schwedische Greta Thunberg oder die deutsche Luisa Neubauer haben inzwischen Kultstatus erreicht. Mit Wirtschaft und Politik verhandeln sie inzwischen auf internationalen Bühnen, wie viel Wandel in wie viel Zeit nötig ist – und wer es bezahlt.

Einige tausend Kilometer weiter im Süden sind 1,5 Grad Temperaturanstieg keine Modellrechnung mehr, sondern bereits überschritten. Dass Städte versinken, Landstriche austrocknen, Küsten abrutschen und die Landwirtschaft neue Pflanzen finden muss, ist in vielen afrikanischen Ländern schon Realität. Junge Frauen sind von den Folgen der Klimakrise dort besonders betroffen. An den internationalen Verhandlungstischen sitzen sie kaum. Oder sie werden hinterher aus dem Bild geschnitten, wie die ugandische Klimaaktivistin Vanessa Nakate.

Diese einjährige Recherche widmet sich den Frauen, die in afrikanischen Ländern gegen die Klimakrise kämpfen. Ihre Mittel des Protests sind oftmals andere. Von ihren Lösungen können wir lernen. In den kommenden Monaten finden Sie hier regelmäßig neue Portraits, Interviews, interaktive Visualisierungen der Klimafolgen und Reports vor Ort.