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Länderanalyse: Corona in der Schweiz

Wie Schweizer Sorglosigkeit die Fallzahlen steigen lässt

Im südlichen Nachbarland ist vieles möglich, was in Deutschland verboten bleibt. Wegen steigender Neuinfektionen rudern viele Regionen zurück.
Im südlichen Nachbarland ist vieles möglich, was in Deutschland verboten bleibt. Wegen steigender Neuinfektionen rudern viele Regionen zurück.
Bergbesucher: Im Juli wurde es am Furka-Pass wieder voll. Schweizer Hotels waren stets geöffnet. Foto: Manuel Geisser / imago
Uferwanderung: Luzerner Restaurants dürfen bis zu 100 Gäste bewirten – ohne Pflichtabstand. Foto: Manuel Geisser / imago

Das Virus ist noch da. So heißt die Kampagne des Schweizer Bundesamts für Gesundheit, die Ende Juli gestartet wurde. Überall in den Städten hängen Plakate, die die Bevölkerung daran erinnern soll, dass die Coronazeit nicht vorbei ist – nur weil die Beschränkungen aufgehoben wurden.

Die Bilder aus dem Land vermitteln einen anderen Eindruck. Volle Restaurants, Touristen aus ganz Europa strömen in die Berge. Die bestehenden Beschränkungen zur Eindämmung des Virus sind schwächer als in Deutschland. Ist Corona in der Schweiz vorbei?

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Die Autoren

Jonas Bickelmann
Text & Recherche
Eric Beltermann
Datenvisualisierung
Veröffentlicht am 28. August 2020.